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Autor |
Beitrag |
Andre
Beiträge: 84
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Erstellt: 03.10.10, 12:46 Betreff: Re: erste Tote durch Polizeiterror in Stuttgart |
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Zitat: Gast
Zitat: bjk
Zitat: Gast
das mit der toten frau hat sich ja als falschmeldung entpuppt |
... und was willst du uns damit sagen? |
na das es nicht stimmt. |
Und das ganz ohne eine Quelle ...
Auf der Demo wurde neben der Meldung über die Tote auch das noch gesagt: "Außerdem soll das Krankenhaus von der Polizei einen Maulkorb erhalten haben."
Und das vor 100.000 Leuten ...
Ausserdem, wenn ich mir vorstelle, was das noch für einen Zündstoff geben würde, wenn der Tod offiziell bestätigt wird, dann ist es für mich absolut schlüssig, dass es aus politischen Erwägungen nie eine Bestätigung geben wird. Eher noch ein gelogenes Dementi ...
Doch zum Einsatz selbst: Da sich die Polizei so gern als Hüter des Gesetzes aufspielt, so waren sie, von der völlig unverhältnismäßigen Gewalt einmal abgesehen auch noch "Hüter des Gesetzesbruchs", denn "Nach Informationen der Parkschützer ist sowohl der für Stuttgart 21 zuständigen DB Projektbau GmbH als auch dem Regierungspräsidium (RP) Stuttgart um 18 Uhr ein Schreiben des Eisenbahnbundesamtes zugegangen, in dem die Aufsichtsbehörde ein Fällen der Bäume bis einschließlich 8. Oktober untersagt hat." http://stuttgart21.blog.de/2010/10/01/eisenbahnbundesamt-verhaengte-baumfaellstopp-baeume-fielen-trotzdem-9503099/
Die Bäume im Park wurden dennoch gefällt ... und zwar mit dem bekannten "Polizeischutz" ...
Weiter oben schrieb jemand in einem Kommentar: "Der unzufriedene Teenie von heute ist der unzufriedene Bürger von morgen."
Ich glaube eher, dass der von der Polizei zusammengeprügelte Bürger von heute, der potentiell gewalttätige Polizistenhasser bei der nächsten Demo ist. Oder ist das ggf. sogar gewollt??
Ein m.E. guter Kommentar in der Süddeutschen zu den Ereignissen in Stuttgart und zum Demokratie-Verständnis: http://www.sueddeutsche.de/politik/proteste-gegen-suttgart-demo-demos-demokratie-1.1007427
Der Artikel schliesst mit: "Nicht der Protest in Stuttgart ist also unnormal, sondern die Politik. Womöglich muss sie einen Volksentscheid suchen, um zur Normalität zurückzufinden."
... wir werden sehen ... Es geht hier m.E. um nichts geringeres als die Entscheidung, ob wir tatsächlich noch in einer Demokratie leben oder bereits in der offenen Diktatur angekommen sind ...
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