Defibrillator-Forum

Spongebob · Mitglied Beiträge: 1

Bin nun mit knapp 70 Jahren auch ein Defi-Träger geworden.
Mit Herzinfarkt ins Krankenhaus ,übrigens für diese Diagnose hat mein Hausarzt "nur "vier Tage gebraucht.Ja man muß einfach hartnäckig bleiben.
Nach fünf Stands ging es auch schon wieder einigermaßen.Meine Entlassung hatte ich schon so gut wie in der Tasche.
Leider war die Auswertung vom 24h EKG nicht so ganz nach den Vorstellungen vom Doktor.Also wieder auf Überwachungsstation und Zwei Tage später hat Hermes den Defi geliefert.
Das ganze Prozedere würde bei örtlicher Betäubung geschehen und eine Dauer von 10 min. in Anspruch nehmen,naja waren denn doch 1,5 Std.wollen
wir mal nicht so kleinlich sein.Aber den Hausarzt hab ich gewechselt.

Freda · Ehemaliges Mitglied

Moin SpongeBob,

na dann mal ein herzliches Willkommen im Forum.
Ich sehe schon, Du erträgst die Situation mit dem nötigen (Galgen)-Humor. finde ich gut. Mache ich auch oft so, als Art von Verdrängung oder um damit umzugehen-egal.
Warum die Dir was von 10 Minuten erzählt haben, kann ich nicht nachvollziehen. Selbst ein erfahrener Arzt braucht alleine für einen Einkammer-Defi mindestens 45 Minuten, angefangen von örtlicher Betäubung bis letzter Naht. Die Sonden müssen ja vernünftig eingeschraubt sein, mit Durchleuchtung kontrolliert werden und ggf. eine Testung der Schockfunktion (die ja wohl nicht mehr gemacht wird).
Na, sei froh, dass Du jetzt geschützt bist und mach langsam!
Alles Gute an die Küste (komme ursprünglich auch aus Niedersachsen)
Freda

hypertrophe Kardiomyopathie
ICD seit Juli 2016

dibo · Mitglied Beiträge: 359 Ort: Gelsenkirchen

Willkommen - von Einem der sehr häufig in Cuxhaven vorbeischaut.
In unserem Alter ist der Defi eine Wohltat - sind wir doch ab jetzt "unkapputtbar".
Spaß beiseite, aber deine Anfangssituation war ja nicht sehr einfach.
einfach hast du es aber in diesem Forum, sehr viele kompetente Defi-Träger stehen dir mit Rat und Tat zur Seite.
Glückauf aus Gelsenkirchen.
Dirk

Dirk