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Kosovare
Moderatorin
Beiträge: 2059
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Erstellt: 11.10.09, 20:30 Betreff: Re: Meine Jugendtraumata verarbeitet |
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Hier mal was, als ich als Jugendliche scheinbar nah an richtige fetten Depris war:
Der Tag vorbei, die Sonne versinkt am Horizont. Nimmt mit sich die Hoffnung, die am Morgen wurd`geboren.
Morgen wird es wieder Tag. Es wird wieder Hoffnung geboren werden.... Und am Abend verschwinden, ohne sich zu erfüllen! (1996)
Regen
Warum er zur Erde fällt, sie nässt und uns als Dunst wieder verlässt.... Hat es Sinn, das er kommt und geht, keine Spuren hinterlässt? (1997)
Etwas spüren, dass nicht da ist, etwas, das allgegenwärtig ist. Etwas, das beobachtet und zuschlägt, wenn es den Moment für gekommen hält. Etwas, dass keine Rücksicht auf den Schmerz nimmt, den Schmerz um das Verlorene auch wenn jeder weiß, dass es irgendwann, vielleicht schon bald soweit ist, dass es zuschlägt und alles ist vorbei!
(1997 ---hatte grad überlegt, was der Anlass war für das letzte Gedicht war. Erst dachte ich, der Tod meines Opas, aber dem stand ich nie wirklich nah und ich glaub, der starb zwei Jahre später, ja. Dann kam ich drauf, meine Maus Micky war damlas gerade gestorben. das hat mich echt fertig gemacht!)
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