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Freda
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New PostErstellt: 14.02.17, 15:00     Betreff: Re: komplizierte "Kalium-Frage" aufgrund meiner Vorgeschichte(finde keine passende Überschrift)

Liebe Pinksand,

das meiste ist ja schon hier gesagt, dass sich ein Kammerflimmern grundsätzlich egal welcher Ursache defibrillieren lässt. Was mich (wenn ich Du wäre) aber interessieren würde, warum der Kaliumspiegel so tief abrutscht. Wenn die Nierenfunktion in Ordung ist, das heißt nicht übermäßig porös für Kalium, kann es an sich nicht ein so tiefes Abrutschenn in den Kellerbereich, also <3, geben. Manchmal sorgen manche Lebensmittel (starker Colakonsum, auch Lightprodukte), Lakritzkonsum oder die Einnahme von Cortisonhaltigen Präparaten für einen niedrigen Blutkaliumspiegel. aber dass die Elektrolyten durch Deine durchlebte Essstörung auch danach durcheinander bleiben, halte ich eigentlich für komisch. Wenn die Nähstoff- und Mineralaufnahme sich wieder normalisiert hat, müssten sich auch die Blutelektrolyte wieder einpendeln. Ich glaube prinzipiell zwar, wie Paul sagt, auch, dass ein zu hohes Kalium prinzipiell dramatischer sein kann, da man es schwierig rausbekommt, dennoch ist die gängige Meinung der Kardiologen, den Kaliumwert prinzipiell bei Herzrhythmusstörungen hochnormal zu halten, also im Bereich von 4,5-5,5 mmol/L
Ich wünsche Dir alles Gute, dass sich das alles irgendwie regulieren lässt:)



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