Zitat: Eden


Das kommt mir irgendwie bekannt vor. Das war bei meinem Onkel auch nicht anders. Genau das Gleiche. Ich finde dennoch, daß sie Catherine wenigstens die Möglichkeit hätten geben können, erst einmal mit dem Tod ihres Vaters zurecht zu kommen, als sie gleich damit zu konfrontieren, daß ihr Vater kaum noch in der Firma gearbeitet hat und die Firma jetzt seinen Geschäftspartnerns gehören würde. Ich glaube, dafür hatte sie in dem Moment wirklich keinen Nerv.

das wollte ich damit sagen, dass so etwas bestimmt (fast) jeder schon einmal erlebt hat.

klar, das wäre schön gewesen. nur ist so ne Handlung eben leider ziemlich "normal" würd ich sagen und halt daher realistisch. hätten dies anders gezeigt, wärs wohl weniger glaubhaft rübergekommen. so kann man aber auch noch schöner den Unterschied zeigen, zwischen der Welt "oben" und der "unten". Ich glaub kaum, dass die Tunnelbewohner so unsensibel reagiert hätten, oder?  

Die Tunnelbewohner sind ja auch Menschen, die schon mal Enttäuschungen und Tiefschläge erlebt haben, so etwas kennen die "da oben" ja auch nicht, jedenfalls nicht diejenigen, die glauben, mit Geld alles kaufen zu können. Ich finde es gut, daß Catherine in ihrer Trauer Menschen hatte, wo sie sich geborgen fühlen konnte, die ihr Halt und Kraft gegeben haben.

Mir gefällt in dieser Folge ja die Szene sehr gut, wo Geoffrey sich mit Catherine unterhält.

Diese Folge ist traurig, aber sehr schön zu gleich.

Ich fand es sehr grausam wie Cathy einen Tag lang im Wartezimmer verbringen musste.

Aber es war sehr schön, das sie ihrem Vater endlich alles erzählen konnte, und das er auch Vince kennen lernen durfte. Wenn es auch nicht die tollste Art ist, seinen Schwiegersohn kennen zu lernen.

Ich denke es tat Cathy sehr gut, als sie von ihrem Vater träumte und sich noch mal richtig verabschieden konnte. Es tat ihr sehr gut, und die letzte Szene, als sie auf den Baum geklettert war, hat mir sehr gefallen.

Mir hat die Vielzahl der Gefühle die sich in dieser Folge gezeigt haben gefallen. Die Traurigen (schnief), die Hoffnungsvollen (seufz), einfach alle.

Nur die Sache mit dem Kennenlernen von Vincent und Catherines Vater fand ich eher naja! Also ich möchte keinen potentiellen Schwiegersohn (der nochdazu ein wenig befremdlich aussieht) so kennen lernen. Ich glaube das wäre dann ehe SCHOCK!!

Zitat: Gaya


und ihr Vater hat ja nicht gesehen, wie Vince aussah, wenn ich mich nicht völlig irre

Oh, ich dachte doch. Ist Vincent nicht aus dem Schatten herausgetreten als er mit Catherines Vater gesprochen hat? Das war nämlich genau das, was ich als nicht so gelungen fand. Aber ich werde mir die Szene nochmal anschaun.

Zitat: Claudia


Oh, ich dachte doch. Ist Vincent nicht aus dem Schatten herausgetreten als er mit Catherines Vater gesprochen hat? Das war nämlich genau das, was ich als nicht so gelungen fand. Aber ich werde mir die Szene nochmal anschaun.

Der Arzt meinte, ihr Vater könnte durch den Schlaganfall mit Sicherheit nichts mehr visuell wahrnehmen.

Ich finde es auch für Catherines Seele gut, daß sie ihren Vater mit Vincent bekannt gemacht hat. Ich denke, es war wichtig für sie, ihren Vater wissen zu lassen, daß sie versorgt ist, wenn er diese Welt verlassen sollte, und daß es jemanden gibt, der immer auf sie aufpaßt.

Zitat: Eden


Der Arzt meinte, ihr Vater könnte durch den Schlaganfall mit Sicherheit nichts mehr visuell wahrnehmen.

jap, mir war so.

Zitat:


Ich finde es auch für Catherines Seele gut, daß sie ihren Vater mit Vincent bekannt gemacht hat. Ich denke, es war wichtig für sie, ihren Vater wissen zu lassen, daß sie versorgt ist, wenn er diese Welt verlassen sollte, und daß es jemanden gibt, der immer auf sie aufpaßt.

genau so seh ichs auch.

Daher find ich das ja so gelungen. Er kann mit beruhigtem Gewissen "gehen" und sie muß sich nicht später fragen, ob sie ihm Vince vielleicht mal vorgestellt hätte, etc. 

Ich weiß nicht, wie ichs besser erklären soll... hm... na ja, ich kann da wieder aus eigener Erfahrung sprechen: Ich hätte gern mal mit meiner Oma über ein Geheimnis gesprochen, aber ich hatte nicht mehr die Gelegenheit dazu und mach mir selbst nach Jahren noch Gedanken darüber.

Zitat: Gaya


Daher find ich das ja so gelungen. Er kann mit beruhigtem Gewissen "gehen" und sie muß sich nicht später fragen, ob sie ihm Vince vielleicht mal vorgestellt hätte, etc.  Ich weiß nicht, wie ichs besser erklären soll... hm... na ja, ich kann da wieder aus eigener Erfahrung sprechen: Ich hätte gern mal mit meiner Oma über ein Geheimnis gesprochen, aber ich hatte nicht mehr die Gelegenheit dazu und mach mir selbst nach Jahren noch Gedanken darüber.

Ja, ich denke auch, es ist wichtig, sich einem geliebten Menschen anzuvertrauen, wenn man noch die Gelegenheit dazu hat. Es könnte, wie du geschrieben hast, einem, ein Leben lang belasten, wenn man den Zeitpunkt verpaßt hat.

Da habe ich wohl nicht aufgepasst was der Arzt zu Catherine gesagt hat, nämlich dass ihr Vater nichts mehr sehen kann.

Und dann habt ihr natürlich recht. Es ist wichtig mit Menschen im Reinen zu sein die einem nahestehen. Das kann wirklich ganz schön belastend sein, wenn Dinge offen bleiben die besser gesagt worden wären.