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Gedichtesammlung

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Autor Beitrag
sheena
Tunnelexperte


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New PostErstellt: 09.03.10, 18:14  Betreff: Re: WAS ZUM NACHDENKEN  drucken  weiterempfehlen

das war nicht bös gemeint und nicht als vorwurf.  passiert schon, weiß ich. hätte ja sein können, dass du diskussionsrunden damit anregen willst. vllt. kann das ja der admin alles zusammenfügen.

sind die gedichte alle von dir? wenn ja, meine hochachtung! (bräuchte jetzt eigentlich n "daumen-hoch-smilie"!)

lg, die sheena


[editiert: 09.03.10, 18:16 von sheena]
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Marinja
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New PostErstellt: 09.03.10, 22:42  Betreff: Re: Gefühle  drucken  weiterempfehlen

danke sheena, ja sie sind von mir.sind einfach nur gedanken die aufgeschrieben wurden und dann ein wenig sortiert. Ohne reim ist es leichter. mit reim tu ich mich manchmal etwas schwerer. man findet nicht immer das passende reimwort.

kein problem wenn kathrin sie alle hier rein packt. ich glaube sie hat es schon gemacht.

schreiben ist mein größtes hobby. hab auch schon eine geschichte geschrieben. ist ein kleines buch geworden. man kann es im internet als download kaufen.

 sollte eigentlich nur für meine enkelinnen sein. viele fanden es aber so gut, zu gut um es in der schublade verstauben zu lassen. so habe ich mich überreden lassen es zu veröffentlichen.aber ob sie recht haben....keine ahnung.

vielleicht setze ich noch mehr gedichte rein. falls es euch nicht zu langweilig wird.

schönen abend noch und schlaf gut.

lg

moni 




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Marinja
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New PostErstellt: 09.03.10, 22:54  Betreff: Re: Gefühle  drucken  weiterempfehlen

Die Macht der Liebe....

Vor langer Zeit waren beim Menschen alle Teile doppelt vorhanden. Dieses Wesen hatte zwei Köpfe, vier Arme und auch beide Geschlechter. Die Menschen waren dadurch so mächtig, dass sogar die Götter vor ihnen Angst hatten.

So zerstörten die Götter diese Macht indem sie die Menschen in zwei Teile, männlich und weiblich, teilten und die beiden Häften in alle Welt zerstreuten.

So wurden wir das, was wir heute sind.
Sei dieser Zeit versuchen nun die männlichen und die weiblichen Hälften wieder zusammenzufinden.

Irgendetwas zieht die beiden Hälften unwiderstehlich zueinander hin. Diese Neigung nennt man Liebe.

Da es aber sehr viele Hälften gibt, findet man nur sehr selten seine wahre Häflte wieder. Doch wenn man sie findet, dann sind diese Hälften wieder so mächtig wie einst und brauchen selbst die Götter nicht zu fürchten.




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Marinja
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New PostErstellt: 09.03.10, 23:01  Betreff: Re: WAS ZUM NACHDENKEN  drucken  weiterempfehlen

Heimat....

Heimat, dort wo man dich liebt, dich vermisst, dir die Tür öffnet, dich herein bittet und dir keine Fragen stellt. Heimat, dort wo deine Wurzeln sind, der Platz deiner Ahnen.
Heimat, ein Ort, tief in deinem Herzen, wo der Mutter Liebe dich ummantelt.
Heimat, der Mensch an deiner Seite, dein Kind, dein Partner, dein bester Freund.
Heimat, dass bist vor all dem Andern du selbst. Du in all deiner Pracht und Herrlichkeit. Du, mit all deinen Macken und Marotten. Du, als Mensch so wie du nun einmal bist.
Wenn du dir selbst die Heimat bist, so bist du überall zu Hause.

( co Michael Benedict)

Er war mein bester Online Freund. Leider ist er viel zu früh verstorben.  




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Marinja
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New PostErstellt: 09.03.10, 23:05  Betreff: Re: WAS ZUM NACHDENKEN  drucken  weiterempfehlen

Elfenzauber....

Langsam versinkt die Sonne in der Ferne,
am Himmel glitzern schon die ersten Sterne.
Hell schimmert der Fluss,
wie ein silbernes Band,
Ruhe und Frieden überziehen
das ganze Land.
Voll und rund beleuchtet
der Mond die Erde,auf dass es
nun nie wieder Nacht werde.

Doch mitten im Wald,
auf einer Lichtung fien,
tanzt eine Elfe im Mondschein.
Als Mensch gestorben,
als Elfe geboren,
wer sie erblickt,
ist für immer verloren.
Glockenrein und silberhell
erschalt ihr Lachen,
sie schwebt über die Wiese,
macht wundersame Sachen.

Fasziniert bleiben die Tiere
am Rande stehen,
jeder möchte die kleine Elfe tanzen sehen.
Silbern erstrahlt ihr langes blondes Haar,
blau schimmern die Augen
so hell und klar.
Noch nie hat ein Mensche so etwas schönes gesehen.
Würde er es wohl richtig verstehen?

Ein einsamer Wanderer durchstreift den Wald,
erreicht die wundersame Lichtung bald.
Gebannt und erstaunt,
schaut er zur Elfe hin,
im selben Moment,
schmelzen sein Herz und der Sinn.
Verloren ist er nun auf alle Zeit
und macht sich auf ein Leben
mit der Elfe breit...

(co Michael Benedict)

 




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Marinja
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New PostErstellt: 09.03.10, 23:06  Betreff: Re: WAS ZUM NACHDENKEN  drucken  weiterempfehlen

Der Zweifler...

Irgendwann hat irgendwer einmal behauptet, dass er an nichts glaube, was er nicht mit seinen eigenen Augen gesehen, oder mit seinen eigenen Händen betastet habe. So weigerte er sich strikt die Existenz von Gott, Jehova, Allah, oder wie immer man IHN nennen will, anzuerkennen. Selbst in seinen kühnsten Träumen wäre es ihm nicht in den Sinn gekommen auch nur einen Gedanken über Parapsychologie, extraterrestrische Intelligenzen oder ehrliche Gebrauchtwagenhändler zu verschwenden.
Im Laufe der Jahre wurde diese Verbohrtheit immer schlimmer und schließlich zweifelte er sogar die Existenz von Ländern an, in welche er noch keinen Fuß gesetzt hatte.
Hier tat sich nun wirklich ein Problem auf, denn er kam aus einem kleinen Dorf am Niederrhein und hatte sich niemals weiter als bis nach Düsseldorf von dort entfernt. Dies bedeutete, dass er sogar die Existenz der Stadt Köln in Frage stellte, was wiederum die Düsseldorfer, die seit jeher einen erbitterten Streit mit den Kölner pflegten, sehr glücklich gemacht hätte, wenn sie davon gewusst hätten. Natürlich hat man weder in Düsseldorf noch in Köln jemals von seiner Skepsis erfahren denn dazu war unser Zweifler viel zu unbedeutend.
Als er eines Tages den Verdacht hegte, dass es vielleicht ja gar keinen Sauerstoff gebe und er diesen infolge dessen ja gar nicht zur Erhaltung seines Lebens benötige, hörte er plötzlich auf zu Atmen, lief erst grün, dann blau an, viel in Ohnmacht und verstarb weil sein Körper sich selbst im tiefsten Koma immer noch strikt weigerte irgendein Gas einzuatmen, welches es wohlmöglich gar nicht gab, und schließlich konnte die Ohnmacht ja alle möglichen Ursachen haben, so suggerierte es ihm zumindest sein Gehirn in den letzten traurigen Minuten seines Erdendaseins.
Später, als er dort oben plötzlich seinem Schöpfer gegenüber stand, hielt er auch diesen für eine Einbildung seines Gehirns und versuchte permanent den Herrn zu begrabschen, um sich selbst zu beweisen das es IHN nicht gibt. Doch wenn es etwas gibt, was „Er“ nicht leiden kann, so sind das aufdringliche Touristen. Und so kam es wie es kommen musste, der Skeptiker wurde ins Nichts verbannt. Man muss vielleicht anmerken, dass es in diesem Nichts wirklich nichts gab, noch nicht einmal nichts. Streng gesehen gab es also auch keinen Verbannten im Nichts, aber dass ist wieder eines jener Paradoxen, die der Herr nur erschaffen hat um ehrgeizigen Philosophen Stoff für endlose Diskussionsabende zu liefern.
Das letzte was man von unserem Zweifler hörte als er ins Nichts eintauchte waren die Worte: „Sag ich doch, nichts ist real, aber mir glaubt ja keiner“. Dann löste er sich auf und hinterließ lediglich ein kleines rosa Zweifelwölkchen welches nach einiger Zeit mit einem „Blub“ zerplatzte.

(co Michael Benedict)




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Marinja
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New PostErstellt: 09.03.10, 23:12  Betreff: Re: WAS ZUM NACHDENKEN  drucken  weiterempfehlen

Ich weiß nicht ob es hier rein passt, aber

darüber sollte man mal nachdenken...

Die Wohlstandsgesellschaft

Da leben Menschen in diesen aus Wellblech gebauten Hütten, die sie stolz ihr zu Hause nennen.
Heute ist es heiß, es riecht nach Kot und Urin, doch das riecht hier schon lange keiner mehr.
Irgendwo weint ein Kind, irgendwo schreit ein Mensch um Hilfe, hinter ein paar Mülltonnen kniet eine Frau vor ihrem Schänder, winselt wie ein getretenes Tier.
Niemand schaut mehr hin, sie nennen es Alltag.
In der Wohnung im dritten Stock des abbruchreifen Hauses öffnet sich das kleine dunkelhaarige Mädchen mit den traurigen Augen gerade mit der Rasierklinge ihres Vaters die Halsschlagader. Sie kann es einfach nicht mehr ertragen ihm jeden Abend zu Diensten zu sein. Sein beißender Schweißgeruch, sein nach Schnaps stinkender Atem, der, wenn er auf ihr liegt, zu einem Röcheln wird, all dies fließt mit jedem Tropfen ihres Blutes aus ihr hinaus. Bis zuletzt glaubt sie fest daran, dass sie ein Engel wird.
Als man schließlich Stunden später ihre Leiche findet, da lächeln ihre Lippen. Aus ihren toten Augen trinken bereits die ersten Fliegen.
Draußen vor der Tür sterben sie weiter. Tag für Tag und in jeder dieser abscheulichen Nächte. Mit Spritzen im Arm, Kugeln im Leib, oder eingeschlagenem Schädel.
Der Regen spült ihr Blut in den Rinnstein, wo es als kleiner Bach im Gully verschwindet.
Abfallprodukte der Überflussgesellschaft. Die die über den Tellerrand gefallen sind, verhungern auf der Straße.
Wir schauen schon lange nicht mehr hin. Die sauberen neuen Straßenbahnen werden dort nicht eingesetzt. Dort, dass heißt in den Ghettos am Stadtrand oder in den Vierteln von denen man nicht spricht. Dort wo die giftigen Dämpfe der Schwerindustrie eine fettige Rußschicht auf Häusern und Menschen hinterlassen.
Sie sind wie ein blinder Fleck auf unserem Auge.
So sitzen wir in unseren warmen Eigenheimen, werfen unsere Essensreste dem Hunde vor bis dieser vor lauter Übergewicht kaum noch laufen kann und schauen weg.

(co Michael Benedict)




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New PostErstellt: 09.03.10, 23:31  Betreff: Re: WAS ZUM NACHDENKEN  drucken  weiterempfehlen

Engel

Kommt her ihr Zauberwesen,

zeigt mir mit warmem Flügelschein,

dass ich es schaffe zu genesen,

denn ich bin krank und ganz allein.

Ich habe nie an euch geglaubt,

war immer sachlich, das ist wahr,

doch heut´ der Zukunft schon beraubt,

da weiß ich, ihr wart immer da.

Das Licht, es schien in tiefer Nacht,

das hab ich mir niemals erklärt,

ich habe nie daran gedacht,

dass eure Wärme mich ernährt

und sollt die Krankheit mich besiegen,

dann nehmt mich mit in euer Reich,

lasst mich mit euch zum Himmel fliegen

und macht mich dann den Engeln gleich.

(co Michael Benedict)

Dies ist ein Lied, von ihm getextet, vertont und auch gesungen.

Er schrieb es, als er erfuhr, dass er nur noch 6 Jahre zu Leben hatte. Er schaffte 7 Jahre, dann starb er im Alter von 44 Jahren und hinterließ Frau und Tochter.




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Marinja
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New PostErstellt: 09.03.10, 23:34  Betreff: Re: WAS ZUM NACHDENKEN  drucken  weiterempfehlen

Engel

Kommt her ihr Zauberwesen,

zeigt mir mit warmem Flügelschein,

dass ich es schaffe zu genesen,

denn ich bin krank und ganz allein.

Ich habe nie an euch geglaubt,

war immer sachlich, das ist wahr,

doch heut´ der Zukunft schon beraubt,

da weiß ich, ihr wart immer da.

Das Licht, es schien in tiefer Nacht,

das hab ich mir niemals erklärt,

ich habe nie daran gedacht,

dass eure Wärme mich ernährt

und sollt die Krankheit mich besiegen,

dann nehmt mich mit in euer Reich,

lasst mich mit euch zum Himmel fliegen

und macht mich dann den Engeln gleich.

(co Michael Benedict)

Dies ist ein Lied, von ihm getextet, vertont und auch gesungen.

Er schrieb es, als er erfuhr, dass er nur noch 6 Jahre zu Leben hatte. Er schaffte 7 Jahre, dann starb er im Alter von 44 Jahren und hinterließ Frau und Tochter.




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[editiert: 09.03.10, 23:40 von Marinja]



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New PostErstellt: 09.03.10, 23:45  Betreff: Re: WAS ZUM NACHDENKEN  drucken  weiterempfehlen

http://www.youtube.com/watch?v=szCVCOXlyeU

Wenn es euch interessiert,

ich habe zum Gedenken an Michael Benedict  ein Video gemacht und bei youtube gepostet. Da könnt ihr auch das Lied Engel hören.Das andere Lied, Loch Lomond,  hat er auch gesungen.




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