Hallo Zusammen,

morgen früh starten mein Bruder und ich zu einer 11 tägigen Tour von Berlin nach Dänemark bis nach Skagen, dann über die Storebeltbrücke, Gedser/Rostock zurück nach Berlin. Hängt natürlich vom Wetter ab. Wenn wir zurück sind gibt es einen Bericht auf meiner Homepage.

Hallo Klaus,

nette Idee, habe Deinen Beitrag aber leider erst jetzt gesehen. ist aber nicht schlimm da es doch anders gekommen ist.

Hier ein kleiner Bericht:

Den kompletten Bericht und ein paar Bilder findet Ihr in ein paar Tagen auf meiner Web-Site.

So, wir sind wirklich am 18.6 um 5:00 Uhr losgekommen. Erst sind wir über die Stadtautobahn durch die Stadt gefahren, dann weiter Richtung Oranienburg bis Gransee. Von dort haben wir uns von Klara, meinem Navi leiten lassen. Über Rheinsberg, Schwerin sind wir nach Priwall zur Fähre über die Trave gefahren. So haben wir uns die Fahrt durch Lübeck erspart. Dabei haben wir festgestellt das es zwischen 5:00 und 8:00 Uhr doch recht kalt wird und wir waren froh das wir unsere Pullover unter die Moppedjacke angezogen hatten.

Kurz vor 13:00 Uhr hatte wir schon den Campingplatz bei Heikendorf erreicht. Nun stand einem Besuch des Marine-Ehrenmals in Laboe nichts mehr im Wege. Gute 400 km waren wir inzwischen unterwegs. Am Nachmittag hat dann die Batterie bei der Suzuki von meinem Bruder den Dienst eingestellt aber das Maschinchen konnte man problemlos anschieben.

Am nächsten Morgen haben wir uns nach einem Mopped-Zubehör-Händler in Kiel erkundigt. Mit einigen Schwierigkeiten konnte wir ein neue Batterie kaufen und so war alles wieder OK, dachten wir. Nach der Mittagspause fing es an zu regnen und sehr windig zu werden. Klatschnass versuchten wir in Dagebül ein Quartier zu bekommen. Aber wir waren nicht bereit den aufgerufenen Kurs zu bezahlen. So haben wir beschlossen weiter bis zum ersten Campingplatz in DK zu fahren um dort vielleicht eine Hütte zu bekommen. An der Grenze zu DK hörte der Regen auf und es zeigten sich die ersten Wolkenlücken. Nachdem wir die Hütte bezogen hatten war der Himmel wieder blau und die Sonne schien. So konnten wir unsere Klamotten trocken.

Am nächsten Morgen sind wir nach Römö gefahren. Da der Wind wieder aufgefrischt ist und von der Nordsee ins Land bließ haben wir beschlossen zur Ostseeküste zu fahren, in der Hoffnung das es dort weniger blasen würde. Das war ein Irtum. Bei Julesminde fanden wir einen windgeschützen Campingplatz. Den nächstenTag sollte es weiter nach Norden gehen aber der Wind war inzwischen so stark und böig das wir Mühe hatten die Moppeds auf der Straße zu halten. So macht das Fahren keinen Spaß und wir sind ins Landesinnere abgebogen und haben unser Zelt am Limfjord aufgeschlagen. Am Sonntagmorgen wurden wir vom Regen geweckt der auf Zelt prasselte. Der ließ zum Glück gegen Mittag nach und wir ließen das Zelt stehen und sind zu einer kleinen Runden durch die Gegend aufgebrochen. Auch der wind hatte merklich nachgelassen und das Moppedfahren hat wieder Spaß gemacht. Trotzdem haben wir beschlossen nicht weiter nach Norden zu fahren sondern zurück nach Deutschland, da wir von zu Hause hörten das in Berlin das beste Wetter herrschte. Der Montagmorgen begann wie der Sonntag. Kräftige Regenschauer wechselten mit kurzen sonnigen Abschnitten ab. Zwischen den Schauern haben wir unsere Klamotten gepackt und sind gegen 11:30 Uhr losgefahren. Unterwegs frischte der Wind wieder auf und der Krampf ging weiter. Gegen 16:00 Uhr waren wir wieder in Deutschland und bei Missunde an der Schlei haben wir bei Sonnenschein unser Zelt aufgebaut. Mein Bruder meinte wenn das Wetter nicht besser würde werde er am Mittwoch nach Hause fahren. Das Wetter wurde besser und so sind wir mit einer Pause am NOK nach Lauenburg an die Elbe gefahren. Am Mittwoch war ja wieder Fussball angesagt und so haben wir einen Campingplatz mit Fernsehmöglichkeit gesucht. Die haben wir in Arendsee gefunden. Am Abend sagt mein Bruder das er genug hätte und morgen nach Hause fahren würde. Wir sind zusammen losgefahren also fahren wir auch zusammen nach Hause. So haben wir am Donnerstag die letzten 200 km unserer Tour unter die Räder genommen.

Fazit:

Wir waren 1927 km unterwegs, längste Tagesetappe war 430 km. Mein Satelis hat durchschnittlich 3,3 ltr. auf 100 km verbraucht. Als durchschnittliche Geschwindigkeit hat sich echte ca 80 km/h (Tacho 90 km/h) +- 10 km eingestellt. Mit dem Satelis sind Reisen gut möglich.

Moin,

ich war fleißig. Der komplette Reisebericht und ein paar Bilder sind jetzt auf meiner Homepage online.

Hallo Scarabeo

Danke auch von mir für diesen Tollen Bericht. Macht Mächtig Spaß ihn zu lesen, da bekommt mann schnell lust selbst auf tour zu gehen

Gruß Cyber