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hüftgold · Ehemaliges Mitglied

vielen dank für eure antworten. ich verstehe schon, daß es schwierig sein muß bei den gastfreundlichen südlichen ländern sich da einzuleben oder einzugewöhnen, deshalb ja auch die frage. es ist selbst mir schwergefallen, teilweise mit der täglichen mentalität der engländer zurecht zu kommen. da geht auch nichts mit hauruck wie in deutschland. was freundschaften betrifft sind sie auch sehr oberflächlich, hab ich freunde ist gut, sind sie weg ist auch gut und wenn sie nur um die ecke umziehen, das hab ich bis heute nicht verstanden. die ersten 7 jahre habe ich mich äußerst eigenartig gefühlt und dachte es liegt an mir, da sie ja auch probleme mit deutschen haben (und ganz besonders mit franzosen grins). dann sind wir umgezogen und ich hab mir gesagt, ich bemühe mich nicht weiterhin, geht nur auf meine knochen. habe dann durch arbeitskollegen sehr viele ausländer kennengelernt, die komischerweise alle das gleiche problem hatten. na ja, zumindest ist daraus dann eine ganz tolle gruppe von "uns ausländern" entstanden, mit denen ich teilweise heute noch kontakt habe. selbst mein mann weiß, daß wenn er echter engländer wäre, ich ihn nicht geheiratet hätte

, wir sehen uns mitlerweile eher als europäer als uns auf englisch oder deutsch zu konzentrieren.