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Wo sind die Billionen

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Gonzo


New PostErstellt: 14.01.09, 09:11  Betreff: Wo sind die Billionen  drucken  weiterempfehlen

Die Frage wird nicht (mehr) gestellt. Jetzt gilt es, die Schäden beherzt zu beheben! Die Schäden, die angeblich aus blanker Gier und Missmanagement entstanden sind – und für die es trotzdem keine Verantwortlichen gibt. Die Krise ist ungreifbar und – letztlich – unerklärbar! Und die Verursacher unangreifbar!
Da hat man jahrelang alles richtig gemacht. Sozialabbau, Kreditverweigerungen für Klein- und Mittelbetriebe, Prämienerhöhungen und exorbitante Gehaltserhöhungen für unfähige Manager, Kriegsbeteiligungen in Ländern, die uns eigentlich nichts angehen und so weiter.
Und dann – kommt die „Finanzkrise“! Gelder sind urplötzlich im Orkus der Globalisierung verschwunden und niemand weiß, wohin! Die Geldmärkte sind so leergefegt, dass neues gedruckt werden muss.
Selbst die Unternehmen, durch die asoziale Politik jahrelang mit ungeheuerlichen Gewinnsteigerungen gesegnet, fallen schlagartig ins Loch und rufen nach dem Staat!
Hilfe brauchen sie – in hundertfacher Milliardenhöhe – denn sonst sind ARBEITSPLÄTZE gefährdet! Ein Albtraum für Volk und Politiker! Dass dies so geschehen konnte, niemand weiß warum. Und niemand fragt mehr nach den verschwundenen Geldern, so, als ob sie sich in Luft aufgelöst hätten. Dabei wäre es ganz einfach, die Spuren zu verfolgen, den Weg der Gelder ausfindig zu machen – und es gegebenenfalls zurückzuholen, oder, wenn das nicht möglich ist, es zu entwerten! Kriminelles Geld, das auf seine Wäsche wartet, wird geparkt, um es zu gegebener Stunde zu hohen Zinsen wieder in den Kreislauf einzuschleusen!
Und unsere Politiker nehmen das als gottgegeben einfach so hin, führen ihr Volk noch tiefer ins Elend - und bleiben auf ihren Posten. Und jetzt das Paradoxon. Da der Staat Gelder gibt, soll er zukünftig ein Mitspracherecht wenn nicht gar eine Mitbeteiligung erhalten. Und schon rufen sie, die Wächter der einzigwahren Marktwirtschaft: Das kann der Staat nicht leisten, er ist kein Unternehmer! Und was haben die Manager dieser Unternehmen bisher geleistet? Sie haben die Karre in den Dreck gefahren, aus dem sie der Staat herausholen soll! Auf Kosten der Arbeitnehmer haben sie sich maßlos bereichert und lassen diese im Sumpf zurück!
IST DAS DIE BESSERE LEISTUNG!
Das kann ja wohl der Staat genauso gut – die Karre an die Wand fahren und sich anschließend aus der Verantwortung stehlen! Siehe DDR!!!
Die einzigen Mittel dies zu unterbinden, sind mehr Kontrolle der innerbetrieblichen Vorgänge und mehr Transparenz der internationalen Geldströme der Konzerne; gesetzliche Regelungen, die finstere Machenschaften schon im Entstehen erkennen lassen und aufdecken und damit unmöglich machen.
Und genau das fürchten sie – Politiker wie Manager - wie der Teufel das Weihwasser. Denn das bedeutete Machtverlust bis hin zu Geldverlust. Nicht hinnehmbar – sind sie sich einig.
Fazit: Die Wirtschaft muss die angeblichen Segnungen der Globalisierung zugunsten nationaler Steuerung aufgeben, denn die einzelnen Volkswirtschaften sind zu unterschiedlich aufgebaut. Es kann nicht angehen, dass ein ganzes Volk ins Elend getrieben wird, um internationalen Kriminellen eine ungeheuerliche Bereicherung zu gestatten. Denn nichts anderes geschieht – unsere Wirtschaft, die einigermaßen auf Ehrbarkeit aufgebaut war, ist in die Hände internationaler krimineller Banden gefallen, die hemmungslos gewachsene und bewährte Strukturen zerstören!

Mit tätiger Unterstützung durch UNSERE Politiker!!!

www.kommentarzeitung.de


[editiert: 28.01.09, 16:59 von Gonzo]
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