In Chinatown soll eine junge Chinesin einen ungeliebten Mann heiraten. Mit ihrem Geliebten flieht sie in Vincents unterirdisches Reich. Der Vater ihres Verlobten und seine finsteren Handlanger folgen ihnen.

Naja, nicht sonderlich toll - spannend, ja, aber mir persönlich fehlte etwas in dieser Folge. Es ging hier zu sehr um Rache und Gebräuche. Fand die Spannung nicht schlecht, als die Chinesen in den Tunneln sind und man nur Vincents Fauchen und Knurren hört, das von den Wänden widerhallt - man ihn zunächst aber nirgends sieht. Ansonsten wurde zu oberflächlich auf die eigentliche Story, nämlich die Liebe der beiden jungen Leute, die für die Familie nicht zu akzeptieren war, eingegangen. Etwas lieblos gemacht, find ich. Nach Chinatown würde es mich wohl gar nicht hinziehen. Die zwanghaften Sitten dort - oder auch woanders - nein danke. ...

naja, ich würde gern mal nach Chinatown. ^^  (ne andere Serie ist da aber auch nicht ganz unschuldig.)  Das mit den sitten - jemanden heiraten müßen, den man nicht liebt - würde ich jetzt nicht unbedingt verallgemeinern. Auch dort gibts bestimmt solche & solche, genau wie überall. Aber ist schon bei manchen ganz schön heftig.

in dieser Folge sieht man aber auch mal wieder, wer so alles Vincent kennt. *g* find ich irgendwie interessant, mit wem Vincent, Vater & Co so alles befreundet sind und wo sie überall Helfer haben.

ich habe jetzt erst wieder irgendwo gehört, dass die Tunnel unter irgendeiner amerikanischen Stadt (nicht NY) tatsächlich von Chinesen gegraben wurden. find das interessant, dass bei BatB teilweise ein paar (wenn auch teils nur entfernt) reale Dinge verarbeitet wurden.

Ich denke mal, daß es schon die Wahrheit ist, daß die Chinesen die Tunnel unter New York entdeckt haben.

Ich kann mir nur nicht vorstellen, daß eine Gruppe von Leuten wirklich da unten überleben kann, so ganz ohne Licht. Da kriegt man ja einen zuviel.

wie gesagt, bei ner andern Stadt weiß ich, dass die Tunnel dort von Chinesen erbaut/gegraben wurden. ich find bei der Serie einfach schön zu sehen, dass nicht alles ausgedacht ist, was manchmal vielleicht etwas merkwürdig erscheint. (z.B. auch bei "Gold" das Schiff unter Manhattan, was ja auch der Wahrheit entspricht)

für mich macht dieser Hauch Wahrheit irgendwie auch nen Teil der Serie aus, gerade dadurch entsteht ja der "Reiz" zu überlegen: gibts unter Manhattan vielleicht doch mehr, als man zu träumen vermag?

zum Licht: es gibt ja Taschenlampen... oder Kerzen *gg* aber dann dürfte evtl. Sauerstoff ein Problem sein. naja, also mein ganzes Leben würd ich da wohl kaum aushalten, aber immer so ne Weile. da muß man ja echt nach ner Zeit das Gefühl bekommen, einem fällt die Decke auf den Kopf.

Zitat: Eden


Ich denke mal, daß es schon die Wahrheit ist, daß die Chinesen die Tunnel unter New York entdeckt haben. Ich kann mir nur nicht vorstellen, daß eine Gruppe von Leuten wirklich da unten überleben kann, so ganz ohne Licht. Da kriegt man ja einen zuviel.

Jup, das ist auch so etwas, was für mich grundsätzlich unrealistisch ist - wir Menschen sind auf Sonnenlicht angewiesen, um, soweit ich weiß, z.B. bestimmte Vitamine und Hormone zu bilden; Menschen, die über längere Zeit keine Sonne sehen, neigen neben körperlichen Mangelerscheinungen auch verstärkt zur Derpressivität, daher denke ich, wäre ein längeres Leben unter gar Tage nicht ohne weiteres möglich.

Also an der Folge hat mir eigentlich nur die Hochzeitszeremonie gefallen.

Ich mein für immer in solchen Tunnel leben wöllte ich auch nicht, aber so als rückzugsmöglichkeit wenn mir mal wieder alles zuviel ist, fände ich das absolut nicht schlecht. Ich muss nur sagen mit meinem Orientierungssinn wäre ich in solchen Tunnels hoffnungslos verloren, ich würde nie mehr raus finden. Bin ja schon froh wenn ich jeden Tag ins Geschäft und wieder heimfinde .

Nein aber im Ernst, so einen Ort wie die Tunnel zum wieder zu sich finden, erholen, nachdenken ect. wäre schon toll.

dito

sag bescheid, wenn du mal so nen Ort findest (und Vincent)