Defibrillator-Forum

ChristineJ · Mitglied Beiträge: 632 Ort: Bonn

Zitat: Birgitt

eine normale Herzsportgruppe hat nix mit dem im Beitrag geforderten *Leistungssport*zu tun.

eine Herzsportgruppe is sinnvoll,wenn man sie mitmachen kann (je nach Kräften)und man dort unter ärtzlicher Beobachtung ist.

In meiner Umgebung sind nur Herzsportgruppen die über 65jährige nur als Mitglieder haben und als Kücken mit Mitte 30 wird man schnell dessen überdrüssig und fühlt sich noch schlechter dabei. Ich wurde auch schon abgewiesen,weil ich zu jung sei für die Gruppe !!

In Köln hat man mal versucht eine Herzsportgruppe für junge Frauen mit angeborenem Herzfehler ins Leben zu rufen. Leider war der Trainingsort für mich zu weit weg. Wenn ich da drei Mal die Woche eine Stunde hätte hingehen wollen, hätte ich noch jedes Mal ca. 90 Min. Autofahrt dazu zählen müssen und das konnte ich in meinem Alltag nicht unterbringen.
Ich finde es aber schade und würde mich freuen, wenn es in meiner näheren Umgebung zu etwas gäbe.
Ich denke ich würde zwar die Voraussetzungen für eine 'nomale' Herzesportgruppe erfüllen (EF von 42%), aber mit ca. 34 Jahren käme ich mir da doch irgendwie fehl am Platz vor.

Wenn wir aufhören zu Leben, weil wir uns vor dem Tod fürchten, dann sind wir schon gestorben.

"Wir sind die Borg. Wiederstand ist zwecklos." ^^

Buer1904 · Mitglied Beiträge: 79 Ort: Gelsenkirchen

Also ich habe mittlerweile die richtige Herzssportgruppe gefunden. Dort bin ich 2 x die Woche. An einem Tag wird ca 40 Minuten an Geräten trainert, natürlich unter ärztlicher Aufsicht.
Danach wird noch 35 Minuten Ergometertraining gemacht wo vorne jemand sitzt der die Pulswerte von allen Teilnehmern an Computern überwacht.

Den anderen Tag hat man 30 Minuten Gymnastik und danach noch 35 Minuten überwachtes Ergometertraining.

Das schlaucht ganz schön aber es hilft, und man fühlt sich sehr sicher, bin auch nicht der einzigste Defiträger dort.

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