Also für mein schatz war es bisher nicht leicht hier,hatte viele Probleme & die Anfangszeit,kaum Geld um sich übers Wasser zu halten ... später wurden die Dinge dann aber besser für ihn & er hat nen Job bekommen auf dem Bau,da hat er sich paar Euros verdient aber das war nur für 1 Monat danach war er wieder ohne Job ... er hatte dann mitlerweile auch Freunde gefunden,die ihn auch unterstützt hatten & geholfen haben,einen Job zu finden ... Später dann hat er bei Rewe angefangen zu arbeiten,dort ist er reingekommen durch nen Kumpel ... der hat ihn dann auch zu der Autofirma gebracht,wo er bis heute arbeitet ...

Mein Schatz vermisst seine Heimat zwar nicht wirklich nur seine Familie,einige Freunde & auch vorallem das essen denn die meisten Gerichte dort,also die Zutaten,gibts hier nicht zu kaufen aber sonst ist er froh,aus seiner Heimat draußen zu sein ... Als Student hat man seine Vor und auch Nachteile hier,ist nicht immer leicht,weil man als Student viel zu tun hat,man brauch nen Nachweis,dass jemand hier auf einen aufpasst und so ist echt hart aber naja ... er hat es sich so ausgesucht also muss er versuchen,dass beste draus zu machen

uich bin ja zwar aus der schweiz aber haben doch die gleichen probleme meiner ist ab und zu zu gut integriert

er ist selbstständig und hat hauptsächlich schweizer kollegen

und ist ab und zu der bessere schweizer als ich

auch ohne schweizer pass

Ich kann da eigentlich gar nicht mitreden, weil meiner schon so lange hier lebt - 15 Jahre...

Aber deutsche Papiere hat er nicht

Leider ist es hier in der Gegend schlecht bestellt mit Arbeit. Und erstmal bekommen die Deutschen Arbeit, dann die Ausländer... Egal, wie lange er schon hier lebt.

Von Vorteil ist es natürlich, wenn man irgendwelche Qualifikationen nachweisen kann. Ich merke das jetzt nach seiner Ausbildung - es kommen viel öfter Einladungen zum Vorstellungsgespräch als früher, als er "nur" Bauhelfer war. Allerdings glauben auch viele Firmen, daß man Ausländer am besten schwarz beschäftigen sollte! Dort, wo er zuletzt gearbeitet hat und ihm zwecks Auftragsmangel kündigte, bot man ihm schon 2x wieder an, daß er ja schwarz dort arbeiten könnte! Vor kurzem hatte er ein Vorstellungsgespräch, indem ihm der Chef sagte, er würde ihn gerne schwarz beschäftigen...

Natürlich reizt das Geld - aber Kujtim blieb vernünftig. Er meint auch, im Straßenverkehr und dann Schwarzarbeiter? Lass da mal was passieren, da kannste dir dann 'nen Strick nehmen!!!

Morgen hat er wieder ein Vorstellungsgespräch - mal sehen, was dabei rauskommt!