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Autor Beitrag
ajshe74

Administrator

Beiträge: 5543


New PostErstellt: 30.04.09, 11:50     Betreff: Italien

Whisky: Mord im schottischen Schloss...

Zwecks Urlaubsplanung bin ich am Googlen und pack dann doch gleich mal was zur Info hier rein, wenn ich doch schon mal dabei bin...

Venedig

Venedig zählt sicherlich zu der außergewöhnlichsten Stadt unseres Planeten. Ab seiner Gründung im 5. Jahrhundert n.Chr. erfuhr die Stadt einen steten Aufstieg – politisch, wirtschaftlich und kulturell.

Ab dem 10. Jahrhundert etablierte sich Venedig als Seemacht, die über viele Jahrhunderte das Mittelmeer beherrschte. Der Kontakt zu anderen Kulturen, gepaart mit dem sich aus Beutezügen und Handel ergebenden Reichtum sowie der Tatsache, dass in der Region die bedeutendsten Künstler und Architekten der Welt verfügbar waren, verhalf der Stadt zu einer unglaublich großen Zahl an Kulturgütern, die heute in ihrer Gesamtheit als Weltkulturerbe deklariert sind (seit 1987). 


Alle bedeutenden Künstler und Baumeister aufzuzählen, die in Venedig Meisterstücke schufen, würde den Rahmen dieser Seite sprengen – als bedeutendste seien genannt: Giorgione, Tintoretto, Tizian und Veronese.

Der ursprüngliche Stadtkern entstand in der Rialto-Gegend. Es wurde ein Netz von Kanälen ausgehoben, die dadurch entsehende Erde wurde für die Befestigung der Inselflächen genutzt. Auf diese Weise entstanden der Canal Grande und zahlreiche Nebenkanäle, die durch Brücken und Inseln miteinander verbunden sind.

Die Stadt ist gekennzeichnet durch vier verschiedene Baustile: Byzantinischer Stil, Romantik, Gotik und Renaissance.

Venedig ist mit dem vier Kilometer entfernten Festland durch zwei Lagunenbrücken verbunden, eine Bahnbrücke und eine Straßenbrücke. Bekannt ist Venedig auch für seinen jährlich stattfindenden Karneval.

Sehenswürdigkeiten

Canale Grande: Eine Fahrt auf dem Canale Grande bietet eine herrliche Aussicht auf die bewundernswerten Bauwerke Venedigs. Der Canale Grande oder Canalazzo, wie ihn die Einheimischen nennen, hat die Form eines umgekehrten "S" und ist die Hauptverkehrsader Venedigs.

Markusplatz: Dieser wundervolle Platz ist besonders beindruckend durch die Sicht auf die Markuskirche und den Campanile. Die in den Arkadengängen untergebrachten Cafés bieten eine angenehme Atmosphäre, um sich eine Pause zu gönnen und die Stimmung des Platzes zu beobachten.

Markuskirche: Der Bau der Markuskirche begann zur Zeit der Konsolidierung der venezianischen Seeherrschaft. Die Reliquien des Evangelisten Markus wurden im Jahr 828 von Ägypten nach Venedig gebracht. Zur Verehrung dieses bedeutenden Heiligen, der auch als höchster Schutzpatron der Stadt gilt, wurde die Markuskirche erbaut. Jahrhunderte lang brachten venezianische Handelsherren aus verschiedensten Ländern kostbare Schätze nach Venedig. Auf diese Weise verschmelzen in der Markuskirche zahlreiche Stilelemente, angefangen vom Byzantinischem Stil, Gotik, Renaissance bis zum Islamischen Stil, zu einem harmonischen Ganzen.

Campanile: Der Campanile ist der älteste Kirchturm Venedigs und entstand zur Amtszeit des Dogen Pietro Tribuno zwischen 888 bis 912. Der Turm hat eine Gesamthöhe von 98,60 Meter und bietet eine herrliche Aussicht auf die Stadt.

Uhrturm: Der Uhrturm entstand zwischen 1496 und 1499 und wurde nach dem Entwurf von Mauro Coducci erbaut. Die prachtvolle Uhr des Turms zeigt außer den Stunden auch die Jahreszeiten, die Sonnenkonstellation und die Mondphasen an. An der Fassade ist das Symbol Venedigs, der geflügelte Löwe zu sehen, das auch in das Stadtwappen übernommen wurde.

Dogenpalast: Die heutige Gestalt des Dogenpalastes stammt aus dem Jahr 1340. Die zur Lagune gerichtete Fassade wurde zwischen 1400 bis 1404 erbaut, während der zur Piazetta gerichtete Abschnitt 1424 fertig gestellt wurde. Der größte Teil der spätgotischen Fassadenplastik stammt von der Familie der Bon, berühmte venezianische Mamorhandwerker, deren Werk von florentinischen und lombardischen Künstlern ergänzt wurde. Statue des Dogen Andrea Gritti vor dem Wahrzeichen Venedigs, dem geflügelten Löwen.

Rialto-Brücke: Die Rialto Brücke bietet einen eindrucksvollen Ausblick auf den Canal Grande.

Seufzerbrücke: Die Brücke ist im Barockstil gebaut und verbindet den Dogenpalast mit dem Gefängnis. Sie wurde um 1600 von Antonio Contini im Auftrag des Dogen Marino Grimani erbaut. Ihren Namen erhielt sie von den "Seufzern", welche die Angeklagten angeblich ausstießen, wenn sie über die Brücke vor ihre Inquisitoren geführt wurden.

Museen

  • Sammlung Peggy Guggenheim: Diese Sammlung ist ein Museum für moderne Kunst das von der Amerikanerin Peggy Guggenheim eingerichtet wurde.
  • Pinakothek Querini Stampalia: Eine Sammlung von Möbeln, Porzellan, Waffen, Musikinstrumenten und Gemälden venezianischer Maler des 14. bis 18. Jahrhundert.
  • Galerie dell'Accademia: Diese Galerie beinhaltet venezianische Kunst, die rund fünf Jahrhunderte umfasst.
  • Museo del Risorgimento: In den rund zwanzig Sälen des Museums sind Dokumente des Risorgimento untergebracht. Es werden folgende Episoden beschrieben: der Fall der Republik nach 1000-jähriger Unabhängigkeit, die napoleonische Regierung, die österreichische Herrschaft, Dokumente der einzelnen Aufstände und Verschwörungen, die Befreiung von den Österreichern, die Verteidigung und Kapitulation der Stadt im Jahr 1849.
  • Empfehlenswert auch ein Besuch des Archäologischen Museums und der Gemäldegalerie (La Quadreria).

Anreise

Venedig ist per Flugzeug, Bahn, Auto und Schiff zu erreichen. Wer sich entschließt mit dem Auto nach Venedig zu reisen, muss sich jedoch auf einem außerhalb gelegenen Parkplatz von seinem Auto trennen, und wird dann per Boot in das Zentrum der Stadt gebracht.

Ankunft am Flughafen Venedig
Der Marco Polo Flughafen von Venedig wird von allen wichtigen europäischen Städten direkt angeflogen. Der Flughafen verfügt über alle üblichen Einrichtungen wie Autovermietungen, Gepäckaufbewahrung, Geldwechsel und Touristeninformationsschalter. Es gibt viele Möglichkeiten, um vom Flughafen ins historische Zentrum von Venedig zu kommen:
Taxi
Ein Taxi kostet rund 24 Euro und braucht etwa 15 Minuten vom Flughafen zur Piazzale Roma im Stadtviertel Santa Croce. Der Taxistand ist vor der Ankunftshalle.
BUS
Es fahren 2 Busse vom Flughafen zur Piazzale Roma.
Der blaue ATVO-Bus fährt alle 30 Minuten rechts von der Ankunftshalle ab. Die Fahrt dauert rund 20 Minuten und kostet 2,60 Euro. Gepäck kann im Kofferraum untergebracht werden. Die Busse verkehren von 8:50 Uhr (8:30 Uhr an Sonn- und Feiertagen) bis 23:40 Uhr.
Der orangefarbene ACTV-Bus Nummer 5 ist Teil des öffentlichen Personennahverkehrs und hält mehrmals, bevor er die Piazzale Roma erreicht. So dauert die Fahrt 30 Minuten. Pro Passagier und Koffer zahlt man 0,77 Euro. Diese Busse fahren ebenfalls rechts von der Eingangshalle ab.
BOOT
Wenn Sie direkt zum Lido möchten oder ins Stadtviertel San Marco, dann nehmen Sie das praktische "Vaporetto" oder Wasserbus. Von 6:15 Uhr bis 00:05 Uhr fährt die Alilaguna Linie 1 eine Stunde und zwanzig Minuten bis Zattere, mit Halten in Murano, Lido, Arsenale und San Marco.
Alilaguna 2 verkehrt zwischen 11:35 und 16:35 Uhr mit Halts in Fondamente Nuove und San Marco und braucht eine Stunde und 10 Minuten bis nach Zattere.
Wassertaxi
Der bei weitem einfachste aber auch teuerste Weg in die Stadt zu gelangen ist das Taxi. Zu Fuß sind Sie in 30 Minuten in der City. Der übliche Satz betrögt 50€, vereinbaren Sie aber den Preis vorher, denn die Taxis hier haben kein Taximeter.
Anreise nach Venedig per Bahn
Reisen Sie mit dem Zug dann kommen Sie im einzigen Bahnhof Venedigs an, dem Santa Lucia Bahnhof, im Cannaregio Bezirk im Westen der Stadt. Im Bahnhof, einem modernen Gebäude, finden Sie ein Bank, einen Informationschalter, ein Restaurant und Schleißfächer vor. Genau vor dem Bahnhof verläuft der Canale Grande, wo viele Vaporettos verkehren, aber auch Wassertaxis.
Anreise nach Venedig per Auto
Mit dem Auto nach Venedig zu reisen ist weit weniger grausam, als es klingt-trotzder sprichwürtlichen italienischen Fahrweise. 3 Autobahnen führen in dei Stadt-wenn Sie von Westen kommen, nehemen Sie die A4 aus Turin kommend, aus Norden die A 27 aus Brunello und vom Süden die A13 aus Bologna. Kommen Sie aus Osten, fahren Sie auch auf die A4, allerdings die, die aus Triest kommt. Da Sie sich in einer der größten Touristenstädte aufhalten, ist alles präzise und übersichtlich ausgeschildert.
Einmal in der Nähe der Stadt angekommen, halten Sie nach dem Ponte della Liberta Ausschau. Folgen Sie den Schildern nach Venedig, bis Sie an die Piazzale Roma gelangen. Hier gibt es zwar Parkplätze, die sind aber knapp und teuer. Alternativ können Sie auch in Mestre parken und von dort die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, um nach Venedig zu gelangen.

Mailand / Milano

Mailand ist bekannt als Stadt der MOde. Bekannte Modeschöpfer haben in Mailand ihre Ateliers, und – vor allem im März und September – finden besonders viele Ausstellungen und Modeschauen statt. Es gibt zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, angefangen von teuren Boutiquen bis hin zu Strassenmärkten.

Die Stadt bietet aber auch ein vielfältiges kulturelles Angebot, vor allem in der Altstadt, die mit ihren schönen Plätzen und Bauwerken aus verschiedensten Epochen und Stilen das ideale Ambiente dafür bietet.

Sehenswürdigkeiten und Hauptattraktionen von Mailand

Mailänder Dom: Der Bau des Doms wurde 1836 begonnen und ist der Hl. Maria Nascente gewidmet. Er ist eine prachtvolle Mamorkonstruktion mit zahlreichen Statuen, ein Zeugnis der lombardischen Gotik. Wer möchte kann zum Dach des Domes emporsteigen, von wo aus man eine prächtige Aussicht auf die Stadt hat. Am nahegelegenen Palazzo Reale ist das Dommuseum untergebracht, das ergänzende Informationen liefert.

Friedensbogen: Die Errichtung des "Arco della Pace" erfolgte in Raten: Im Jahr 1807 wurde mit dem Bau des Friedensbogen auf der Piazza Sempione begonnen, doch auf Grund der Niederlage Napoleons in Waterloo wurden die Bauarbeiten dann unterbrochen. Unter Franz I. von Österreich erfuhr er dann seine Fertigstellung und seine Widmung als Mahnmal für den Frieden in Europa.


Galleria Vittorio Emanuele II: Die Galleria ist ein Werk des Architekten Giuseppe Mengoni und wurde zwischen 1865 bis 1877 erbaut. Das Zentrum des kreuzförmigen Grundriss bildet eine mächtige Kuppel. Die Galerie beherbergt zahlreiche Boutiquen, Kaffeehäuser und Restaurants.

Teatro alla Scala: "Die Scala" zieht jedes Jahr Tausende Besucher nach Mailand. Sie wurde  1778 mit Erstaufführungen von Rossini, Verdi, Bellini, Donizetti, Ponchielli, Boito, Puccini und Mascagni eingeweiht und bietet bis zum heutigen Tag musikalische Veranstaltungen von Weltrang.

Museen des Castello Sforzesco: Das Kastell beherbergt eine Reihe von Ausstellungen und Bibliotheken. Darunter gibt es Sammlungen antiker Kunst, angewandter Kunst, ein Musikinstrumentemuseum, archäologische Sammlungen mit Unterteilung in Urgeschichte, Ägypten und Lapidarstil und noch weitere Ausstellungen. Auch das berühmte Bild "Das letzte Abendmahl" von Leonardo da Vinci und Skulpturen von Michelangelo sind im Schloss zu besichtigen. Als idealer Platz für eine Ruhepause bietet der zwischen dem Schloss Sforzesco und dem Friedensbogen liegende Parco Sempione. Im Park befindet sich auch ein neu gebauter Aussichtsturm, der eine beeindruckende Aussicht auf die Stadt bietet.

Villa Reale: Eines der wichtigsten Zeugnisse mailändischen Klassizismus. Lage: Via Palestro, Ecke Via Marina. Besonders prachtvoll ist der hintere Teil des Gebäudes. Die Räume der Villa bieten ein wunderschönes Ambiente für die dort beherbergte moderne Kunstgalerie.

Pinakothek von Brera: Ausgestellt sind Meisterwerke der italienischen Malerei vom 15. bis zum 20. Jahrhundert. Die Pinakothek befindet sich auf der Via Brera 28.

Museum der Wissenschaft und der Technik "Leonardo da Vinci": Das Museum in der Via S. Vittore 21 ist in drei Teile unterteilt: Monumentaler Pavillon: technologische und wissenschaftliche Sektionen, unter anderem moderne Physik, Messgeräte, Ausstellung von Leonardo da Vinci, Elektrizitätslehre, Optik, Astrologie und vieles mehr. Eisenbahnpavillon: Lokomotiven und Wagons aus verschiedenen Epochen. Pavillon für Luft und Seetransport: Unter anderem sind hier die Kommandobrücke des "Conte Biancamano" und das Schulschiff "Ebe" hier ausgestellt. Ebenfalls in diesem Pavillon untergebracht ist die Sektion für Landwirtschaft und Ernährung. Außerdem bietet das Museum eine Sammlung von Gemälden aus dem 19. Jahrhundert.

  • Tipp: Um sich vorab eine Übersicht über die Sehenswürdigkeiten Mailands zu verschaffen: eine Busrundfahrt. Tickets und Infos zu den Fahrtintervallen sind im Tourismusbüro in der Via Marconi 1 erhältlich.



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Traue nie den leuchtenden Augen eines Mannes-es könnte die Sonne sein, die durch sein hohles Hirn scheint...


[editiert: 30.04.09, 11:54 von ajshe74]
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