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Gast
New PostErstellt: 14.06.10, 10:35     Betreff:  Re: Großdemo in Berlin: "Wir zahlen nicht für eure Krise" 2010

Ein Kommentar zu diesem Kommentar:

    Zitat:
    offenbar kennt die Milizin nicht das neueste Gerichtsurteil, nach dem Durchsuchungen bei Demos nur erlaubt sind, wenn dringender Taverdacht besteht - hmm, vielleicht vermutet sie ja in dem jungen Mann einen gefährlichen Anarchist oder autonomen Chaoten oder möchte ihm auch bloß nahe sein?
Genau das ist uns auch passiert. Freudig referierte jemand auf dem Weg zum Alex, dass ja erst neulich entschieden wurde, dass eine Taschenkontrolle nur auf dringenden Verdacht erfolgen darf. Dann kam die Kontrolle und ausgerechnet jener, der meinte, dass man gucken müsse, wie die Praxis aussieht, wurde kontrolliert. Er dann zum Polizisten:"Sie dürfen das nicht." Der Polizist zu ihm:"Sie sehen doch, dass ich das darf. Machen Sie ihre Tasche auf."



Was die Demo selbst angeht:
Erfreulich finde ich den Zusammenhalt gegen Polizeizugriffe im antikapitalistischen Block. Das hat gut funktioniert. So muß das sein.

Peinlich finde ich das Gejammer der Polizisten am Rande über die vermeintliche Gewalt aus der Demo. Einer erklärte einem anderen, dass er gerade eine "Scheißfahnenstange" fast ins Auge bekommen hätte und zeigte auf seine Wange. Da war aber nichts zu sehen. Und in Anbetracht der Tatsache, dass der Typ ca. 2 Meter groß, breit wie ein Schrank und von oben bis unten komplett eingepackt war, zudem mit einem heruntergeklappten Visier sich auch vor unsichtbaren Verletzungen seines smarten Antlitzes hätte schütze können, hielt sich mein Mitleid in Grenzen. Wenn das die besprochene Gewalt gegen Polizisten ausmacht, dann muß ich jede Diskussion darüber ablehnen.

Erstaunlich finde ich, dass es wohl zukünftig immer schwerer werden wird, eine Kriminalisierung der radikalen Linken mittels Medien erfolgreich zu betreiben. Es gibt heute neben den Infomonopolen frei verfügbare Gegeninformation und dadurch objektive Berichterstattung! Ich finde es - gerade für die radikale Linke - extrem wichtig, die Berichterstattung über solche Ereignisse selbst zu leisten!
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