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Verein Bürgerinitiative Mobilfunk in Coburg e.V.
Diskussionsforum der Gesamtbürgerinitiative für Coburg Stadt und Land

Auszug aus der Vereinssatzung:

"Zweck des Vereins ist die Förderung des Umwelt-, Immissions- und Landschaftsschutzes, des öffentlichen Gesundheitswesens sowie von Verbraucherberatung und Verbraucherschutz. In diesem Sinne verfolgt der Verein insbesondere folgende Ziele: a) Die Information der Bevölkerung über die gesundheitlichen Risiken hoch- und niederfrequenter elektromagnetischer Felder. Einen Schwerpunkt stellen hierbei die Risiken dar, die von Mobilfunkanlagen, Mobiltelefonen sowie von Schnurlostelefonen und deren Basisstationen ausgehen können.
b) Die Information der Bevölkerung, vor allem von Kindern und Jugendlichen, über die finanziellen und psychosozialen Folgen beim Umgang mit Mobiltelefonen.
c) Die Förderung der Gesundheitsvorsorge durch Minimierung der Belastung durch hoch- und niederfrequente elektromagnetische Felder für Mensch, Tier und Vegetation.
d) Die Unterstützung bei der Erfassung von Gesundheitsschäden im Umkreis von Quellen hoch- und niederfrequenter elektromagnetischer Felder.
e) Die Verhinderung oder verträgliche Gestaltung von Eingriffen in das Orts- und Landschaftsbild durch hoch- und niederfrequente Anlagen (Mobilfunkanlagen, Hochspannungsleitungen etc.).
f) Beratung, Hilfe bei der Problemlösung und Hilfe bei der Rehabilitation gesundheitlich durch hoch- und niederfrequente elektromagnetische Felder Geschädigter.
g) Die Weitergabe aktueller medizinischer und wissenschaftlicher Erkenntnisse über die gesundheitlichen Auswirkungen hoch- und niederfrequenter elektromagnetischer Felder an politische Entscheidungsträger.
h) Die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen, Organisationen, Bürgerinitiativen und die Unterstützung von Projekten, die ähnliche Ziele verfolgen."

 
Pressemitteilung vom 28.01.2007 Gesundheitsschutz per Bürgerbegehren

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Autor Beitrag
Norbert D-L
Administrator

Beiträge: 50
Ort: Coburg

New PostErstellt: 30.10.07, 11:07  Betreff: Pressemitteilung vom 28.01.2007 Gesundheitsschutz per Bürgerbegehren  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Gesundheitsschutz per Bürgerbegehren

Mobilfunkkritiker führen Unterschriftensammlung durch

Coburg. Die mobilfunkkritische „Bürgerinitiative Mobilfunk in Coburg e.V." führt derzeit in ganz Coburg eine Unterschriftensammlung durch. Mitglieder der Bürgerinitiative haben hierzu Informationsschriften verteilt und gehen nun von Tür zu Tür, um die Coburger Bevölkerung um ihre Unterschrift zu bitten. Damit geht der mobilfunkkritische Verein konsequent den mit dem Bürgerantrag im letzten Jahr eingeschlagenen Weg weiter. Im Sommer 2006 unterstützten 1700 Coburger Bürger diesen Antrag, der jedoch vom Stadtrat abgelehnt wurde. Das Bürgerbegehren und der damit angestrebte Bürgerentscheid will deshalb diese Entscheidung in die Hände der Coburger Bürger legen.
Die Initiatoren legen großen Wert auf die Feststellung, dass sich das Bürgerbegehren nicht gegen das Projekt 'Wir@Coburg' und den 'T-City-Wettbewerb' richtet. Dazu der Vereinsvorsitzende Dr. Gerd Kleilein: „Der Grundgedanke von 'Wir@Coburg', die Glasfasertechnologie weiter auszubauen, ist aus unserer Sicht ein Schritt in die richtige Richtung. Dass man dabei auch die drahtlose Übertragungstechnik nicht außen vor lassen möchte, ist zwar bedauerlich, aber auch verständlich.
Hierfür müssen dann jedoch Vorsorgemaßnahmen ergriffen werden und genau das wollen wir erreichen. Erst durch Gesundheitsvorsorge werden die beabsichtigten Projekte wirklich nachhaltig funktionieren. Wer die Vorzüge von 'Wir@Coburg' und T-City wirklich dauerhaft genießen will, der sollte unbedingt unser Bürgerbegehren unterstützen.“
Zum Ziel des Bürgerbegehrens heißt es in der Informationsschrift: „Ziel ist es, den rasanten Zuwachs an Mobilfunksendeanlagen im Stadtgebiet einzudämmen und die Stadtverwaltung zu verpflichten, unverzüglich Konzepte zu entwickeln, welche eine tatsächliche Gesundheitsvorsorge gewährleisten.“ Als Beispiel wird eine „integrierte kommunale Mobilfunkplanung“ angeführt, die es der Stadt ermöglichen soll, den Mobilfunkbetreibern vorzugeben, wo Sendeanlagen gebaut werden dürfen und wo nicht. Eine solche Planung würde gewährleisten, dass dennoch überall Mobilfunk im Stadtgebiet flächendeckend möglich ist. „Nur durch ein derartiges Konzept gelingt
der Spagat zwischen maximalem Gesundheitsschutz und dem Wunsch der Bürger nach mobiler Kommunikation.“
Genau wie beim Bürgerbegehren „Neues Innenstadt Konzept“ sind auch beim Bürgerbegehren „Sendenanlagen“ 2374 Unterschriften für die Zulassung des Bürgerentscheids erforderlich. Diese wollen die Initiatoren bis spätestens Mitte Februar vorlegen, damit die Zulässigkeit in der Stadtratssitzung am 22.2.07 festgestellt werden kann und die beiden Bürgerentscheide zeitgleich am 22. April stattfinden können.


[editiert: 30.10.07, 11:29 von Norbert D-L]
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