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matrix555

Beiträge: 356


New PostErstellt: 11.07.06, 19:08     Betreff: Re: Massenmörder besucht seine Freundin

Es gibt wohl kein einziges Land auf der Welt, wo der amerikanische Präsident willkommen ist. Zu offensichtlich ist es geworden, dass er die Interessen des militärisch-industriellen Komplexes vertritt und nicht das Staatsoberhaupt einer Demokratie ist.
Während die Mainstreammedien in Deutschland ihm wohl noch mehr oder weniger die Stange halten, sind selbst eingefleischte Republikaner im eigenen Land nur noch peinlich berührt, wenn der Name Bush fällt.

George W. Bush Is Dead To Me
Nation cringes as the worst president ever continues long, painful slog to the end.
http://sfgate.com/cgi-bin/article.cgi?file=/gate/archive/2006/07/07/notes070706.DTL

Der rep. Senator Ron Paul fordert sogar ein Impeachmentverfahren
http://www.prisonplanet.com/articles/july2006/100706impeachbush.htm

Die Umfragewerte für Bush sind so dermaßen im Keller, dass man diesen bis auf das Grundwasser vertiefen mußte und nun steht er bis zu den Knien in einm morastigen Schlamm von Korruption, Kriegsverbrechen, Verfassungsbrüchen, Wahlfälschungen, Versagen und Lügen.
Die amerikanische Öffentlichkeit wird langsam wach und entzieht der Politik Bushs das Vertrauen.
http://service.spiegel.de/digas/servlet/find/ON=spiegel-385132

Es gab in der gesamten amerikanischen Geschichte noch nie solch miserablen Umfragewerte für einen Präsidenten. Da ist es angebracht das Land zu verlassen und bei seiner Freundin Merkel Trost und Rat zu suchen, sollte man denken. Aber in Wahrheit wird es wohl eher darum gehen, zu klären ob Merkel im Falle eines Irankrieges, der nach einem gefakten Terroranschlag in den USA oder England (möglicherweise sogar Deutschland), ausgerufen wird, militärische und logistische Unterstützung gewährt.
Die entsprechenden Verlautbarungen hat sie ja schon im Vorfeld gemacht.
Nein, dieser Herr Bush und der Grund seines Besuches sind hier nicht nur nicht willkommen, sondern abgrundtief gehaßt.





Alles halb so wild

Aus dem Fenster gucken verboten
08.07.2006 - (junge welt)Sicherheitshysterie vor Bush-Besuch in Stralsund. Proteste finden trotzdem statt

(Wera Richter) Wenn US-Präsident George W. Bush mit seiner Gattin Laura am Mittwoch abend in Mecklenburg-Vorpommern landet, schließt sich die Sicherheitszone. Dafür sorgen mindestens 12000 deutsche Polizisten, darunter Präzisionsschützen und Taucher. Hinzu kommen Sicherheitskräfte aus den USA. Obwohl Bush und die First Lady zwischen dem Flughafen Rostock-Laage und ihren Stippvisiten in Heiligendamm, Stralsund, der Marinetechnikschule Parow und dem Grillplatz in Trinwillershagen im Hubschrauber Platz nehmen, werden etwa 400 Kilometer Straße für sie gesperrt.
Hausarrest gibt es am Donnerstag rund um das Stralsunder Rathaus, wo Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ihren Gast offiziell empfangen will. Die Anwohner dürfen ihre Wohnungen nur mit besonderer Erlaubnis verlassen. Aus dem offenen Fenster schauen oder das Ereignis filmen ist untersagt. Alles halb so wild, findet Polizeisprecher Axel Falkenberg. Im Gegensatz zum Bush-Besuch 2005 in Mainz »wird es keine hermetische Abriegelungen geben«, versicherte er gegenüber der Nachrichtenagentur AP. Der Durchlaß für Anwohner und sonstige »berechtigte Personen« bleibe gewährleistet. Kriegsgegner dürften in seinen Augen nicht dazu zählen.
Die sehen das anders. Seit Wochen mobilisiert ein bundesweites Friedensbündnis nach Stralsund, um gegen die Kriegspolitik der USA und die Vasallentreue der Bundesregierung zu demonstrieren. Am Freitag rief auch der Bundesgeschäftsführer der Linkspartei.PDS, Dietmar Bartsch, die Mitglieder seiner Partei zur Teilnahme an den Protesten auf. Die Kriegsgegner bestehen auf ihrem Recht, »in räumlicher Nähe der Örtlichkeiten des Staatsbesuchs« zu demonstrieren. In einer Pressemitteilung wies das Friedensbündnis am Freitag darauf hin, daß die Demonstrationen in jedem Fall stattfinden würden: »Das amtliche Verbot bezieht sich lediglich auf eine Sicherheitszone in der historischen Altstadt. Am Rande dieser Bannmeile werden die Demonstrationsrouten verlaufen.«

Stralsund, 13. Juli, 13 Uhr: Auftaktkundgebungen auf dem Triebseer Damm (Nähe Hauptbahnhof) und dem Parkplatz Mahnkesche Wiese (Nähe B96 Rügenzubringer), weitere Infos:
www.bush-in-stralsund.de


____________________
Faschistische Regime spielen immer mit einer bestimmten Art von Propaganda. Weil sie die Dummen als Kanonenfutter für ihre Ziele brauchen, müssen sie ihre Botschaften in der Form einfacher Worte und emotionalisierender Muster kleiden, damit die unteren Anteile des Gehirns direkt adressiert werden.


[editiert: 11.07.06, 19:48 von matrix555]
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