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ajshe74

Administrator

Beiträge: 5543


New PostErstellt: 11.10.10, 13:04     Betreff: Re: Mein Aufenthalt im KH

Wenn das so ist (Premium-Edition)

Der Sache vorbeugen... Hm... Man soll sich ja immer "richtig" bewegen und immer schön die Rückenmuskulatur stärken. ABER, wer macht das schon? Klar haben wir im Lehrgang zur Pflege eingetrichtert bekommen, wie man "richtig" hebt, das Bett in die richtige Höhe einstellt, dass man nur zu zweit an die schwereren Sachen rangeht. Die Praxis sieht aber anders aus. Größtenteils macht man es alleine, weil zu wenig Personal & Zeit knapp. Und in der Routine denkt man auch nicht immer erstmal nach, wie ich mich nun richtig bewege, um den Rücken dabei nicht zu sehr zu belastenWenn dir ein Patient zusammensackt, denkst du nicht mehr an die richtige Körperhaltung...

Ganz davon ab denke ich, dass die erste Schwangerschaft schon auf meine Bandscheiben gegangen ist. Ich war ein dünnes Hemd von nicht mal ganz 60 kg damals, habe sehr schnell über 20 kg zugenommen und zum Ende der Schwangerschaft ging ich oft schon mit der Nase auf dem Boden, weil ich genau da Schmerzen hatte, wo nun meine Bandscheibe hin ist. Damals war das eben einfach "Ischias", normal in der Schwangerschaft, ja ja - aber das war der Anfang vom Ende...

Eine OP ist nun die einzige Option, um irgendwann wieder schmerzfrei zu sein. Mit Krankengymnastik & Spritzen kann man es für eine Weile beheben, aber es wird wieder kommen, da es zu weit fortgeschritten ist. Und ich will einfach nicht mehr ständig Schmerzen haben, sobald ich irgendwas hebe oder mich irgendwie verkehrt bewegt habe. Wenn ich jetzt irgendwo eine neue Stelle antreten würde, würde ich nicht mal die Probezeit überstehen, denn wer behält schon jemanden, der alle 2, 3 Monate wochenlang ausfällt. Und ich bin schlichtweg zu jung, um nur noch daheim zu sitzen & ständig im Bett zu liegen Ganz davon ab, dass Rückengeschichten zwecks Behinderung & Frührente nicht mehr anerkannt werden.

Wie genau die OP vonstatten geht, kann ich dir nicht sagen. Ich hab nur gesehen, dass es bei den Leuten auf meiner Station problemlos ablief. Die wurden morgens operiert & abends konnten sie schon kleine Wege zum Klo machen, am nächsten Tag waren sie wieder ziemlich fit. Nur sitzen soll man die ersten Tage vermeiden. Eigentlich alles ganz easy. Und der Doc, der diese SAchen operiert, ist wirklich ein ganz lieber & freundlicher, zu dem man gleich Vertrauen hat. Ich denke, bei ihm bin ich in guten Händen.




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Traue nie den leuchtenden Augen eines Mannes-es könnte die Sonne sein, die durch sein hohles Hirn scheint...


[editiert: 11.10.10, 13:09 von ajshe74]
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