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Baba Yaga
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Erstellt: 23.04.07, 23:46 Betreff: Re: Konrad-Adenauer-Stiftung lädt zu antikubanischer Hetzkonferenz ein |
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An die Generalbundesanwaltschaft z.Hd. Fr. Monika Harms Generalbundesanwältin Brauerstr. 30 76135 Karlsruhe
Betr.: Anzeige wegen terroristischer Anschläge und Mitgliedschaften in terroristischen Organisationen; Hier : Überprüfung von Carlos Alberto Montaner und Frank Calzón, Gäste und Referenten am 24 - 26.4.07 Konrad-Adenauer-Stiftung Berlin;
Sehr geehrte Frau Harms!
Aus den Medien ist zu erfahren, daß ab 24.04. bis 26.04.07 die Konrad-Adenauer-Stiftung zu einer Konferenz in Berlin, mit Themenschwerpunkt Cuba, zwei international bekannte Exil-Cubaner, die Herren Carlos Alberto Montaner und Frank Calzón als Referenten eingeladen hat.
Die Genannten werden weltweit beschuldigt, Terroranschläge in Cuba verübt zu haben, bzw. an diesen mitgewirkt/sich beteiligt zu haben.
Der Presse war zu entnehmen, daß Herr Montaner mitverantwortlich war für Bombenanschläge in cubanischen Kaufhäusern mit vielen Toten und Herr Frank Calzón, ehemaliger Direktor der "Cuban American National Foundation", unterhält enge Kontakte mit einem der gefährlichsten Terroristen Lateinamerikas, Posada Carriles, welcher verantwortlich gemacht wird für einen Bombenanschlag auf ein cubanisches Flugzeug, bei welchem 73 Menschen getötet wurden. Frank Calzon, soll sich selbst,lt. Medienberichten, auch zu diesem schrecklichen Anschlag bekannt haben. Montaner, damals 17 jährig, soll aus der cubanischen Untersuchungshaft geflohen sein, bevor er verurteilt werden konnte.
Bombenanschläge und die Planung von Attentaten auf zivile Einrichtungen sind, unabhängig davon, welcher Zweck, politische/religiöse Interessen und welche Ideologien damit verfolgt werden, schlimmste Verbrechen. Es kann nicht sein, daß Personen, denen dies zur Last gelegt wird, hier in unser Land einreisen dürfen, von Partei-Stiftungen hofiert werden und gar noch im öffentlichen Raum als Referenten auftreten können, nur weil sie der Justiz des Tatortlandes, wie auch immer, entkommen konnten.
Wenn Terrorismus zu bekämpfen ist, - davon gehe ich aus -, dann sollte von Ihnen zumindest überprüft werden, ob die öffentlichen Anschuldigungen und Vorhaltungen ihre Richtigkeit haben. Sollte sich der Verdacht dazu erhärten, müßten diese beiden Herren dem Strafrichter (ggf. dem intern. Straferichtshof ) vorgeführt werden, auch wegen des internationalen Interesses an unserer bundesdeutschen Haltung zum Terrorismus.
Ich ersuche, die Genannten zu überprüfen und bei entsprechender Verdachtserhärtung festzunehmen und der Strafgerichtsbarkeit zu überstellen. Da im Internet seitenweise auf das Curriculum der Genannten hingewiesen wird, dürfte es für die Bundesanwaltschaft ein Leichtes sein, der aufgeworfenen Schuldfrage nachzugehen, - Immunität genießen beide nicht, schon gar nicht, sollten sich Mitwirkung und Täterschaften der Anschläge und/oder eine Zugehörigkeit zu Terrororganisationen herausstellen, wie das in vielen Informationsmedien berichtet wurde.
Ich ersuche um eine Mitteilung zum Stand der Ermittlungen und der Verfahren.
Mit freundlichen Grüßen
XXXXXXXXXX
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Brief wurde heute abgeschickt! Gute Nacht Baba Yaga
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