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Beschwerden in der Schwangerschaft

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ajshe74

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Beziehungsstatus:: Single
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New PostErstellt: 10.05.08, 01:14  Betreff: Beschwerden in der Schwangerschaft  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Beckenschwäche in der Schwangerschaft

Was ist eine Beckenschwäche

 Eine Beckenschwäche ist eine Lockerung der Bänder, die die Beckenknochen zusammenhalten. Dies erfolgt durch körperliche Belastung, aber auch durch die hormonelle Umstellung im Zuge einer Schwangerschaft. Die Bänder im Kreuzbereich werden ebenfalls geschwächt. Das führt zu Kreuz- und Beckenschmerzen.

Wie fühlt sich eine Beckenschwäche an?

Die Schmerzen sitzen tief im Bereich der Lenden, des Kreuzes oder des Schambeines. Von dort erstrecken Sie sich bis in die Leistengegend oder zu den Innenseiten der Oberschenkel. In manchen Fällen kommt es zu eingeschränkter Beweglichkeit und zu Beschwerden beim Gehen. Die Schmerzen verschlimmern sich durch Bewegung: Wenn sich die Schwangere auf die Seite drehen will Wenn die Schwangere im Liegen das gestreckte Bein anhebt Beim Treppensteigen Eine Beckenschwäche kann früh in der Schwangerschaft auftreten und bis lange nach der Geburt fortdauern.

Eine Linderung muss nicht unbedingt durch schmerzstillende Medikamente erfolgen. Schon eine gewisse Unterstützung im täglichen Leben - durch Familienmitglieder, Freunde oder eine Haushaltshilfe - stellt eine große Entlastung dar. Es gibt verschiedene Hilfsmittel für den Alltag, die Ihnen unnötige Schmerzen ersparen können, z.B. ein Toilettenerhöher, ein Beckenstuhl, eine Badebank, Bettklötze, ein Ruhestuhl oder in schweren Fällen sogar ein Rollstuhl.

Wenn Sie eine Beckenschwäche haben, müssen Sie lernen, wie Sie sich am besten bewegen und am wenigsten belasten. Unter Umständen bessern sich Ihre Beschwerden durch eine Physio- oder Ergotherapie.

Wie sind die Heilungsaussichten?

Wenn eine Beckenschwäche erkannt und richtig behandelt wird, sind die Aussichten auf eine gute Geburt recht gut.

Leider heißt das nicht, dass mit der Geburt auch die Beckenschwäche endet. Es ist wichtig, sich auch nach der Geburt zu schonen. Das Training, das Ihnen Ihr Arzt, Ihre Hebamme oder Ihre Physio-/Ergotherapeutin empfehlen, sollten Sie befolgen.




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ajshe74

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New PostErstellt: 10.05.08, 01:15  Betreff: Re: Beschwerden in der Schwangerschaft  drucken  weiterempfehlen

Wie hängen Übelkeit und Schwangerschaft zusammen?

Übelkeit und Erbrechen im ersten Abschnitt der Schwangerschaft sind völlig normal. Die Beschwerden können jedoch ganz unterschiedlich sein. Vielen Frauen ist nur morgens etwas übel und sie erbrechen nur manchmal. Andere werden von starker Übelkeit und häufigem Erbrechen geplagt. Bei den meisten Frauen lassen diese Probleme nach den ersten drei Monaten nach.



Woher kommt das Erbrechen?

Die eigentliche Ursache für die Übelkeit und das Erbrechen ist noch unbekannt. Eine naheliegende Erklärung wäre jedoch die Hormon-Umstellung in der Schwangerschaft oder ein Ungleichgewicht im Blutzuckerspiegel. Andere mögliche Ursachen sind Stress und Überbelastung.



Können Übelkeit und Erbrechen gefährlich sein?

Wenn Sie oft erbrechen, zuviel Flüssigkeit, Salze oder Nahrung verlieren, schadet das Ihnen und Ihrem Kind. In ernsten Fällen trocknet der Körper aus. Folgende Anzeichen können auftreten:



Ihnen wird schwindelig.


Sie können kein Wasser mehr lassen.


Sie haben einen trockenen Mund und trockene Lippen.


Leiden Sie unter diesen Beschwerden, müssen Sie auf jeden Fall Ihren Arzt verständigen. Er bespricht mit Ihnen, was Sie trinken sollen, um den Mangel an Flüssigkeit auszugleichen. In schweren Fällen oder wenn das Trinken zu Erbrechen führt, erhalten Sie die fehlende Flüssigkeit über eine Infusion.
Folgende Ratschläge helfen in den meisten Fällen:



Nehmen Sie häufig kleine Mahlzeiten zu sich. Essen Sie kleine Portionen mit ca. zwei bis drei Stunden Abstand.


Sitzen Sie nach dem Essen aufrecht. Die Schwerkraft hilft, das Essen im Magen zu behalten.


Vermeiden Sie fettreiche Nahrung und stark gewürztes Essen.


Trinken Sie viel Flüssigkeit. Am besten sollten Sie zehn bis zwölf Gläser am Tag trinken. Wasser, Saft und Kräutertee sind dafür am besten geeignet.


Trinken Sie keinen Alkohol oder koffeinhaltige Getränke wie Kaffee oder Cola.


Essen Sie trockene Kekse, trockenen Toast und Zwieback oder kauen Sie trockene Haferflocken.


Ingwer hemmt Übelkeit. Trinken Sie Ingwertee oder nehmen Sie Ingwertabletten.


Ruhen Sie sich mehrmals am Tag aus. Legen Sie sich hin und lagern Ihren Kopf und Ihre Beine dabei etwas höher.


Wenn Sie morgens Übelkeit und Erbrechen spüren, dann essen Sie etwas, bevor Sie aufstehen.


Stehen Sie langsam auf. Vermeiden Sie plötzliche Bewegungen.


Es kann auch helfen, vor dem Schlafen etwas zu essen. Am besten Joghurt, Brot, Milch oder ein kleines Sandwich. Sie können auch etwas in der Nacht essen, da dies dem Erbrechen am morgen vorbeugt.


Vermeiden Sie Gerüche, die bei Ihnen zu Übelkeit und erbrechen führen.


Frische Luft und etwas Bewegung können helfen.


Rauchen Sie nicht. Vielleicht ist die Übelkeit auch darauf zurückzuführen? In jedem Falle schadet das Rauchen Ihnen und Ihrem Kind.


Nehmen Sie keine Medikamente ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt. Wenn Sie Medikamente auf Rezept einnehmen müssen, dann sollten Sie sich versichern, dass Ihr Arzt über die Schwangerschaft informiert ist. Viele Medikamente sind für den Embryo schädlich.


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Traue nie den leuchtenden Augen eines Mannes-es könnte die Sonne sein, die durch sein hohles Hirn scheint...


[editiert: 10.05.08, 01:17 von ajshe74]
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