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offener Brief an den Landesvorstand DIE LINKE.Berlin

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bjk

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New PostErstellt: 19.02.08, 10:06  Betreff: Re: verrückte Zeit, ein Henryk Rotermund hat meinen Respekt - DIE LINKE nicht mehr!  drucken  weiterempfehlen

Zitat aus Tagesspiegel vom 19.02.2008

> Das niedersächsische Landesamt für Verfassungsschutz wies den Verdacht des Linken-Fraktionsvorsitzenden Gregor Gysi, der Verfassungsschutz könne auf Wegner Einfluss genommen haben, zurück. „Es gehört nicht zu unseren Arbeitsweisen, auf einzelne Extremisten Einfluss zu nehmen“, sagte eine Sprecherin. Auch der CDU-Innenexperte Bosbach bezeichnete dies als „wüste Spekulation“. Gysi hatte gesagt, er könne sich nicht vorstellen, dass eine DKP-Politikerin „einfach so dumm“ sei, kurz vor der Hamburg-Wahl ein solches Fernsehinterview zu geben. Dass sie der Linken schaden wolle, sehe „sehr komisch und eher nach Verfassungsschutz“ aus. Frau Wegner habe das gesagt, was sie denke, entgegnete Unionsfraktionsvize Bosbach. „Im Sammelbecken der Linken gibt es auch noch immer welche, die dem Kommunismus nachtrauern.“ <




... schon klar, die Verfassungsschutzsprecherin behauptet sicherlich auch, Verfassungsschutz, BND, BKA, Bundeswehr und Justiz der BRD seien in der Adenauer-Ära auch nur von lupenreinen Demokraten zwecks Verteidigung der Demokratie in diesem unseren Lande aufgebaut worden - ha ha ha

... Nazi-Verbrecher in diesen Ämtern oder gar in CDU/CSU und Regierung??? - Nie gesehen, nie gehört - - -

... dem nationalkonservativen Unionsscharfmacher Bosbach sei ins deutschnationale Stammbuch geschrieben, daß es im Sammelbecken der Union immer mehr Haßprediger gibt, die den "deutschen Werten und Tugenden" des Tausendjährigen Reiches nicht nur nachtrauern sondern immer offener propagieren, zum Beispiel mit "Du bist Deutschland" und ähnlichen nachempfundenen Naziparolen

... sie haben es im Zusammenwirken mit SPD und Grünen u. a. geschafft, aus "Nie wieder Krieg" ein "Deutschland führt wieder Kriege (nicht nur am Hindukusch)" zu machen

... übrigens ganz sicher und ganz offen auch bald nach innen gegen "Volksschädlinge" und Gelichter wie Kommunisten, DemonstrantInnen, Sozialschmarotzer wie Arbeitslose, MigrantInnen und AsylantInnen und ähnlichem undeutschen "Gesindel", wenn sie es denn trotz schilysierte Grenzabschottung und andere geschäubelte Bosbachereien in "unsere" Sozialsysteme geschafft haben sollten

bjk
ALG II-Unterschichtler



Es ist allerhöchste Zeit, Art. 1, Abs. 1 und Art. 20, Abs. 4, GG, Geltung und Wirkung zu verschaffen!


[editiert: 19.02.08, 10:07 von bjk]
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bjk

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New PostErstellt: 18.02.08, 18:32  Betreff: Re: verrückte Zeit, ein Henryk Rotermund hat meinen Respekt - DIE LINKE nicht mehr!  drucken  weiterempfehlen

... ebenfalls aus indymedia unter Ergänzungen



Modern stalking


Chef von Modern Stalking

Kai Hawai 18.02.2008 - 18:13


"Es ist absolut nicht wahr, dass die "Linke" Abstand von ihren bisherigen Positionen (Abschaffung von Hartz IV, Rückzug aus Afghanistan) nimmt. Eine glatte Lüge! Es wurde lediglich festgestellt, dass es weder Sache und Zuständigkeit der hessischen Landespolitik ist, Hartz IV abschaffen zu können, noch einen Rückzug der Bundeswehr aus Auslandseinsätzen befehlen zu können."

Richtig! Aber absolut wahr ist dann wohl dies: die "Linke" nimmt Abstand von populistischen Wahlkampfforderungen. "Es wurde lediglich festgestellt, dass es weder Sache und Zuständigkeit der hessischen Landespolitik" ist.

Jaa, konnte man so was nicht vorher feststellen? Warum wurden Forderungen aufgestellt, die man nicht einlösen kann. Vor der wahl? Wer lügt hier eigentlich? Die "Linke" oder der Artikel?

Die Netzzeitung schreibt: "Wenn das nicht Stalking ist: Die Linkspartei wirbt immer offensiver um die Gunst der SPD in Hessen. Jetzt verabschiedet sich Gregor Gysi von Forderungen, über die ohnehin nicht in Wiesbaden entschieden wird.
Die Linke verstärkt ihr Bemühen um eine Regierungsbeteiligung in Hessen. Nach Angaben ihres Bundestags-Fraktionschefs Gregor Gysi ist die Partei zu einem Bündnis mit SPD und Grünen in Wiesbaden weitgehend ohne Vorbedingungen bereit. So soll auf die ursprüngliche Forderung verzichtet werden, SPD-Spitzenkandidatin Andrea Ypsilanti müsse sich vom Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr distanzieren. Auf auf einer Distanzierung Ypsilantis von den Hartz-IV-Reformen will Gysi nicht mehr bestehen." MEHR IN DER NETZEITUNG: http://www.netzeitung.de/politik/deutschland/904838.html



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bjk

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New PostErstellt: 18.02.08, 18:26  Betreff:  Re: verrückte Zeit, ein Henryk Rotermund hat meinen Respekt - DIE LINKE nicht mehr!  drucken  weiterempfehlen

kopiert aus: http://de.indymedia.org/2008/02/208379.shtml


Linkspartei kapituliert bedingungslos

rg 18.02.2008 16:12


- Panikverkäufe bei der "Linken": Christel Wegner soeben aus niedersächischer Linksfraktion ausgeschlossen. Gysi bietet Hessen-SPD Unterstützung ohne jeder Vorbedingung an. Forderung "Weg mit Hartz IV" werde aufgegeben. Vorgehen gegen innerparteiliche Gegner in Berlin. DKP-Frau wird ihr Mandat behalten
Panikhandlung: Die "Linke" ist dem Druck der "organisierten Öffentlichkeit" erlegen. Am frühen Montag-Nachmittag hat die niedersächsische Linksfraktion das DKP-Mitglied Christel Wegner ausgeschlossen. Gleichzeitig erklärt Gregor Gysi, die hessische Fraktion der "Linken" werde die SPD ohne jede Voraussetzung unterstützen. "Wir stellen überhaupt keine Bedingungen mehr". Die Forderung nach einer Abschaffung von Hartz IV werde man fallenlassen.

Zuvor hatte die Linke, die mit 5,1 Prozent in den hessischen Landtag eingezogen war, etwa eine Abkehr von der Afghanistan-Politik der SPD, sowie eine Rücknahme der Hartz-Gesetze gefordert. Gysi fordert jetzt nur noch: die Hartz-"Reform" soll lediglich „so großzügig ausgelegt werden wie möglich.“ Generell wird also Hartz IV akzeptiert. Als Vorbild nannte Gysi das Regierungsbündnis in Berlin. Ypsilanti werde "ganz ohne jede Bedingung unterstützt".

Zum Auschluss der DKP-Frau Christel Wegners stellt die niedersächsische Linkspartei fest, die von ihr erfolgte Rechtfertigung von Mauerbau und DDR-Staatssicherheit sei "unakzeptabel" für die Linke. Sie forderte das DKP-Mitglied Wegner noch mal auf, sein Landtagsmandat zurückzugeben. "Einen Sozialismus ohne Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und Reisefreiheit darf es nie wieder geben".

Christel Wegner wird ihr Mandat behalten und sitzt nunmehr als fraktionsloses Mitglied der DKP im Landtag Niedersachsens.

Äußerungen verschiedener Top-Politiker der "Linken" lassen darauf schließen, dass nun in der neuen Partei gegen jede linke Opposition und auch gegen Gegner des Kurses der Berliner "Rot-Roten" Regierung konzentriert vorgegangen wird.

Der Berliner Landesvorstand verwahrte sich gegen eine vergangene Woche erfolgte Kritik seitens Lafontaine an der Regierungsparxis in Berlin als "Einmischung in innere Angelegenheiten des Landesverbandes". Umgekehrt lässt die Berliner Bundesparteispitze verlauten: Die Wahllisten der "Linken" in allen Landesverbänden sollen nur noch Mitgliedern der "Linken" offenstehen.

Gleichzeitig entsteht der Eindruck, der Berliner Parteispitze käme einen Einzug der "Linken" in das Hamburger Parlament ungelegen. Offenbar wird befürchtet, die DKP-Mitglieder auf der offenen Liste könnten von einem deutschen Parlament aus die Berliner Regierungspraxis angreifen.

In Berlin geht der Landesvorstand hart gegen Kritker in den eigenen Reihen vor. Wegen oppositioneller Umtriebe wird das Parteilokal der "Linken" in einem Berliner Arbeiterbezirk, der traditionsreiche "Linkstreff Wedding" geschlossen. Von Seiten parteiinterner Kritiker des Landesvorstands wird gemutmaßt, man wolle der Entstehung einer "Linken Opposition" in der Weddinger Linkspatei vorbeugen



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bjk

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New PostErstellt: 18.02.08, 18:11  Betreff:  verrückte Zeit, ein Henryk Rotermund hat meinen Respekt - DIE LINKE nicht mehr!  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Gast

    Im hier so oft zitierten Solid-Forum gab und gibt es dazu eine konträre
    Diskussion, allerdings sollte sich jeder wirklich Interessierte selbst ein Bild
    davon machen
... deswegen, lieber Neustrelitzer, stelle ich ja auch regelmäßig die Links ein, damit sich jede/r selbst ein Bild machen kann
... im solid-Forum achten schon die Adminis darauf, daß Unbotmäßiges von Unbotmäßigen wie mir gar nicht erst geschrieben werden kann, denn die Partei, die Partei, hat immer recht und wer das nicht akzeptiert, fliegt raus, wie ich
... nun ist auch die Wegner rausgeflogen - Schande über die SPD light, die sich DIE LINKE nennt
... was ist das nur für ein erbärmlicher Haufen - bin gespannt, wann ihr Ulla Jelpke rausschmeißt, eine der wenigen Aufrechten in DIE LINKE - und dafür reichlich angefeindet aber viel Feind viel Ehr
... wie auch immer, hätte nie gedacht, daß ich Henryk Rotermund mal meinen Respekt zollen müßte - hiermit tu ich's! Anbei sein Beitrag:


heute, 18,02. um 17:15 Uhr schrieb Henryk Rotermund:

Halina, mich mit "Dummes Zeug und/oder "Nichts begriffen" abzuservieren ist billig.

ICH habe begriffen, und ich sehe, wie man jetzt sogar in der Linkspartei die Menschen ins Abseits stellt, die schon nach 1952 und 1956 kriminalisiert wurden, die Knast, Berufsverbote und allerhand andere Nachteile in dieser achsoschönen und -guten BRD erleiden mussten, obwohl es ja genau SIe waren, welche effektiv die BRD vor einem Abgleiten in eine Adenauer/Strauss-Version von Faschostaaten ála Salazars Portugal, Franko's Spanien oder das Griechenland der Obristen bewahrten.

Wer DAS nicht begriffen hat, greift auch zum Rufmord gegen eine Genossin aus der DKP.

Und in dieser Hinsicht scheinen Teile der Linkspartei äusserst begriffsstutzig zu sein.

....aber vielleicht muss man ja, um solche Zusammenhänge erkennen zu können, 1952 (Friedenskarawane, Erschiessung Phillip Müllers) und 1956 (KPD-verbot mit anschliessender ProgromHatz gegen "Kommunisten") "live" erlebt haben.

Ich habe es.



„Wir unterschreiben nicht. Es wird jedoch der Tag kommen, da wir Kommunisten dieses Grundgesetz gegen die verteidigen werden, die es angenommen haben!“ Max Reimann

.....

die Genossin Christel handelt aus ERFAHRUNG, und, mit Verlaub, sie hat (leider) recht.




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Gast
New PostErstellt: 18.02.08, 15:40  Betreff: Re: offener Brief an den Landesvorstand DIE LINKE.Berlin  drucken  weiterempfehlen

Eine Wende im Fall Wegner hat es nicht gegeben, inzwischen ist sie aus der
Fraktion ausgeschlossen worden.

Im hier so oft zitierten Solid-Forum gab und gibt es dazu eine konträre
Diskussion, allerdings sollte sich jeder wirklich Interessierte selbst ein Bild
davon machen und sich nicht auf die einseitige Darstellung vom Genossen
Kudanek verlassen...

Gruß

Neustrelitzer
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bjk

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New PostErstellt: 17.02.08, 10:46  Betreff:  Wende im Fall Christel Wegner?  drucken  weiterempfehlen

Neue Infos aus Niedersachsen geben ein deutlich differenzierteres Bild zu den Umständen des hochumstrittenen Interviews ab. Im solid-Forum meldete sich gestern abends Victor, Mit-Administrator des Forums und offenbar in die Fraktion DIE LINKE Niedersachsen eingebunden, wie folgt zu Wort:

"Zunächst ist aber offensichtlich, dass Christel Wegner selbst die Munition für die derzeit laufende Kampagne in die Welt gesetzt hat. ( ... ) Sie hat über dieses Interview vorher und nachher niemanden von uns informiert, obwohl es sieben Tage vor der Ausstrahlung aufgezeichnet wurde (90 Minuten bei ihr zu Hause!). Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit ist nach diesem Vorfall weder politisch noch menschlich möglich." Quelle: http://forum.solid-web.de/showthread.php?t=9324&page=9&pp=15

Wenn es zutrifft, daß Christel Wegners Interview tatsächlich 7 Tage vor der Sendung aufgezeichnet wurde, werden sie und die DKP schon gute Argumente brauchen, warum sie diesen Tatbestand der Öffentlichkeit nicht mitgeteilt haben, noch bevor oder spätestens als die Diskussion in vollem Gange war. Adäquat trifft dies allerdings auch auf das überhastet reflexartige DKP-Bashing der Spitzenkader von DIE LINKE zu. Wir dürfen gespannt sein, was da hoffentlich noch ans Tageslicht dringen wird.

Wie auch immer, fest steht, DIE LINKE ist durch dieses hinterhältige Journaillen-Interview beschädigt, woran der aufgeregten DDR-Entschuldigungs-Neurose besagter übereifriger linker Spitzenkader vielleicht nicht die größte aber doch eine maßgebliche Rolle zukommt.

bjk
ALG II-Unterschichtler



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bjk

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New PostErstellt: 16.02.08, 11:17  Betreff: Re: offener Brief an den Landesvorstand DIE LINKE.Berlin  drucken  weiterempfehlen

hätte nie gedacht, daß ausgerechnet mein sonst so gerne gegen mich pöbelnder Lieblingsgegner Henryk, der gar nicht Rotermund heißt, einmal einer meiner Einschätzungen zustimmen würde! Und sogar noch eins drauf setzt, dem wiederum ich voll zustimmen muß.

Nachzulesen in http://forum.solid-web.de/showthread.php?t=9324&page=7&pp=15

Die noch immer stur-uneinsichtige Halina Wawzyniak, die ja intriganterweise den Christel-Wegner-Hetz-Thread im solid-Forum eröffnet hat, steht jetzt so ziemlich allein im Forums-Regen. Die anfängliche beflissene "Zustimmung" einiger hechelnder MitläuferInnen ist einem sehr beredtem Schweigen gewichen, sogar ihr ständiger (Forums-)Begleiter tomtom zieht jetzt ein still-beleidigtes Granteln im solid-Forums-Walde vor, nachdem er von Gracchus heftig was auf die Nuß bekommen hat.

Hier ein paar Auszüge von Opa Henryk, der gar nicht Rotermund heißt, im solid-Forum. Wobei ich mich frage, was ein solches Politfosssil wie er überhaupt noch im Forum eines Jugendverbandes zu suchen hat.

Henryk Rotermund schreibt:

Die Lüge wird dann systematisch kolportiert, der HASS geformt und die Kampagne fährt los, mit ALLER Macht:
http://news.google.de/nwshp?hl=de&t...7311558&topic=h
Was DA an Halbwahrheiten, Lügen, "Antikommunismus" und Hetze an Frau und Mann gebracht wird, ist kaum auszuhalten.
Kaum auszuhalten ist aber auch der vorauseilende Untertanengeist einiger führender Mitglieder der Linkspartei.
Man sollte meinen, dass 1956 projiziert wird.


--------------------------------------------------------------

Merkt Ihr es denn nicht ?
Gleichzeitig damit, dass einschlägige Kreise nach dem MEHRHEITSWAHLRECHT schreien
http://forum.solid-web.de/showthread.php?t=9327
um damit die Diktatur des Kapitals endgültig und unwiderruflich festzuschreiben...fahren ALLE (90%) deutschen Presseorgane eine Pressekampagne gegen die LINKEN ab, die es SO und in DER aggressiven Form wohl seit diesen Tagen
http://www.ikg.rt.bw.schule.de/wahl...mages/19521.jpg
http://www.ikg.rt.bw.schule.de/wahl...mages/19522.gif
nicht mehr gegeben hat.
der Trigger ist nicht die DKP, sondern eine infame, inszenierte Propagandasendung des NDR rechtzeitig vor den Wahlen.


------------------------------------------------------------

Zitat:
DIE LINKE muss offensiv mit den antikommunistischen Anfeindungen der Medien und der Parteien umgehen. Nichts spiegelt die Angst der Herrschenden deutlicher wider, als der Versuch, die Linke zu spalten in die „Politikfähigen“ und die „Politikunfähigen“. Gemeint ist immer die Regierungsfähigkeit oder der Wille zur konsequenten Opposition. Die Abgrenzung gegen marxistische Strömungen in der Partei und kommunistische Parteien wie der DKP nach außen sind der Beginn dieser Spaltung, die von den herrschenden Kräften gewollt ist. Nichts wird DIE LINKE effektiver Schwächen. Der geforderte Antikommunismus dient der Diskreditierung jeder konsequenten Kritik am Kapitalismus oder der imperialistischen Kriegspolitik. Es ist der offensichtliche Versuch, DIE LINKE zu zähmen.
Zitatende

Darin bin ich völlig einig !
mehr hier:
http://www.antikapitalistische-linke.de/article/135.Antikommunismus%20stoppen!%20B%C3%BCndnisf%C3% A4higkeiten%20ausbauen!%20DIE%20LINKE%20st%C3%A4rk en!.html




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New PostErstellt: 15.02.08, 13:05  Betreff:  Re: offener Brief an den Landesvorstand DIE LINKE.Berlin  drucken  weiterempfehlen

Die ARD läßt einen Furz und sozialismusunverdächtige SpitzengenossInnen von DIE LINKE wie Gysi, Ramelow und andere in der BRD angekommene SPD-Light'lerInnen inhalieren's gierig, geraten in Ekstase und verfallen sogleich in Haß-Delirien gegenüber einer Genossin, die so einfältig war, zu glauben, in bürgerlichen Medien gäbe es doch noch fairen, sauberen Journalismus. In übelster Journaillemanier mit raffiniert geschnittenen Satzfetzen wurde dem gaffenden ARD-Publikum die DKP-Genossin und demokratisch gewähltes Fraktionsmitglied von DIE LINKE im niedersächsischen Landtag, Christel Wegner, als furchterbare Heimsuchung des christlich-uniierten Abendlandes vorgeführt. Sie habe die Wiedereinführung der Stasi und die Neuerrichtung der Mauer gefordert. Sogleich wurde das Kalte-Kriegs-Horrorbild suggeriert, gerade rechtzeitig vor den Wahlen in Hamburg, der bolschewistische Iwan und seine blutrünstigen Mongolenhorden stünden mit dem Einzug von DIE LINKE in die Landtage von Hessen und Niedersachsen und demnächst wohl auch in Hamburg ante portas.

Da jaulten sie alle auf, die brav-christlichen BRD-Bourgeoisien, die selber so gerne Zumwinkel, Ackermännlein und Schäuble/Filbinger zugleich wären, sowie die restliche Journaille, die hier nur neidisch von der ARD abschreiben konnte, und und und. - Über deren keifendes Gegacker wäre kein Wort zu verlieren gewesen. Aber ohne tatsächliche Kenntnis des gesamten ungeschnittenen Interviews geriet die in vorauseilendem BRD-Gehorsam und im Besitz der alleinigen sozialdemokratischen Wahrheit sich befindende Funktionärselite von DIE LINKE in Panik, dünkte ihre durch die Hessen- und Niedersachsenwahl auf Jahrzehnte abgesicherten Politkarrieren inklusive lukrativer Pfründe in Riesengefahr, schon in Hamburg gegen eine stasibewachte Mauer zu schrubben. Und das alles nur, weil eine ehemalige Krankenschwester und Personalrätin, aus der häßlichen ungeliebten Stiefschwester DKP kommend, gesagt haben soll: "Ich denke..., wenn man eine andere Gesellschaftsform errichtet, dass man da so ein Organ wieder braucht, weil man sich auch davor schützen muss, dass andere Kräfte, reaktionäre Kräfte, die Gelegenheit nutzen und so einen Staat von innen aufweichen." (Quelle: http://daserste.ndr.de/container/fi...id-4585460_.pdf ).

Da ist ein Gregor Gysi, der sich in der Rolle eines Talkshow-Dampfplauderers pudelwohl fühlt, wohler jedenfalls, als er mal ein paar Monate Wirtschaftssenator in Berlin mimen sollte. Da ist ein Bodo Ramelow, ehemaliger Verkaufsleiter, der über "den christlichen Glauben zu linken Positionen in der Politik" gekommen sein will und es geradezu herzzerreißend bejammert, daß Religion in "seiner" Partei tabuisiert werde. (Quelle: http://forum.solid-web.de/showthread.php?p=113314#post113314 ) Ob er wohl vom angeblich trockenen Alkoholiker und wiedergeborenen Christen George Dabbelju Bush abgekupfert hat? In Anbetracht seiner vielen Rambo-Attacken als Wahlkampfleiter von DIE LINKE auf unbotmäßige GenossInnen in den letzten Jahren ist der Verdacht nicht von der Hand zu weisen. Da gibt's auch noch eine gewisse Halina Wawzyniak, von der böse Zungen sagen, sie habe sich in die Bundesfraktion hochintrigiert. Sie und ihr ständiger solid-Forums-Begleiter tomtom, alle im Dunstkreis der nun wirklich sozialismusunverdächtigen rot-roten Boygroup-Gang beheimatet, tun momentan ihr Bestes im solid-Forum unter http://forum.solid-web.de/showthread.php?t=9324&page=1&pp=15 um die DKP und andere "linke Sekten" (O-Ton Gysi) wenigstens in Hamburg von vornherein möglichst kaltzustellen. Nicht auszudenken, DKP-GenossInnen in der linken Wählervereinigung erreichten zusammen mit DIE LINKE vielleicht auch so um die 8% oder mehr und würden dann auch ungefragt und von den Gysi.Biskys unerlaubte Interviews zum Thema Sozialismus oder gar Kommunismus geben!

NEIN, das dürfen die nie und nimmer nicht dürfen - ginge es nach den machthabenden KadergenossInnen in Berlin. Denn dann könnte die hiesige Basis ja eines Tages vielleicht doch aufwachen und diese ganze Yuppie-Group schlicht und einfach zum Teufel jagen und durch Sozialisten ersetzen wollen! Dann würden Schließung des Weddinger Linkstreffs, Schließung von Jugendbegegenungsstätten, von Bibliotheken und und und womöglich rückgängig gemacht, Berlin würde wieder der Tarifgemeinschaft Öffentliche Arbeitgeber angehören müssen, Sarrazin müßte seinen von ihm kürzlich ausgesuchten Hartz-IV-Fraß selber runterwürgen - - - ach, das wäre ein schöner Traum. Zu schön, um wahr zu werden - oder?

bjk
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[editiert: 15.02.08, 13:11 von bjk]
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New PostErstellt: 09.02.08, 06:14  Betreff: Re: offener Brief an den Landesvorstand DIE LINKE.Berlin  drucken  weiterempfehlen

zitiert aus: http://www.taz.de/regional/berlin/aktuell/artikel/1/die-linke-macht-das-licht-aus/?src=SZ&cHash=2fa170ed6d


Die Linke macht das Licht aus

Der Linkspartei ist die eigene Basisorganisation im Wedding ein Dorn im Auge.Deshalb kündigte sie ihr die Räume. VON WALTRAUD SCHWAB



In einer Nacht-und-Nebel-Aktion hat die Linkspartei ihren Genossen im Wedding das Licht ausgeknipst. Ende Dezember 2007 kündigte der geschäftsführende Landesvorstand den Mietvertrag des LinksTreffs in der Prinz-Eugen-Straße zu Ende März 2008.

Die rund hundert ehrenamtlichen Mitglieder, die den LinksTreff seit 2002 am Laufen halten, erfuhren im Januar zufällig von der Kündigung ihres Domizils. Seither schlagen die Wellen hoch. Ob es ein Sturm im Wasserglas ist oder eine Revolte der Basis gegen die regierungsaffinen Parteikader, ist jedoch noch nicht klar.

( ... ) Da das Geld knapp sei, müsse der LinksTreff schließen.

Diese Argumentation ist dünn. Die Miete beträgt nur 407 Euro. Deshalb gibt es noch einen zusätzlichen Grund. Eigentlich sei der LinksTreff nur eröffnet worden, weil dort die vom Landesvorstand betriebene Flüchtlingsberatungsstelle war, die verlegt wurde. "Dies hatte auch mit dem Zustand der Räumlichkeiten zu tun, der alles andere als positiv im Sinne der Öffentlichkeitsarbeit der Partei war", schreibt Schatz den Weddingern in einem Brief, der der taz vorliegt.

Der Satz kommt der Wahrheit schon näher. "Spiel nicht mit den Schmuddelkindern ": Die Leute im LinksTreff stören. ( ... )

weiterlesen hier



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New PostErstellt: 08.02.08, 19:18  Betreff: Re: offener Brief an den Landesvorstand DIE LINKE.Berlin  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: volmi
    Der Berliner Landesvorstand der LINKEN hat nicht erkannt, das er mit der Schließung
    eines Parteilokals in den in ganz Deutschland und darüber hinaus bekannten
    ROTEN WEDDING, der Sache der Linken einen enormen Schaden insbesondere in
    den westdeutschen Bundesländern zufügt.
... nee, volmi, die Yuppietruppe Berliner Landesvorstand DIE LINKE und ihre SympathisantInnen wissen sehr genau, was sie so alles anrichten
... eine Linke wie Du, ich und andere sie verstehen, ist ihnen ein Greuel
... erinnere Dich, was ich Dir mal von Roland Claus erzählt habe, wie der reagiert hat, als ich ihn fragte, warum die Linkspartei, damals noch PDS, sich nicht an die Spitze z. B. der Montagsdemos stellt
... seine Antwort war sinngemäß, die Arbeitslosen seien als Wählergruppe uninteressant, da bliebe die Partei immer Opposition
... im Klartext meinte er wohl, nur bei einer "regierungsfähigen" bzw. willigen und in der BRD angekommenen Partei gäbe es lukrative Posten und Pfründe zu verteilen
... wozu die Grünen über 20 Jahre gebraucht hat, wollen offenbar manche in DIE LINKE keine 2 Jahre brauchen
... in vielen Landes- und Kreisverbänden rumort es an der Basis
... in Kürze besuche ich Euch im Kiez, dann schließen wir uns kurz

Gruß
bjk



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