Habe mal mit jemendem von Exomed telefoniert und folgende Auskunft bekommen:
Beim IFT Test können die unterschiedlichen Kryptosporiedienarten nicht unterschieden werden. Es gibt auch keine spezifischen Tests. Diese Dinger sind so winzig klein, das sie recht schwer festzustellen sind und deshalb auch nicht zu unterscheiden sind. Also ist ein positiver Befund noch lange nicht negatives, es ist gut möglich, das diese Kryptos von Futtertieren stammen und völlig ungefährlich für die Leis sind.
Die Empfehlung in solch einem Fall war, das man am besten den Futterlieferanten wechselt und einen neuen Test machen lässt. Wichtig ist dabei, das die Leos das neue Futter mind. 4-5 Wochen vor dem Test bekommen, damit keine Rest des alten Futters im Darm sind.
Wenn Leos von wirklich gefährlichen Kryptos befallen sind brechen diese meistens auch recht schnell aus und es gibt ohne Medikamente keine Besserung. In einigen wenigen Fällen, kann ein Leo resisten sein und den Erreger in sich tragen ohne das er ausbricht. Diese Tiere können die Kryptos dann auch an andere Tiere übertragen.
An alle Schlangen- und andere Reptilien-Halter:
Die Kryptos die für Leo gefährlich sind, sind auch für Schlangen und fast alle anderen Reptilien gefährlich.
Schlangen können auch verschiedene Arten von Kryptos haben. Die die für sie gefährlich sind sind ebenso für Leos und auch andere Reptilien gefährlich. Sehr häufig wird bei Schlangen auch ein für Reptilien ungefährliche Kryptoart nachgewiesen. Diese Kryptos sind Säuger-Kryptos und können über das Futter (Mäuse...) in den Kot der Schlange geraten. Sollte ein Leo mit dem Kot in Kontakt kommen, kann auch er sich anstecken, bzw. die Kryptos aufnehmen, aber auch für ihn sind sie völlig ungefährlich.
An alle Schildkrötenhalter:
Schildkröten sind die einzigen Reptilien für die Kryptos scheinbar ungefährlich sind. Sie können zwar Träger sein, aber es ist kein Fall bekannt bei dem die Krankheit dann auch ausgebrochen ist.
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