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Unterschichten - SPD-Beck hat die Kampagne eröffnet!

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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 08.11.06, 15:57  Betreff:  Unterschichten - und die Evangelen ...  drucken  weiterempfehlen



kopiert aus: https://www.jungewelt.de/loginFailed.php?ref=/2006/11-08/046.php



Stahlträger des Systems

[size=15]Evangelische Kirche fordert "Beteiligungsgerechtigkeit"



Wer den Verein ernst nimmt, müßte regelmäßig die Wände hochlaufen, wenn er Leute vom Schlage Wolfgang Hubers das Unrecht der Armut anprangern hört. Mit Beginn der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD] am vergangenen Wochenende in Würzburg war die hohe Zeit der Betroffenheitslyrik wieder hereingebrochen. Ab morgen findet das pseudochristliche Salbadern, dem Herrn sei Dank, vorerst wieder für eine Weile nur im halböffentlichen Raum der Kirchen und Gemeindesäle statt.

Bischof Huber, seines Zeichens EKD-Ratsvorsitzender, meinte, Armut sei ein >Skandal<. Die Rezepte, die man auf der Tagung des Kirchenparlaments parat hatte, waren die gleichen, die vom Konzernchef bis zum FAZ-Redakteur jeder gutheißt: Bildungschancen verbessern, damit auch Migrantensprößlinge in der Lage sind, ihre Armut kompetent zu verwalten. Der Bischof nennt das >Beteiligungsgerechtigkeit<, die EKD-Denkschrift "Gerechte Teilhabe" spricht von >Befähigungsgerechtigkeit<. Der katholische Sozialethiker Friedhelm Hengsbach dazu in der Frankfurter Rundschau vom Wochenende: "Das klingt nach Kindergartenerziehung." Mit ihren Vorschlägen tue die Kirche so, als seien "Arbeitslosigkeit und Armut ein individuelles Schicksal und auch nur individuell zu überwinden. Sie läßt die Machtverhältnisse völlig außer acht."

Die Agenda 2010 der damals von Gerhard Schröder geführten SPD-GRÜNEN-Koalition habe Evangelen- und Katholenführer seinerzeit abgesegnet. Denn natürlich, meinten auch sie, man müsse von den staatlich Alimentierten auch etwas verlangen. Die aktuelle Synode steht unter dem Motto >Gerechtigkeit erhöht ein Volk. Armut und Reichtum<. Tenor der Veranstaltung: Beides gehört unabänderlich zum Leben. Drum seid nett zueinander.

Ihr Armen, neidet den Wohlhabenden nicht ihre Privilegien, und ihr Reichen, behandelt die Unterschichtler mit Respekt - auch, wenn sie sich den nicht verdient haben sollten. Die unvollendete Theologin, bekennende Missionarin und Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt schlug unter anderem vor, die evangelische Kirche solle einen Wettbewerb um das Bundesland mit den besten Hauptschulen ausschreiben. Huber sorgte sich ansonsten um die ungeborenen Kinder und um die guten Sitten. Die Kirche trete "klar und unzweideutig" für den Schutz des Sonntags als >Tag des Gottesdienstes, der Muße und der Besinnung< ein, so Bischof Huber.

Vor allem ging es indes auch auf dieser Tagung ums Geld. Die 120 Delegierten verabschiedeten den Haushaltsplan für das kommende Jahr. Volumen: 176 Millionen Euro. "Kirche muß gebaut und gestaltet werden mit den finanziellen Möglichkeiten, die der jeweiligen Zeit anvertraut sind" dichtete EKD-Ratsmitglied Klaus Winterhoff. Mittelfristig fürchtet die Kirche vor allem die weiterhin absehbaren Einnahmerückgänge. Denn die Mitgliederzahlen befinden sich vernünftigerweise im fortgesetzten Sinkflug. Zunächst reagiert die Kirchenführung mit weiterem Abbau ihrer Infrastruktur in "dünner besiedelten Gegenden", wo die Pastoren schon heute mehr Zeit mit Herumfahren als mit Predigen und Seelsorge verbinden. Perspektivisch will Bischof Huber an die >Verantwortungselite< der Gesellschaft, an die >Meinungsführer< ran. Der Protestantismus müsse im Rahmen seines >Erneuerungsprozesses< mehr tun, um diese Elite >zu erreichen und in ihr vertreten zu sein<, sagte er der Zeit. Was an diesem Ansatz neu ist, bleibt Hubers Geheimnis.

Jana Frielinghaus



Mensch bleiben muß der Mensch ...
von Tegtmeier


[editiert: 08.11.06, 15:59 von bjk]



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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 08.11.06, 13:15  Betreff: Re: Unterschichten? - Asoziale Marktwirtschaft!  drucken  weiterempfehlen




"Arme sollen nicht nur in unseren Suppenküchen essen.

Sondern sie sollen im Kirchenchor singen und im Gemeinderat mitgestalten.


Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) am Montag auf der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland in Würzburg



Mensch bleiben muß der Mensch ...
von Tegtmeier


[editiert: 09.08.11, 14:20 von bjk]
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zystein


New PostErstellt: 30.10.06, 13:44  Betreff: Re: Unterschichten - Bescheidwisser Dohnanyi  drucken  weiterempfehlen

Hört! Hört!

Es ist schon erstaunlich, mit welcher Chuspe ein Klaus von Dohnanyi (Sozialdarwinistische Partei Deutschlands) bei jener "beliebten" Christiansen-TV-Runde zu wissen weiss, wie gut "man" doch von H4 existieren(!) kann, weil ein Herr Biedenkopf das doch belegt hätte!!! Er selbst würde ja auch nicht tauschen, aber...blablabla...
Ich neige zu der Ansicht, allen Rechtsverdrehern den Zugang zu politischen Ämtern zu verweigern. (außer Gregor )

K.v.D.!: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten!

Oder wie es ein Demo-Teilnehmer verdichtet hat:
    Zitat:
    Merkel, Münte, Beck & Co,
    die gehören in den Zoo.
    Hinter Gittern soll'n sie bleiben
    und sich dort die Zeit vertreiben.
    Bild, TV, Kauder, Söder:
    Die 1A-Volksverblöder,
    die uns nerven, drangsalieren,
    die dem Volk das Hirn frisieren!
    Bürger, wollt ihr ewig leiden?
    Jeden Streit darob vermeiden?
    Kommt, steht auf und schließt euch an!
    Morgen seid ihr selber dran.


[editiert: 30.10.06, 13:52 von zystein]



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zystein


New PostErstellt: 27.10.06, 19:12  Betreff: Re: Unterschichten? - Asoziale Marktwirtschaft!  drucken  weiterempfehlen

Hi matrix,

Dees passt! zystein likes Konstantin...
und Michael Jäger, "Fordern und Lügen", freitag 42

vergl. eine unnütze Geschichte

Und weiterhin zum Thema Ausgrenzung einer zu groß gewordenen "Randgruppe" - "Marginalisierung" nannte man das ja auch schon mal, eher horizontal orientiert, z.B. "Migration und Marginalisierung in Lateinamerika", Entwicklungen, die uns nun auch hier "ereilen" :

Hans-Joachim Maaz, Aus der Haut fahren, freitag 43

(der Begriff "innerseelisch" ist mir allerdiings auch neu...)


[editiert: 27.10.06, 19:55 von zystein]
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matrix555

Beiträge: 356


New PostErstellt: 27.10.06, 18:36  Betreff: Re: Unterschichten? -„Abhängiges Prekariat“  drucken  weiterempfehlen

Das abhängige Prekariat hat sich selbst wohl in die prekäre Situation gebracht. So jedenfalls sehen es die Protarier. Eine neue Rassendefinition schleicht sich ein. Aus Unterschicht wird Untermensch und dann, nun das wissen wir ja was dann passiert.

" So I gona buy a gun and start a war.. " ( cold play - a rush of blood to the head)


----------------------

http://www.hinter-den-schlagzeilen.info/pm/more.php?id=3833_0_1_0_M




„Abhängiges Prekariat“

Lieber unabhängig denken als auf solche Worthülsen der Politiker reinfallen

von Konstantin Wecker

Da haben sie sich wieder was ganz feines einfallen lassen, die Wortverdreher und Sprachzerstückler, in Thinktanks erarbeitet und der blöden Masse zum Fraß vorgeworfen: "abgehängtes Prekariat". Toll, das hat ja dann nichts mit uns zu tun, das betrifft irgendwelche Wesen vom anderen Stern, das ist die Sprache, die keinen interessiert, weil sie keiner versteht. Das soll so sein, natürlich, denn wenn wir mitbekommen würden dass es sich bei diesem Wortungetüm um fast 10 Prozent der Bundesbürger handelt, die Harz IV Gebeutelten (Empfänger klingt geradezu euphemistisch), die Arbeitslosen, die Armen, die im neoliberalen Wahn kaputt Gewirtschafteten, die auch und gerade von der SPD Verlassenen, ja, wenn wir das mitkriegen würden, würden wir uns vielleicht sogar mal Gedanken machen über all die Ungerechtigkeiten, die uns eine von Wirtschaftssinteressen in Geiselhaft genommene Regierung angedeihen lässt.

Prekariat ist schlicht und einfach zunehmende Arbeitslosigkeit mit ökonomischen, sozialen und psychischen Folgen, sowie einer steigenden sozialen Angst, die (noch) Arbeitende ergreift (Wikipedia). Natürlich ist nichts anders gemeint als eine zunehmend verarmende Unterschicht, abgehängt von den wenigen, die sich zunehmend an denen bereichern, denen sie Angst einjagen. Es war wohlweislich die Friedrich Ebert Stiftung, die das Wort Unterschicht in ihrer Studie vermied. (siehe Spiegel online) Und Prekariat klingt nun mal, vor allem weil es keiner versteht, viel versöhnlicher, so wie man statt von Krieg von "Interventionen" spricht, so wie Schlachten zu "Krisen-Reaktionseinsätzen" mutieren, Armeen zu "Einheiten" werden, mörderische Angriffe zu "notwendigen Operationen" und zivile Kriegstote zu "Kollateralschäden".

Man hat uns die Hoheit der Sprache gestohlen und die Medien sind willfährige Vasallen dieser unmenschlichen und abgrundtief hässlichen Sprache. Nach Jon Pilger leben wir alle nicht in einem "Informationszeitalter" sondern in einem "Medienzeitalter". Die Ideologie des neoliberalen Kapitalismus, wie er von den "Chicago Boys" Hayek und Friedman theoretisch entwickelt wurde, wurde vor allem durch angepasste Medien und Journalisten verbreitet und wie in einem totalitärem System als "alternativlos" dargestellt. Neue Technologien und riesige Medienkonzerne wie AOL-Time-Warner oder Murdoch (oder hierzulande Springer und Bertelsmann) spielten dabei eine entscheidende Rolle. Der von dieser Geldmacht erzwungene Journalismus führt zu einer systematischen Zerstörung von Geschichte, zu einer Ausblendung nicht-konformer Nachrichten und Meinungen und zu einem Meinungsmonopol, nicht anders als bei verstaatlichten Medien (Maria Mies: Krieg ohne Grenzen).

Man beraubt uns unserer eigenen Sprache und dadurch der Wahrheit. Abgehängtes Prekariat? Das sind wir alle, wir, die wir nicht mitmachen mit dem hemmungslosen Mammonismus, dieser eigentlichen Weltreligion, die sich mit Hilfe eines neoliberalen Netzwerkes von Stiftungen, Instituten, Forschungszentren und Public-Relations-Lohnschreibern auf dem ganzen Globus wie ein lebensbedrohender Virus verbreitet und schon längst die eigentlichen Weltreligionen ins Abseits gedrängt hat. Abgehängt, längst abgehängt sind wir alle, von den unermesslich Reichen. Ihre Gier und ihren Reichtum könnten sie gerne für sich behalten, aber die obszöne Macht, die sich daraus ergibt, gefährdet unser aller Dasein und Überleben. Denn diese Macht ist fast ausschließlich in den Händen grandioser Dummköpfe, die Leben mit Besitz verwechseln und alles in der Hand haben außer sich selbst. Wir abgehängtes Prekariat sollten sie so schnell wie möglich abhängen.

Michael Jäger schreibt im Webmagazin "Freitag" am Ende seines Beitrags über das abgehängte Prekariat: „Die SPD-Führung diskutierte am Wochenende nicht über Auswege, sondern legte noch einmal nach, einigte sich auf eine neue Sprachregelung: Hartz IV habe die Armut nicht geschaffen, sondern ´an die Oberfläche gebracht´(Thierse) und den ´Blick auf notwendige soziale Reformen geöffnet´. Das ist, als wenn man sagt, die kürzliche Entdeckung eines toten Kindes in der Wohnung eines Bremer drogenabhängigen Vaters habe die Augen dafür geöffnet, dass man Kinder nicht in Kühlschränke legen sollte.“

Treffender kann man den neoliberalen Zynismus unserer politischen ´Elite´ kaum beschreiben!


____________________
Faschistische Regime spielen immer mit einer bestimmten Art von Propaganda. Weil sie die Dummen als Kanonenfutter für ihre Ziele brauchen, müssen sie ihre Botschaften in der Form einfacher Worte und emotionalisierender Muster kleiden, damit die unteren Anteile des Gehirns direkt adressiert werden.


[editiert: 27.10.06, 18:40 von matrix555]
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zystein


New PostErstellt: 27.10.06, 14:21  Betreff:  Re: Unterschichten? - Asoziale Marktwirtschaft!  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: bjk
    ...
    Arm

    Von Klaus Jünschke


    "Früher dachte ich, ich sei arm -
    dann wurde mit gesagt, ich sei nicht arm, sondern bedürftig. -
    Dann wurde mir gesagt, es sei selbstzerstörerisch, wenn man sich für bedürftig halte, ich sei depriviert. -
    Dann wurde mir gesagt, depriviert habe ein schlechtes Image, ich sei unterprivilegiert. -
    Dann wurde mir gesagt, unterprivilegiert sei überstrapaziert, ich sei benachteiligt. -
    Dann hiess es, benachteiligt drücke sich um die Verantwortung, ich sei sozial schwach. -
    Heute erfahre ich, sozial schwach ist mega-out, ich sei prekär. -

    Ich muss sagen, ich habe immer noch keinen Pfennig, aber mein Wortschatz ist enorm gewachsen."
Bingo. Its the same as it ever was!
Das sollte uns in der Gedichte- und Verdichtersammlung erhalten bleiben.

...
Überall überall Semantikverschieber, Bedeutungsverbieger...


[editiert: 27.10.06, 14:25 von zystein]
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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 27.10.06, 07:45  Betreff:  Re: Unterschichten? - Asoziale Marktwirtschaft!  drucken  weiterempfehlen




kopiert aus: http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=10261


Früher dachte ich...


Arm

Von Klaus Jünschke


"Früher dachte ich, ich sei arm -
dann wurde mit gesagt, ich sei nicht arm, sondern bedürftig. -
Dann wurde mir gesagt, es sei selbstzerstörerisch, wenn man sich für bedürftig halte, ich sei depriviert. -
Dann wurde mir gesagt, depriviert habe ein schlechtes Image, ich sei unterprivilegiert. -
Dann wurde mir gesagt, unterprivilegiert sei überstrapaziert, ich sei benachteiligt. -
Dann hiess es, benachteiligt drücke sich um die Verantwortung, ich sei sozial schwach. -
Heute erfahre ich, sozial schwach ist mega-out, ich sei prekär. -

Ich muss sagen, ich habe immer noch keinen Pfennig, aber mein Wortschatz ist enorm gewachsen."




Mensch bleiben muß der Mensch ...
von Tegtmeier

[editiert: 08.08.11, 13:29 von bjk]
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zystein


New PostErstellt: 26.10.06, 14:27  Betreff: Supernanny?... super, Hannah  drucken  weiterempfehlen

matrix, Supernanny ist gut!! Ich glaube, es trifft genau das, was ich als den "neuen autoritären Frauentyp" oder gern mit "Tante Gouvernante" bezeichne. Ob das die Art Emanzipation ist, wie sie sich die Frauenbewegung vorstellt(e), wage ich zu bezweifeln.
Was wohl Hannah Arendt dazu gesagt hätte?
Gerade vor dem Hintergrund dieser "Unterschicht-Debatte" möchte ich daran erinnern, dass Hannah, die übrigens aus dem Stadtteil Linden der Schröder-Stadt stammt, am 14.Oktober 2006 100 Jahre geworden wäre, und dass ihre Arbeit über die Kernaspekte totalitärer Herrschaft lesenswerter denn je ist...

Dazu hier eine kleine Denkschrift: Aus dem Jahre 3010...


[editiert: 26.10.06, 16:48 von zystein]
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matrix555

Beiträge: 356


New PostErstellt: 26.10.06, 13:37  Betreff: Re: Unterschichten? - Asoziale Marktwirtschaft!  drucken  weiterempfehlen

MUST READ:

Supernanny von der Leyen und die neue Unterschichtsdebatte

http://www.zmag.de/artikel.php?id=1947


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matrix555

Beiträge: 356


New PostErstellt: 23.10.06, 20:12  Betreff: Re: Unterschichten - SPD-Beck hat die Kampagne eröffnet!  drucken  weiterempfehlen

Oberschichten bekommen Rückendeckung von der Staatsanwaltschaft.


Verfahren gegen 140 Manager eingestellt
Die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft hat fünf Jahre nach Aufnahme der Ermittlungen nun auch das umfangreichere der beiden Nebenverfahren im Fall "Mannesmann" eingestellt. Nach Informationen von WELT.de wurden die Ermittlungen gegen 140 Führungskräfte der ehemaligen Mannesmann AG ergebnislos beendet.

Bei den Unterschichten passiert sowas nie.
Mitglieder der Unterschicht werden grundsätzlich immer verurteilt.

Außerdem ist Ackermann als Teilnehmer der Bilderbergerkonferenz 2006 ja auch unantastbar. Seine Seilschaften eben auch.


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[editiert: 23.10.06, 20:14 von matrix555]
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