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Baba Yaga
New PostErstellt: 23.06.03, 12:34     Betreff: Re:BJK-alles richtig, nur m.E. etwas zu kurz gesprungen!

Es ist sicher so, daß das gesetzgebende Gremium, nämlich das Parlament ziemlich blind ist, was die eigene Klientel (Beamte und Angestellte im Öffentlichen Dienst und natürlich die eigene Alimentierung) betrifft.

Hier ist sicherlich einiges zu organisieren und zu verändern!

Nur, BJK, bevor an Arbeitnehmer, - und Beamte sind auch Arbeitnehmer - Forderungen nach Kürzungen laut werden (Ausgabenseite), sollte man die Einnahmeseite betrachten und zwar den Teil, der belastbar ist, der aber bisher von der gerechten Lastenverteilung freigestellt wurde, der Teil, der dann auch noch subvetioniert und aus Steuern und Abgaben alimentiert wurde.

Es ist immer die Masche cleverer Demagogen gewesen, von unangenehmen Themen, eigenen Bringschulden und Verpflichtungen abzulenken, indem der Neid und die Mißgunst zwischen den Geschröpften selbst geschürt wird.
Solche Versuche darf man nicht zulassen. Man muß die Frontziehung nicht diesen Demagogen überlassen!

Nicht die Beamtenlöhne müssen runter, nicht das Arbeitslosengeld oder die Sozialversicherung muß gekürzt werden, sondern die Löhne und Entgelte müssen hinaufkorrigiert, hinaufangepaßt werden.
Konzerne machen Gewinne und ihre Aktionäre lassen es zu, daß Vorstandsvergütungen und -abfindungen in Millionenhöhe bezahlt werden. Dies aber ist zuerst ein Zeichen dafür, daß die Ertragslage der Unternehmen dies hergibt (und sei es als "Mitnahmeeffekt" vor einem Konzernumbau:-)).
Aktionäre bemühen nur dann die Gerichte, wenn die Kurse in den Keller gefallen sind und damit ihr Kapital minimiert wird.
Ich beteilige mich nicht an solchen Diskussionen, welche die Habenden unter sich ausmachen.
Ich fordere statt dessen die Löhne und Gehälter den jährlichen Produktivitätssteigerungen der Beschäftigten anzupassen, das heißt, je weniger Besschäftigte die gleichen oder höhere Leistungen bringen, desto schneller und höher müssen die Löhne derer, die im Arbeitsprozeß gehalten werden steigen.
Damit löst sich dann auch das Problem der hohen Vorstands- und Aufsichtsratsvergütungen, sowie das der "schwarzen Kofferträgerei"!
Es bleibt einfach nicht mehr so viel übrig für diese Parasitenklasse, um es sich schrankenlos und schamlos aneignen zu können!

Der Gegner ist nicht der "Mitabhängige", der "Mit-Arbeitnehmer", sondern der Ausbeuter!

Gruß
Baba Yaga
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