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volmi


New PostErstellt: 06.12.08, 15:05     Betreff: ++++ "Geschenke für die Reichen die Rute für die Armen" ++++

Hohe Nacht der kalten Herzen



Im 5. Jahr von Hartz-IV stehen sie, mit stumpfen Augen,

die Kinder des von den Sozialdemokraten verunglimpften

Prekariats vor den Schaufenstern und drücken sich die

Nasen platt. Keine Geschenke zu Weihnachten nicht

mal der Nikolaus macht halt bei Ihnen.

Er hat es eilig die Geschenke für die verzogenen Sprösslinge

der Bourgeois zu verteilen.

In der Zwischenzeit stehen die Mütter der armen Kinder

Schlange vor den Essenausgabestellen der Kirchen die

für die verkommenen Politiker die Drecksarbeit erledigen.

Von überall werden die Essenreste der Reichen zusammengekarrt,

die von den vor Kälte klammen Hände dankbar entgegengenommen

werden und mit Tränen in den Augen in die bereitgehaltenen

Alditüten verstaut werden.

An den Nachbarständen stehen Kisten und Kartons mit abgelegter

Kinderkleidung, Schuhe, Hosen, Jacken usw.

Da im Regelsatz von Hartz-IV, den das Gesindel von der

SPD und den Grünen beschlossen hat, kein Geld für Schuhe

und Hosen vorgesehen ist, müssen die Mütter mit schweren Herzen

ausgelatschte aber noch ganz gut erhaltene Schuhe und nach

Mottenpulver riechende Hosen für ihre Jungs aussuchen.

Auf dem Schulhof am nächsten Tag machen sich Markenklamotten

tragenden Kids über die Klamotten aus den Wühlkisten lustig,

Sprüche wie Opfer und Spast sind noch die harmlosesten.

2,5 Millionen arme Kinder in diesem reichen Land.

Wie verkommen müssen die Volksvertreter sein wenn sie nicht

wahrhaben wollen was da heranwächst.

Wenn die oberen 10 000 heute nicht freiwillig teilt werden sie später

bitter dafür bezahlen müssen.

Auch sie werden verlieren was sie am Meisten lieben, die persönliche Freiheit.

Sie werden zu ihren eigenen Schutz hinter Mauern mit Wachmannschaften leben müssen.

Ob in der Toskana oder in der Provence sie werden keine Ruhe haben.

Oder man wird sie grillen wie zur Zeit in Kalifornien.

Keine Konsumschecks, keine fröhliche Weihnachten kein Frieden.



HJV



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