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bjk

Beiträge: 7353


New PostErstellt: 05.01.08, 08:21     Betreff:  Re: LL DEMO

kopiert aus: http://www.jungewelt.de/2008/01-05/012.php



Fuck Waldemar Pabst!

Angesichts der Neonaziprovokation in Berlin-Lichtenberg im Vorfeld des Gedenkens an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht am 13. Januar 2008 rufen die Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend (SDAJ) und die Jugendorganisation der Föderation Demokratischer Arbeitervereine (DIDF-Jugend) am 12. Januar um 14.30 Uhr zu einer antifaschistischen Protestkundgebung am U- und S-Bahnhof Lichtenberg auf. Die Bundesgeschäftsführung der SDAJ erklärt dazu:

Nazifreie Zone Berlin!



Anton-Saefkow-Platz bleibt – Fuck Waldemar Pabst!

Seit Jahren versuchen Neonazis wie die NPD und sogenannte Freie Kameradschaften, sich in Lichtenberg und speziell im Weitlingkiez festzusetzen. Ein Dorn im Auge der Neonazis ist dabei neben den erfolgreichen antifaschistischen Protesten das alljährlich stattfindende Gedenken an die beiden Revolutionäre und Mitgründer der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht auf dem Friedhof der Sozialisten. Um dieses Gedenken zu verunglimpfen, hat die NPD in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Lichtenberg beantragt, den Anton-Saefkow-Platz in Waldemar-Pabst-Platz umzubenennen.

Mit diesem – abgelehnten – Antrag sollte ein Platz ausgerechnet nach dem reaktionären Freikorpssoldaten und Mörder Luxemburgs und Liebknechts benannt werden. Zugleich sollte ein Straßenname in Lichtenberg gestrichen werden, der an einen bedeutenden antifaschistischen Widerstandskämpfer erinnert: Anton Saefkow.


Kriegstreiber: NPD, Pabst & Co.

Mit dieser erneuten Provokation, die sich einreiht in Übergriffe gegen Migranten und Antifaschisten im Lichtenberg, machen die Neonazis nicht nur deutlich, daß Mord und Terror feste Bestandteile ihrer Politik sind. Sie unterstreichen mit der Ehrung Pabsts gleichzeitig, daß sie auch in Zukunft bereit sind, uns in neue Kriege zu treiben und gegen jeden mit allen Mitteln vorzugehen, der sich gegen deutsche Kriegspolitik stellt.

Nicht zuletzt entlarven die Neonazis mit dieser angestrebten Straßenumbenennung ihre Propaganda, im »Interesse des deutschen Volkes« zu handeln, als Lügen. Denn während es Menschen wie Luxemburg, Liebknecht und Saefkow zu verdanken ist, die Kriegsabenteuer deutscher Militärs und Rüstungskonzerne durchkreuzt zu haben, tragen Freikorpssoldaten wie Pabst die Verantwortung dafür, daß Hunderttausende Menschen – auch Deutsche –für die Profitinteressen deutscher Kapitalverbände auf den Schlachtfeldern verreckten. Pabst steht dabei fast wie kein anderer für eine unheilvolle Tradition in Deutschland: Als Mörder Karl und Rosas, als Spion im Auftrag Nazideutschlands, als Waffenschieber für deutsche Rüstungsschmieden und Mitglied der NPD. (...)

Nazistrukturen bekämpfen, verbieten, zerschlagen – NPD-Verbot jetzt!

Kommt zur Luxemburg-Liebknecht-Demo!

Sonntag, 13. Januar 2008, 10.00 Uhr, U-Bahnhof Frankfurter Tor


Achtung:
Eine geplante Kundgebung der Neonazis gegen die LL-Demo ist von der Polizei untersagt worden. Trotzdem ist mit Provokationen der Neonazis am Rande der Demonstration zu rechnen. Zeigt den Neonazis durch eure Beteiligung an der LL-Demo, daß für sie kein Platz in Berlin ist!



Es ist allerhöchste Zeit, Art. 1, Abs. 1 und Art. 20, Abs. 4, GG, Geltung und Wirkung zu verschaffen!


jW-Plakette zur LL-Demo 2008.jpg (32 kByte, 300 x 235 Pixel)
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