Freies Politikforum für Demokraten und Anarchisten

matrix555 · Beiträge: 356

Habe den Text mal gelesen. Inhaltlich gehe ich mit vielem überein.
Halte allerdings den Auftakt: " Wir Kommunisten" nicht für besonders sinnvoll. Gerade im Hinblick auf ismen, werden psychologisch Abwehr, Feindbilder oder eben auch Idendifikation ausgelöst.
Genau von dieser Kopplung gilt es sich allerdings frei zu machen.
Ich würde mich selber auch nicht als Kommunist oder Anarchist oder Sozialist usw. bezeichnen wollen und es bewußt vermeiden Andere in solche Kategorien zu zwängen.
Klassenkampf ista auch so ein Begriff, der mir aufstösst.
Er impliziert, dass es überhaupt Klassen gibt. Ich negiere die Existenz von Klassen grundsätzlich als Erfindung zur Kontrolle und Manipulation.

Alle oder fast alle soziologischen Probleme sind Probleme des Gehirns oder der Interaktion von Gehirnen. Konditionierung ( ja genau wie dem Hund von Pavlow) ist eine wissentschaftlich, mittlerweile, seit Freud, Jung, Bernays u.a., angewandte Methode zur Massenkontrolle. Die Vermittllung der entsprechenden Inputs erfolgt sublimal über die Verkettung von Bewußtseinsinhalten mit Emotion und wird über Sprache, Bilder, Bewegung in der frühesten Kindheit als Bahnung angelegt.
Ich kenne nur eine Methode diese Bahnung positiv aufzuheben und das Individuum zu befreien.
Meditation oder das Anhalten des inneren Dialogs.

Das hat aber wahrlich nichts mit Esoterik zu tun, sondern ist ein notwendiger Schritt zur Bewußtmachung der Funktionsweise des Gehirns und damit auch unabdingbar um sich der Massenkontrolle und Propaganda
überhaupt effektiv entziehen zu können.

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Faschistische Regime spielen immer mit einer bestimmten Art von Propaganda. Weil sie die Dummen als Kanonenfutter für ihre Ziele brauchen, müssen sie ihre Botschaften in der Form einfacher Worte und emotionalisierender Muster kleiden, damit die unteren Anteile des Gehirns direkt adressiert werden.