Schlafen will gelernt sein. Diese Erkenntnis überfällt viele frischgebackene Mütter aus heiterem Himmel. Schließlich ist Schlafen für uns die natürlichste Sache der Welt.
Wichtig ist, dass das Baby einen Rhythmus entwickelt und lernt, zwischen Wach- & Schlafphasen zu unterscheiden. Anfangs spielt es keine Rolle, ob das Baby auf Ihrem Arm oder in seinem Bettchen schläft. Verwöhnen können Sie es durch zu viel Körperkontakt nicht. Im Gegenteil: Berührungen geben dem Baby Geborgenheit und sorgen dafür, dass es sicherer und zufriedener ist - und deshalb weniger schreit. Hilfreich, vor allem für die Nächte ist es allerdings, wenn Ihr Baby lernt, alleine einzuschlafen.
Legen Sie es dazu möglichst wach in sein Bettchen und versuchen Sie, nur wenig Hilfestellung (Händchenhalten etc.) zu leisten. Babys wachen pro Nacht bis zu 8x auf und "kontrollieren" unbewusst, ob der Zustand noch derselbe ist wie beim Einschlafen. Was Sie außerdem tun können, um Ihrem Baby das Einschlafen zu erleichtern: Üben Sie das Sich-Trennen. Teilen Sie Ihrem Baby mit, dass Sie gleich wiederkommen, bevor Sie den Raum verlassen. So lernt es langsam, dass es sich auf Ihre Rückkehr verlassen kann.
Studien zufolge schlafen Babys am besten bei etwa 16 - 18 Grad Raumtemperatur im eigenen Bettchen, das im Elternschlafzimmer steht.
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Traue nie den leuchtenden Augen eines Mannes-es könnte die Sonne sein, die durch sein hohles Hirn scheint...