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Hanf

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General Schmid
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Hobby: Schwingen, Schiessen


New PostErstellt: 09.01.06, 18:06  Betreff: Hanf  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hanf

 

Wissenschaftlicher Name
Cannabis

Hanf (Cannabis) ist eine Pflanzengattung in der Familie der Hanfgewächse.

Während ältere Einteilungen von drei Hanfarten ausgingen, besteht die Gattung nach neueren Erkenntnissen nur aus einer einzigen Art (Cannabis sativa), die in drei Unterarten vorkommt:

  1. Nutzhanf (Cannabis sativa subsp. sativa) L. - (sativa = nützlich)
  2. Indischer Hanf (Cannabis sativa subsp. indica) (Lam.) E. Small & Cronq.
  3. Ruderalhanf (Cannabis sativa var. spontanea) Vavilov - russischer Hanf oder Wilder Hanf

Je nach Verwendungszweck wird zwischen Nutzhanf, Rausch- bzw. Medizinalhanf mit dem Wirkstoff THC und Schmuckhanf unterschieden.

Hanf wird im Freiland je nach Sorte zwischen ca. 50 cm bis 8 m hoch, in europäischen Breitengraden maximal ca. 4 m, wobei 2 m als realistisch angesehen werden sollte.

Geschichte

Hanf (Cannabis sativa L.) ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt. In China wurde er schon vor mindestens 10.000 Jahren genutzt. "Ma", wie die Chinesen den Hanf nannten, lieferte ihnen nicht nur wohlschmeckende und nahrhafte Samen, auch die Stängel mit ihren besonders langen und nahezu unverwüstlichen Fasern wusste man schon früh zu schätzen. Bereits im Shen nung pen Ts'ao king, einem vermutlich ungefähr zu Beginn unserer Zeitrechnung verfassten chinesischen medizinischen Text, beschreibt der Autor, wie Hanf als Heilmittel gegen Malaria, Rheuma und viele andere Unpässlichkeiten eingesetzt werden kann.

Die so vielseitig einsetzbare, schnell wachsende Pflanze mit ihren charakteristisch handförmigen Blättern konnte nur göttlichen Ursprungs sein. So verwundert es denn auch nicht, dass Hanf bei hinduistischen Zeremonien als Schutz gegen das Böse Verwendung fand. Von Buddha heißt es, er habe sich auf seinem Weg zur Erleuchtung nur von Hanfsamen ernährt (die Samen selbst haben keine berauschende Wirkung).

Über Indien und die antiken Hochkulturen im heutigen Irak trat der Hanf seinen Siegeszug um die Welt an. In Europa sind die ältesten Funde ca. 5.500 Jahre alt und stammen aus dem Raum Tübingen (Deutschland). Aus der Gegend des heutigen Litauen stammen Funde von Hanfsamen ca. 2500 v. Chr. und eines Hanffadens ca. 2300 v. Chr. Die alten Griechen und ihre ägyptischen Nachbarn kleideten sich oft mit Hanf -- Kleidung aus Hanfgewebe wird von Herodot (450 v. Chr.) erwähnt. Hanf und Flachs waren lange Zeit die wichtigsten Faserpflanzen Europas. Aber auch die Wirkung von Cannabis-Gebäck, welches "Ausgelassenheit und Vergnügen hervorruft" (Galen, 200 n. Chr.) war bei ihnen bekannt. Plinius der Ältere schreibt, dass Hanf Schmerzen lindere, und Pedanios Dioscurides berichtet von der Wirksamkeit des Saftes der Hanfsamen gegen Ohrenschmerzen. Vom Mittelalter bis in die Neuzeit wurden aus Hanf Mittel zur Linderung von Wehenkrämpfen und nachgeburtlichen Schmerzsymptomen gewonnen.

Bei den Skythen im heutigen südlichen Russland ist seit 700 v. Chr. der Anbau von Ruderalhanf als Nutzpflanze sowie die Herstellung und der Export von Seilen bekannt. In einfachen Zelten wurde Hanf von den Skythen rituell verräuchert und die dabei entstehenden Dämpfe inhaliert.

Über die Jahrhunderte hinweg geriet die vielseitige Pflanze nie in Vergessenheit. So fand man die, im Jahre 565 n. Chr. bestattete, Merowinger-Königin Adelheid in ein Hanfkleid gewandet, das sie in die Ewigkeit begleiten sollte. Kaiser Karl der Große erließ um 800 n. Chr. mit seiner "Capitulare" das erste Hanf-Gesetz. Es verpflichtete seine Untertanen zum Anbau dieser für seine Kriegspläne wichtigen Rohstoffquelle.

Über Spanien fand im 13. Jahrhundert eine weitere Anwendung der Hanffaser ihren Weg nach Europa - die Papierherstellung. Da die Papierherstellung aus Holz damals noch nicht beherrscht wurde, war Hanf neben Lumpen (die selbst oft aus Hanf bestanden) der wichtigste Rohstoff für die Papierproduktion. So entstand in Nürnberg 1290 eine erste Papiermühle auf deutschem Boden. Gutenberg druckte 1455 seine berühmte Gutenberg-Bibel auf Hanfpapier und auch die amerikanische Unabhängigkeitserklärung von 1776 können wir nur deshalb heute noch im Original bewundern, weil sie auf fast unverwüstlichem Hanfpapier verfasst wurde (und inzwischen unter Schutzgas konserviert wird). Der erste amerikanische Präsident George Washington baute selbst im großen Stil Hanf an.

Im Elbing-Preussischen Wörterbuch von etwa 1350 ist Hanf als knapios im altpreussischen Dialekt von Pomesanien dokumentiert. Bis ins 19. Jahrhundert baute man Hanf an den Berghängen entlang des Rheins an, wovon möglicherweise u. a. der Ortsname Hennef (Sieg) zeugt; allerdings gibt es auch andere mögliche Ableitungen dieses Ortsnamens.

Hanfseile und Segeltuch aus Hanf waren in der Schifffahrt wichtig, da die Faser sehr widerstandsfähig gegenüber Salzwasser ist und weniger Wasser aufnimmt als beispielsweise Baumwolle -- Baumwollsegel würden bei Regen derartig schwer, dass die Masten brechen könnten. Venedig erreichte seine Vormachtstellung als bedeutendes Handelszentrum im Mittelalter u.a. durch die hohe Qualität der Seilerei. Kolumbus hatte beispielsweise 80 Tonnen Hanffasern in Form von Segeln und Tauen auf seinem Schiff, als er Amerika entdeckte. Erst in der Mitte des 20. Jahrhundert verdrängten Kunstfasern besonders des Herstellers Du Pont den Hanf aus der Bekleidungsherstellung, unterstützt von der Anti-Cannabis Kampagne von Harry J. Anslinger. Eine Ausnahme bildet hier die "Hemp for Victory" Kampagne des US Miltärs, das dringend den Rohstoff Hanf für die Rüstung braucht.

Die Samen der Hanfpflanze dienen seit mindestens 2000 Jahren als Nahrungsmittel. Alle 20 essentiellen Fettsäuren sind in ihnen enthalten.

Weiterhin ist auch seit mehr als 2000 Jahren die psychoaktive Wirkung des Hanfes bekannt. Als Wirkstoffe werden hauptsächlich Cannabinoide genannt. Siehe hierzu Cannabis.

Gegenwart

Wer heute von Hanf als Rohstoff, als natürliche Ressource spricht, meint damit in der Regel „Nutzhanf“.

Der landwirtschaftliche Anbau von Hanf hat seit seiner Wiedergeburt Anfang der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts kontinuierlich zugenommen. Trotzdem liegt die Produktion in Europa weit hinter der Nachfrage zurück. Dank seiner überlegenen Eigenschaften konnte Hanf in vielen Bereichen der Wirtschaft Fuß fassen. Er eignet sich zum Hausbau genauso gut, wie als Basis für Farben und Lacke. Längst sind nicht alle möglichen Anwendungen auch in die Praxis übertragen und doch kann schon heute ein Sortiment unterschiedlichster Artikeln aus Hanf oder unter Zuhilfenahme von Hanf hergestellt werden.

Wirtschaftlicher Bedeutung

Moderne Hanfbauern unterscheiden vier verschiedene Teile der Pflanze mit wirtschaftlicher Bedeutung:

Samen

Die Samen– Hanfsamen sind nicht nur lecker, sie sind auch gesund. Nachdem das Märchen vom „Rausch durch Samenkonsum“ als solches erkannt war -- die Samen sind nicht psychoaktiv --, fand aus Hanfsamen gepresstes Hanföl (nicht zu verwechseln mit dem berauschenden Haschischöl aus den Blüten) schnell viele Freunde. Aber auch der Presskuchen, die Samenreste nach der Ölgewinnung, sind kein Abfall. Sie finden z.B. in der Viehzucht als Futtermittel Verwendung. Bereits seit langem sind Hanfsamen unverzichtbarer Bestandteil von Vogelfutter, zum Beispiel für Kanarienvögel.

Cannabis Sativa Samen werden mittlerweile feminisiert gezüchtet. Dadurch werden aus solchen Samen gezogene Pflanzen ausschließlich weiblich. Dies dient dazu um eine Bestäubung ausgehend von den Pollenkapseln der männlichen Pflanzen, an der Blüte der weiblichen Pflanzen zu verhindern. Dieser Effekt ist von grosser Bedeutung für den Anbau von Rauschhanf. Der Wirkstoff THC wird hauptsächlich in den weiblichen Blütenständen produziert. Die Pflanze bildet wesentliche reichere Blütenstände aus wenn eine Bestäubung ausbleibt.

Fasern

Hanffasern werden durch Brechen und Walzen der Stängel vom Rest der Pflanze getrennt. Je nach Länge der so gewonnenen Faser entstehen aus ihnen grobe Fliese oder feinster Zellstoff.

  • Hanffasern sind wegen ihrer Langlebigkeit und Schädlingsresistenz als Dämmstoff gefragt.
  • Auch für die Herstellung von Textilien und von Papier eignen sie sich.
  • Eine klassische Anwendung ist als Dichtmaterial von Rohrgewinden zu sehen. Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik  verwenden Hanffasern um Wasser- und Heizungsrohre abzudichten. Das Hanf füllt die Gewindespalte auf, bei Flüssigkeitseinwirkung quillt die Faser auf. Dies begünstigt die Dichtwirkung, anders als z.B. beim Teflonband.

Schäben

Die Schäben – Schäben sind die Reste der verholzten Pflanzenteile, die sich nicht zur Fasergewinnung verwenden lassen. Dennoch sind sie kaum weniger wertvoll. Die 31.000 t Hanfschäben, die 2003 von europäischen Hanfbauern produziert wurden, finden vor allem als Einstreu Verwendung. Besonders Pferde lieben die besonders absorptionsfähige Einstreu aus Hanf. Ihre Besitzer schätzen die leichte Kompostierbarkeit.

Blätter

Die Blätter – Blatt und Blüte der Hanfpflanze können heute zu „ätherischen Hanfölen“ veredelt werden. Diese Wasserdampfdestillate finden dann als Geschmacksstoffe in Lebensmitteln oder als Geruchsstoff in z.B. Waschmitteln Verwendung.

Nachwachsender Rohstoff

Hanf ist als nachwachsender Rohstoff wegen seiner problemlosen Zucht und vollständigen Nutzbarkeit beliebt. Es werden keinerlei Herbizide benötigt, weil die Pflanzen bereits nach wenigen Tagen den Boden vollständig beschatten, sodass kein Unkraut mehr Licht findet. In der Wirtschaft ist Hanf äußerst vielseitig einsetzbar und wird wegen seiner hohen Haltbarkeit, Umweltverträglichkeit und niedrigen Energiebilanz geschätzt. Aus Hanf können über 40.000 verschiedene Produkte aus allen Bereichen des täglichen Lebens hergestellt werden:

  1. Werkstoffe
    • Baustoffplatten
    • Dämmstoffe
    • Hohlraumziegel
    • Verbundwerkstoffe u.a. für automobile Anwendungen
    • Pflanzensubstrate
    • Einstreu
  2. Kosmetika
    • Cremes
    • Massageöl
    • Seife
    • Shampoo, Schaumbad
  3. Medikamente
    • Extrakte
    • Kombinationspräparate
    • Monopräparate, zB. Dronabinol
    • Inhalationspräparate NLe
    • Drogen
  4. Nahrungsmittel
    • Futtermittel
    • Öl (Hanföl), Margarine, Fette
    • Samen, Wurzel Hanfriegel
  5. Biomasse, Öle, Ölprodukte
    • Regenerative Energie (Elektrizitätswerk)
    • Biomasse
    • Druckfarben
    • Heizöl
    • Kitte
    • Kunststoffe aus Öl
    • Ölfarben
    • Tenside
    • Treibstoffe (Biodiesel)
  6. Papiere, Vliese, Zellstoffe, natürliche Dämmstoffe
    • Bücher
    • Standardpapiere und -zellstoffe
    • Spezialpapiere und -zellstoffe
    • Vliese
  7. Stoffe (Kurz- und Langfasern)
    • Bekleidung und Textilien
    • Brems- und Kupplungsbeläge
    • Fäden, Netze, Seile
    • Geo- und Agrartextilien
    • Planen, Säcke, Segeltücher, Tücher
    • Teppiche

QUELLE:Wikipedia








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Dumm ist der der dummes tut



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Dr' OberSimmetaler
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Beiträge: 132
Ort: Zweisimmen



New PostErstellt: 10.01.06, 13:34  Betreff: Re: Hanf  drucken  weiterempfehlen

Du Drogenkind. I bi eine wo vollkomme gäge droge isch usert gäge alkohol. I dr bibu schteit ja Lobe deine Feinde. Mir hei bi üs dehei o Hanftee aber nüme wäge mire Muetter. Die meischte vo mine Kollege kiffe das gibeni zue aber i tue nid u das schwöri uf mini elterä. Wüster wie das ernidrigend isch weme vor Polizei drsuecht wird uf Droge. I wär vor churzem fasch verschlage worde wüll i ha öper wellä azeige wo schlimmi Droge nimmt. I wirde jitz nid Konkret.

Sag zu Drogen NEIN





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Rölu
Dauerschreiber


Beiträge: 55
Ort: 3612 Steffisburg



New PostErstellt: 12.01.06, 11:17  Betreff:  Re: Hanf  drucken  weiterempfehlen

Jeder sollte selbst entscheiden! Ich habe die Meinung so lange es verboten ist sind die Drogen ( Hanf ) viel interessanter, als wenn es legal wäre.



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putzfrau
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Beiträge: 266
Ort: effretikon



New PostErstellt: 12.01.06, 15:03  Betreff: Re: Hanf  drucken  weiterempfehlen

meiner meinung nach ist hanf nicht schlimmer als alkohol. die symptome sind ähnlich, bei beiden drogen gibt es langzeitschäden bei übermässigem konsum. einziger unterschied, an thc-überdosis ist noch niemand gestorben...
da alkohol erlaubt ist, müsste man konsequenterweise den hanf auch legalisieren. oder eben beides verbieten. der alkohol hat halt einfach die grössere lobby...


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Kekzus
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Beiträge: 12
Ort: Wintersingen

Hobby: NATURWISSENSCHAFTEN


New PostErstellt: 12.01.06, 20:51  Betreff: Re: Hanf  drucken  weiterempfehlen

nunja also das mit dem alkohol musst du ein wenig anderst angehen...

rein historisch ist der alkohol natürlich etwas was zur gesellschaft gehört! klar ist es eine droge... aber was ist das nicht?!
definiere erst mal was eine droge ist... dies ist nicht so einfach! für viele ist es etwas was abhängig macht und damit hat es sich... aber müsste man dan nicht auch cola verbieten? auch die haben ganz spezifische aromastoffe die süchtig machen. nun gut ihr werdet jetzt damit entgegenhalten das cola ja kein gift ist. doch die dosis macht das gift. trinke 9 liter wasser und ich schwör dir deine zellen werden durchdrehen und du wirst sterben.

weiter geht es mit dem thema gesetzt. auch hier muss man aufpassen! wenn die gesetzte alle so logisch nachvollziehbar wären so müsste es doch theoretisch EIN gesetzbuch für die ganze welt geben. Doch auch dies ist nicht der fall. in jedem kanton herrschen die unterschiedlichsten gesetzte.
gesetzte sind ja vom volk fürs volk. sprich man setzt der gesellschaft einen rahmen in dem man sich bewegen kann. doch was nützt ein verbot welches praktisch keiner einhält? ich kenne 30 jährige und älter die kiffen. macht ein gesetzt überhaupt noch sinn wenn sich jeder darüber hin weg setzt?
ich denke NEIN. man sollte daher neue richtlinien erstellen. ich bin auch nicht dafür, dass man es überalle machen kann/darf. doch denke ich dass diejenigen die es tun wollen es auch tun sollen. was sicherlich sinnvoll wäre, wäre ein mindestalter wie dies beim alkohol auch der fall ist.
die situation im moment ist ja so, dass ein dealer genau gleich illegal handelt, ob er es jetzt einem 14 oder 20 jährigen hanf verkauft. daher macht es für ihn überhaupt keinen unterschied an wer die droge kommt. wäre das mindestalter aber auf 18, so denke ich überlegt der dealer es sich ein zweites mal ob er den illegalen oder den legalen weg geht (die strafen für illegalen verkauf müssten steigen).
jetzt werden einige sagen dass man mit 12 auch schon an alkohl kommt. das mag ja sein, doch ist das eher die ausnahme als die regel. ausserdem wird hanf ja nicht im coop angeboten und ist daher nicht so schnell zugänglich wie alkohol.

ein verbot kann nicht die lösung sein. weil was nützt ein gesetzt welches jeder missachtet und welchem viele leute tollerant entgegensehen. ich kenne viele gegner die keine legalisierung wollen, es aber trotzdem von den kollegen tollerieren?! wo ist da die logik?!


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putzfrau
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Beiträge: 266
Ort: effretikon



New PostErstellt: 13.01.06, 05:59  Betreff: Re: Hanf  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Kekzus
    rein historisch ist der alkohol natürlich etwas was zur gesellschaft gehört!
genauso der hanf. früher wurde hanf als genussmittel konsumiert wie der alkohol.

was du über die gesetze sagst stimmt schon aber was war den zuerst? der hanf oder das gesetz? ausserdem könnte man den hanf vielleicht auch im coop kaufen wenn der handel und der konsum legalisiert würden. der volg ist auch ein alkohol-dealer... man sagt dem einfach nicht so...

ich habe noch eine guten text gefunden. da steht, warum hanf verboten wurde. es waren rassistische gründe... klickmich



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römu
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Hobby: Landhockey, Aarä, Kollegä, Schlafä, ässä!!!, Natur, Pokern


New PostErstellt: 13.01.06, 17:20  Betreff: Re: Hanf  drucken  weiterempfehlen

auso was ouno z beachtä isch zum DrogäCannabis:

sit den dr hanf ou i indooralagä züchtät wird unr nid nurno i gärtä u uf fäudr wachst ischr unäs fiufachs sterchr wordä wasmä bim aukohou nid cha sägä!klar isch bim aukohou chamä im gägäsatz drinks zämämischä, abr äs git ä gränzä u diä gits bim hanf eifach nid, dä wird eifach deng stercher züchtät! u dert ä kontrollä drizbringä isch sichr unmügläch!ämu hützutags!abr äbä, jedä muäss säuber wüssä winr mit suchtmittu wot umga! im mass isch z meischtä harmlos!abr wemä zviu dervo nimt ischäs ungsund!(Aukohou,Süässikeitä, ou sport cha ungsund si wemä zviu macht dervo!!!) i bi ganz klar fürd legalisiärig, abr ä legalisiärig mit klarä reglä u begränzigä wo das kiffät darf wärdä u ab wi aut dasmä darf Cannabis zuäsäch nä!

schöns wuchäänd Housi




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mä hets nid liächt, abr liächt hets eim...
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Mischu
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Beiträge: 183
Ort: Steffisburg

Hobby: klettern, skate, boarde


New PostErstellt: 13.01.06, 17:51  Betreff: Re: Hanf  drucken  weiterempfehlen

Bi hanf isches haut so dasmä das züg cha uf-puge dases bis zu starchi drogä härä chömä... ha mau sone reportage gseh wosi so haubers bir wüäschdi a züchdet hei. het krasses zügs üsä gä.

aber ig sägäs immer no so:

Nichts ist eine Droge auf die Menge kommt es an!  (alk u hanf bezogä)



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Es kann Dir jemand die Tür öffnen - hindurchgehen mußt Du selbst
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Dr' OberSimmetaler
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Beiträge: 132
Ort: Zweisimmen



New PostErstellt: 13.01.06, 19:10  Betreff: Re: Hanf  drucken  weiterempfehlen

I han gnue kollege vo kiffe u gse wie sie immer vortwörtlech blöder wärde u träger. Das isch ja no nid so schlimm aber i kennä no schtrübers u weder das hättet erläbt wüsteter wiso ich nie Droge nimme aber das möchti nid veröffentliche. Nüt schöns. I säge immer zu mine kollegä sie sölle höre kiffe aber de säge si hör uf suffe. I säge nüme im gägesatz zu öich chani höre ihr nid ihr sit süchtig.



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Ambord
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Beiträge: 73
Ort: Gysenstein

Hobby: Leichtathletik, Boxen, Italia


New PostErstellt: 14.01.06, 18:05  Betreff: Re: Hanf  drucken  weiterempfehlen

Guätä abä mittänang!

Ig wet mini meinig hiä ono schnäu prisägä! Odär ömu äs bispiu: Ig bi ir 9. Klass mit eim id schuäu wo scho den chli ä komischä vogu isch gsi! Är het scho den rächt viu Kiffät u gsoffä. Nach dr nüntä Klass hanä du niäme gse! Doch letscht Wuchä binim übärä wäg gloffä u är isch Bluät am kotzä gsi! U gset o schüsch nid bsungrigs gsung us! Dir gset wis cha änädä wemäs übärtribt! Abär äbä jedä muäss säubär wüssä wi wit dasär cha ga, doch we einä närä mit dä konsekuänzä nid cha umga söuärs gschidär lasi!

Greeez & Peace ambord




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