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bjk

Beiträge: 7353


New PostErstellt: 26.08.11, 10:15     Betreff:  Re: Gesine Lötzsch und die ewiggestrigen Kommunistenhasser

gelesen in: http://www.scharf-links.de/90.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=18093&tx_ttnews[backPid]=56&cHash=5616359c46



Kein Boykott der „junge Welt“!

von Detlef Belau


liebe Mitstreiter, liebe Genossinnen und Genossen,

seit dem 16. August 2011 wird unter www.freiheit-und-sozialismus.de  um Unterschriften für einen „Aufruf“ geworben, der von Vorständen und Fraktionen der Partei DIE LINKE fordert, die Kooperation mit der Tageszeitung „Junge Welt” zu beenden.

Unterzeichnet haben ihn beispielsweise Matthias Höhn, Landesvorsitzender Sachsen-Anhalt DIE LINKE, und sein Stellvertreter Achim Bittrich. Letzterer mit dem Satz: „Es wird Zeit, das Drecksblatt auszutrocknen.“

Die Unterzeichner verlangen, dass Amts- und MandatsträgerInnen die Tageszeitung „Junge Welt“ nicht mehr für Veröffentlichungen nutzen und dass keine Anzeigen mehr geschaltet werden. Außerdem soll sie sich auf Parteitagen und anderen Parteiveranstaltungen nicht mehr präsentieren dürfen. Anlass des Aufrufs ist der Artikel zum Mauerbau in der „Jungen Welt“ am 13. August 2011. Das „forum demokratischer sozialismus“ (fds) und die Emanzipatorische Linke unterstützen und werben für Unterschriften für oben genannten Aufruf.

Vielleicht erinnern sich einige LINKE bei der Aufzählung der besagten 13 Punkte in der „Jungen Welt“, dass acht davon im Programm vom Vereinigungsparteitag zwischen WASG und PDS enthalten sind.

Der Kampf gegen die „Junge Welt“ trägt antidemokratische Züge und beabsichtigt, die Freiheit der Meinungen einzuengen. Der Kampf gegen die „Junge Welt“ vollzieht sich in einer ungeheuerlichen Sprache („Drecksblatt“, Bittrich).

Deshalb wenden wir uns mit aller Entschiedenheit gegen diesen „Aufruf“ und erwarten die Rückkehr zu einem sachlichen Dialog, auch mit der „Jungen Welt“. Dazu gehört, dass der „Jungen Welt“ die Akkreditierung im Landtag Sachsen-Anhalt erteilt wird.

„Angesichts der Versuche der politischen Klasse, andere Kontrollorgane zu schwächen“, stellen die Medien „oft die einzige noch halbwegs wirksame Kontrolle“ dar, worauf der anerkannte Verfassungsrechtler Hans Herbert von Arnim (2008) verweist und weiter ausführt: „Die für Politiker und Parteien lebenswichtige Inszenierung der Wirklichkeit macht gerade die Medien zum vorrangigen Gegenstand politischer Einfluss- und Gleichschaltungsversuche.“

Aus den genannten Gründen bitten wir, den Boykottaufruf nicht zu unterzeichnen.

Arbeitsgemeinschaft ÜBER DEN TAG HINAUS
Aschersleben, am 23. August 2011
Im Auftrag die Sprecher der A.G.:
Dr. Detlef Belau, Namburg(Saale)
Wolfgang Menzel, Aschersleben
Kontakt: e-mail




... ich tue was Linke tun, Ungerechtigkeit bekämpfen!
von Yossi Wolfson
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