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Ein Zapfnix-Polizist fühlt sich beleidigt

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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 15.06.06, 23:19  Betreff:  Re: Ein Zapfnix-Polizist fühlt sich beleidigt  drucken  weiterempfehlen




kopiert aus: http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=92101&IDC=5


16.06.06

Vorsicht bei Zapfnix-Demo-Fotos

Polizisten-Klage vor Landgericht gegen kommentierten Schnappschuss im Internet

Von Anke Engelmann



Ein Schnappschuss könnte den Fotografen Bernd Kudanek teuer zu stehen kommen. Der ALG-II-Empfänger hatte auf der Zapfnix-Demo im Oktober 2005 einen Polizisten fotografiert, der gegen Demonstranten vorging, und das Bild, mit ironischen Kommentaren versehen, auf seine Internet-Seite gestellt. Dagegen hatte der Polizist geklagt. Alte Stahlhelme, Requisiten einer antimilitaristischen Theateraufführung, hatten den Zorn des Ordnungshüters hervorgerufen, stellten sie doch in seinen Augen eine passive Bewaffnung dar. Der Polizist hatte mit einer einstweiligen Verfügung reagiert, es folgten Straf- und Zivilklagen. Gestern sollte der Zivilprozess stattfinden, der Termin wurde jedoch ausgesetzt.
Dreh- und Angelpunkt ist für Anwalt Sven Richwin die längst überfällige Kennzeichnungspflicht für die Berliner Polizisten. Schließlich seien erst kürzlich die Ermittlungsverfahren zu Polizei-Übergriffen auf derselben Zapfnix-Demo eingestellt worden – die Täter konnten wegen mangelnder Kennzeichnung »nicht namhaft gemacht werden«, begründete das Gericht. Vor diesem Hintergrund sei nicht zu verstehen, dass Fotografen verfolgt würden, die rechtswidrige Polizeimaßnahmen dokumentieren, sagte Richwin – rechtswidrig, weil Theaterrequisiten nicht unter das Schutzwaffenverbot fielen.

Grundsätzlich seien Demo-Fotos erlaubt, das schließe auch Polizisten ein, erläuterte der Anwalt. Allerdings sollten Hobbyfotografen vorsichtig sein mit Porträtaufnahmen von Ordnungshütern – nur wenn der fotografierte Beamte an einem spektakulären Ereignis beteiligt sei und damit zu einer Person der Zeitgeschichte werde, sei ein solches Bild erlaubt. »Unseres Erachtens war das so«, erläuterte Richwin.

Für Kudanek kann der ganze Spaß teuer werden. Auf 7500 Euro hat das Gericht den Streitwert festgesetzt und ihm eine Prozesskostenbeihilfe wegen mangelnder Aussicht auf Erfolg verweigert – das selbe Gericht, das unter Richter Mauck über den Fall entscheiden soll. Doch der ist vielleicht bald weg vom Fenster, denn die Kammer muss nun entscheiden, ob er befangen ist: Auf den Antrag, für Kudanek, dessen Hörvermögen erheblich eingeschränkt ist, eine Mikrofonanlage zur Verfügung zu stellen, habe das Gericht lediglich mit einem »Schulterzucken« reagiert, so der Anwalt.

..........................................................................................................



... danke, liebe Anke, da kann/möchte ich zumindest vorerst nichts mehr hinzufügen
... höchstens noch zum "der ganze Spaß kann teuer werden"
... da laß ich einfach mal ein Foto von mir aus September 1946 sprechen
...
... nämlich: "mir kann keener" war schon damals mein Motto

bjk



Mensch bleiben muß der Mensch ...
von Tegtmeier


[editiert: 15.06.06, 23:22 von bjk]



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Anke Engelmann.jpg (6 kByte, 200 x 163 Pixel)
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bjk

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New PostErstellt: 15.06.06, 13:41  Betreff:  Re: Ein Zapfnix-Polizist fühlt sich beleidigt  drucken  weiterempfehlen




Liebe community,
liebe Leserschaft,

nur ganz kurz: heute, pünktlich um 10:30 Uhr, war Verhandlung in Sachen Zapfnix-Polizist ./. Bernd Kudanek im Landgericht Berlin am Tegeler Weg.

Schon nach gut 10 Minuten wurde die Verhandlung dank des Engagements meines erfahrenen Anwalts vertagt.

Recht viel länger hätte ich's auch kaum ertragen, der Arroganz und dem Muff der Talare etc. hinter'm Richtertisch ausgesetzt zu sein.

Schade nur, daß mein Zapfnixerich "Büttel Wichtig" nicht persönlich anwesend war sondern nur seinen Anwalt vorgeschickt hat.

Pressevertreter von "Neues Deutschland" und "junge Welt" waren unter den Besuchern und sind wie wir alle gespannt, wie über den Befangenheitsantrag und den neuen Termin mit hoffentlich neuen bzw. anderen Richtern entschieden wird.

In Kürze stelle ich hier einen ausführlichen Bericht vom Ablauf des heutigen Robenträgerspektakels ein, muß erst mal verschnaufen und unter die Dusche - nicht nur die gerichtliche Schwüle muß weggespült werden.

bis später
bjk



Mensch bleiben muß der Mensch ...
von Tegtmeier


[editiert: 08.08.11, 12:47 von bjk]
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bjk

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New PostErstellt: 05.06.06, 17:25  Betreff:  Re: Ein Zapfnix-Polizist fühlt sich beleidigt  drucken  weiterempfehlen




... der Flyer ist auch hier eingestellt http://de.indymedia.org/2006/06/149085.shtml
... und es sind bereits 2 tolle Fotos (unten im Anhang) eingestellt worden, die ich als Beweis verwenden werde, den Zapfnix-Polizisten der Falschaussage an Eides Statt zu überführen
... auf beiden Fotos ist mein genashornter Zapfnix-Polizist mit drauf, darf aber leider (noch) nicht sagen, wer es ist
... DANKE an "da hab ich noch was"



Mensch bleiben muß der Mensch ...
von Tegtmeier


[editiert: 05.06.06, 17:35 von bjk]



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Bullentheater wegen Stahlhelmixe.jpg (175 kByte, 640 x 480 Pixel)
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und die Helme bleiben drauf.jpg (169 kByte, 640 x 480 Pixel)
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bjk

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New PostErstellt: 05.06.06, 15:59  Betreff:  Re: Ein Zapfnix-Polizist fühlt sich beleidigt  drucken  weiterempfehlen




Text zum Flyer


Will Justiz Exempel statuieren?

Wegen Demo-Foto vor Gericht gezerrt


Vorspann:

am 26. Oktober 2005 fand in Berlin eine Demo gegen Kriegs- und Militärverherrlichung statt, weil am gleichen Mittwochabend vor dem Reichstag ein hochumstrittenes Bundeswehr-Gelöbnis-Spektakel abgehalten wurde. Start und Sammelpunkt dieser Zapfnix-Demo war gegen 18 Uhr die Gontardstraße zwischen Fernsehturm und dem S-Bahnhof Alexanderplatz.

Auch ich, Bernd Kudanek alias bjk, beteiligte mich daran und dokumentierte wie bei vielen anderen Demos auch den Ablauf und besondere demotypische Situationen mit meiner digitalen Mini-Camera. Diese Zeitzeugen-Fotoberichte veröffentliche ich dann in meinem Internet-Forum http://freies-politikforum.carookee.com und dort sind sie als fortlaufende Bildgeschichten, oft mit eingearbeiteten Textkommentaren, konzipiert. Bei diesen Zeitdokumenten kommt es mir nur nachrangig auf die Bild-Qualität der Fotos an, denn die rüberzubringende Botschaft darin ist mir wichtiger.

Zapfnix-Fotobericht:
die Fotos dieser Demo waren von äußerst dürftiger Qualität, die trotz intensiver Bildnachbearbeitung am PC nicht wesentlich verbessert werden konnte. Weil nämlich wegen der schon ab 18 Uhr einsetzenden Dämmerung die Lichtverhältnisse für meine Uralt-DigiCam mit bescheidenen 1,5 Millionen Megapixels und noch dazu ohne Blitzlicht völlig unzureichend waren. Trotzdem stellte ich neun Fotos in mein Internetportal ein, aus denen bei allen oben angesprochenen Qualitätsmängeln in Zusammenhang mit eingearbeiteten ironisch bissigen Texten Besonderheiten des Demoablaufs während des Starts in der Gontardstraße, nachempfunden werden konnte, nachzulesen hier: http://www.carookee.com/forum/freies-politikforum/1/7467674#7467674 Im Rahmen dieser Zapfnix-Demo beteiligte sich u. a. auch eine als clowneske Soldaten kostümierte Theatergruppe, das „Antimilitaristische Oberjubelkomitee“. Vor der Lkw-Bühne des bekannten Aktionskünstlers Dr. Seltsam befanden sich im Publikum noch zwei Laiendarsteller von der FRIKO, der Berliner Friedenskoordination, die sich als Parodie gedachte alte Wehrmachtsstahlhelme aufgesetzt und so bei Dr. Seltsams Vorführungen als Statisten mitgewirkt hatten.

Einem sehr wichtig auftretenden jungen Polizisten mißfiel das offenbar sehr. Während seine Einsatzgruppe trotz des klar erkennbar friedlichen Charakters der Demo die auf dem Bürgersteig tanzenden bunt kostümierten AkteurInnen der „Clowns Army“ und einige Punks filzten, also einer empörenden peinlichen Körperkontrolle unterzogen, nahm sich besagter sehr wichtig auftretender Jungpolizist die beiden Stahlhelmträger zur Brust. Als er forsch versuchte, einem der beiden den Helm herunterzureißen, da machten erboste Zuschauer ihrem Unmut mit lautstarken Protesten Luft. Ob solcher „Unbotmäßigleit“ irritiert ließ der Jungpolizist von seiner wichtigen Amtshandlung ab und beorderte die beiden zu seinem Einsatzwagen, um wegen vorgeblich „passiver (Stahl-helm)Bewaffnung“ die Personalien der beiden aufzunehmen und sie zu verwarnen. Sowohl das versuchte Herunterreißen des Helms wie auch die belehrende Verwarnung habe ich trotz mittlerweile miserabelster Lichtverhältnisse mit je einem Foto als Nr. 5 und 6 dokumentiert.

Strafanzeige und Zivilklage:
weil der Jungpolizist sich durch die Veröffentlichung vor allem des Fotos Nr. 6 in seinen Persönlichkeitsrechten am eigenen Bild verletzt und durch meine bissig ironischen Kommentare darin bitterlich beleidigt sieht, hat er, ganz von seiner außerordentlichen Wichtigkeit erfüllt, mich wegen impertinenter Mißachtung ebenderselben beim Strafgericht Moabit angezeigt. Das erfuhr ich durch einen Telefonanruf an einem frühen Sonntagabend, dem 6. November, angeblich aus einem Polizeirevier kommend. Ein männlicher Anonymus forderte mich auf, sofort das Foto Nr.6 mit dem Titel „Büttel Wichtig“ aus meinem Internetportal zu entfernen, weil sein Kollege darin als solcher deutlich zu erkennen sei und ich zudem in dessen Käppi den Text „unterm Käppi ist es hohl“ eingefügt hätte. Ob es nun zuträfe oder nicht, es sei eine nicht hinzunehmende Beleidigung der käppiverdeckten grauen Zellen seines Kollegen und mich erwarte zwecks staatsbürgerlicher Disziplinierung eine Strafanzeige. Mildernd wirke sich aber sicher aus, würde ich das Foto Nr. 6 „Büttel Wichtig“ sofort aus dem Netz nehmen.

Freundlich durch's Telefon lächelnd schüttelte ich den Kopf, denn jede/r wisse doch, wie zwielichtig anonyme Telefonanrufe seien. Und sowieso und außerdem könne ich als berichtender Zeitzeuge in Sachen Demo-Dokumentation sehr wohl auch personenbezogene Fotos aufnehmen und veröffentlichen. Eventuelle Kommentare dazu, selbst ironische, seien freie Meinungsäußerung und als solche durchaus erlaubt. Das solle er ruhig in's Protokoll schreiben. Trotzdem machte ich im Laufe der späteren Sonntagnacht das Gesicht des Jupos erst durch einen Querbalken und dann durch das Drübermontieren eines Nashorns unkenntlich, eine humorvolle Lösung wie ich fand. Das freche „unterm Käppi ist es hohl“ retuschierte ich auch weg.

„Büttel Wichtigs“ Anwalt:
ein paar Tage später erhielt ich von ihm die Aufforderung, eine Unterlassungserklärung zu unterschreiben und ihm mehrere hundert Euro zu überweisen. Denn sein Mandant finde das Nashorn gar nicht lustig, auch nicht, als ich letzterem links und rechts je eine Sonnenblume ins Maul gesteckt und den Nashornbullen dann auf „Blümli“ getauft habe, das Foto solle ganz raus. Ob ein Amtsschimmel vielleicht passender gewesen wäre? Wie auch immer, Blümli hin Amtsschimmel her, das Foto mit dem unkenntlich gemachten „Büttel Wichtig“ ließ ich drin und dachte an nichts Arges, bis eine

Einstweilige Verfügung
mir Anfang Dezember in's Haus flatterte, ausgestellt von drei Richtern am Landgericht. Nach dem Beschluß der drei sicher honorigen Robenträger hatte ich sofort das anstößige Foto Nr. 6 „Büttel Wichtig mit Blümli“ aus dem Internet zu entfernen, anderenfalls mir eine Geldstrafe in Höhe von 250.000 Euro oder ersatzweise 6 Monaten Haft angedroht wurden. Es tat mir zwar leid um's Blümli aber wat mut dat mut. Der Streitwert für das „Büttel Wichtig“ und die Landgerichtsjustiz gar so ärgernde Foto Nr. 6 wurde, man staune, auf die wahrhaft astronomische Summe von 7.500 Euro festgesetzt. Darüber ist mir auch bereits eine Kostenrechnung der Justizkasse in Höhe von 249 Euro zugegangen. „Büttel Wichtigs“ Anwalt hätte den Streitwert sogar lieber bei 15.000 Euro angesiedelt gesehen. Ich wußte gar nicht, wie künstlerisch wertvoll und deshalb hochdotiert meine Fotos schon mittlerweile sind.

Das Strafverfahren
wurde bereits im Februar vom Staatsanwalt vernünftigerweise eingestellt. Die drei LG-Richter, von der Klugheit ihres Amtskollegen unbeeindruckt, haben die Zivilklage (Gerichtstermin siehe Fußnote) des „Büttel Wichtig“ zugelassen. Trotz einer exzellent ausgearbeiteten Klage-Erwiderung meines Rechtsanwalts Sven Richwin vom Republikanischen Anwaltsverein - hier deren Internetadresse http://www.rav.de/start.htm - ist weder die einstweilige Verfügung noch diese erstinstanzliche Zivilklage vom Tisch. Denn mein Antrag auf Prozeßkostenhilfe wurde von den gleichen Richtern wegen angeblich nicht ausreichender Erfolgsaussichten rigoros abgelehnt. Unsere Beweisführung, auch der Verweis auf das Foto Nr. 5, welches der gegnerische Anwalt dem LG wohlweislich nicht vorgelegt sondern seinen Mandanten sogar an Eides statt hat versichern lassen, es seien keine „spektakulären“ Situationen durch ihn heraufbeschworen worden, brachte die drei LG-Richter nicht von ihrem festen Law-und-Order-Glauben ab, das Foto „Büttel Wichtig“ sei eine geschützte Porträtaufnahme und kein erlaubtes Demofoto. Dem gegnerischen Anwalt sind dabei wohl die blanken Freudentränen in fiebriger Erwartung eines reichlich sprudelnden RVG-Segens, früher BRAGO, ob des LG-Streitwertbeschlusses über das Gesicht gekullert. Denn seine hoffnungsfrohen Kostenrechnungen haben längst meinen Papierkorb zum Überquellen gebracht. Mittlerweile wird ihm aber klar geworden sein, daß von mir, wie immer der Prozeß ausgeht, weder jetzt noch in ferner Zukunft auch nur ein einziger Euro zu holen sein wird. Mittlerweile wird er nämlich wissen, daß ich ein „Parasit“ (O-Ton Clement) mit ALG-II-Almosenbezug bin. Sicher ein herber Schicksalsschlag für ihn! Tja, c'est la vie. Leider trifft's aber auch meinen fairen Rechtsanwalt, der, falls wir unterliegen, finanziell für sein Engagement wohl nicht entschädigt werden kann.

Dem Laien erschließt sich jedenfalls nur schwer, daß die gleichen Richter, welche die einstweilige Verfügung beschlossen und die Prozeßkostenhilfe abgelehnt haben, nun auch noch im Verfahren der ersten LG-Instanz rechtsprechen bzw. urteilen können sollen!

Ein Schelm, wer da nicht so recht an Justitias reine Unbefangenheit glauben mag. Bernd Kudanek



Gerichtstermin:

Do 15. Juni, 10:30 Uhr, Landgericht Tegeler Weg 17-21, 1. Stock, Raum 143


wer Zeugenaussagen machen kann, bitte unbedingt hier anrufen: 030 – 450 88 733



im Anhang unten Foto-Nr. 5 und 6a



Mensch bleiben muß der Mensch ...
von Tegtmeier

[editiert: 05.06.06, 18:14 von bjk]



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Riker
New PostErstellt: 16.05.06, 17:04  Betreff: Re: Ein Zapfnix-Polizist fühlt sich beleidigt  drucken  weiterempfehlen

Hallo bjk,

hab jetzt doch noch dein zapfnixthema überflogen.

da die politische Auseinandersetzung bei der Sache im Vordergrund steht, dürfte das sicher von der meinungs- und presse - und informationsfreiheit gedeckt sein.

lächerlich wenn man dann noch liest warum das strafverfahren eingestellt wurde - aber baba hat es ja schon kommentiert

ich wünsch dir viel glück beim zivilprozeß.
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bjk

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New PostErstellt: 16.05.06, 12:35  Betreff:  Re: Ein Zapfnix-Polizist fühlt sich beleidigt  drucken  weiterempfehlen




... hier mal ein Flyer zu dieser Zapfnix-Posse
... wer's ausdrucken möchte, öffnet den doppelseitigen Flyer am besten über den sxw-Dateianhang (StarOffice 7-Dokument)

bjk



Mensch bleiben muß der Mensch ...
von Tegtmeier


[editiert: 16.05.06, 13:29 von bjk]



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bjk

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New PostErstellt: 04.04.06, 17:24  Betreff:  Re: Ein Zapfnix-Polizist fühlt sich beleidigt  drucken  weiterempfehlen





... mein gehashornter Zapfnix-Polizist läßt nicht locker
... mir einen Strafprozeß anzuhängen, hat ja nicht geklappt
... jetzt versucht er's mit einem Zivilprozeß, um mir an's Bein zu pinkeln
... und das kostet und kostet und kostet
... tja - - - und den letzten beißen die Nashörner
... also mir beißt janz bestimmt keen's
... bin nämlich in sone Sachen 'n richt'jer Hund
... aba ick freu mir schon uff die leichenblassen Jesichter von meinem genashornten Zapfnix-Polizisten und seinem ach so BRAGO-hungrigen Rechtsanwalt, wenn se denn erfahren, det se uff ihre Kosten sitzen bleib'n
... die Zivilverhandlung findet nämlich ausgerechnet am Fronleichnam also am 15. Juni statt
.. und zwar im
Landgericht Berlin, Tegeler Weg 17 - 21, 10589 Berlin,
1. Stock, Zimmer 143 um 10:30 Uhr

... später mehr

bjk



Mensch bleiben muß der Mensch ...
von Tegtmeier


[editiert: 04.04.06, 17:53 von bjk]



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Baba Yaga


New PostErstellt: 18.02.06, 21:40  Betreff: Re: Ein Zapfnix-Polizist fühlt sich beleidigt  drucken  weiterempfehlen

Da kann ich nur noch fragen:
"Seit wann haben Staatsanwälte judikative Befugnisse, um dergleichen Abwägungen und Entscheidungen zu treffen?"

Mit diesem Staat ist es ganz offensichtlich wieder sehr weit in Richtung Diktatur gekommen, - oder war es schon immer so, wir haben´s nur nicht bemekt?


[editiert: 17.05.06, 03:35 von bjk]
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bjk

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New PostErstellt: 18.02.06, 18:28  Betreff:  Re: Ein Zapfnix-Polizist fühlt sich beleidigt  drucken  weiterempfehlen




Liebe MitstreiterInnen,

heute bekam ich Post vom Staatsanwalt er hat das Strafverfahren eingestellt.

Jetzt woll'n wir mal sehen, welche Wirkung das auf den noch ausstehenden Zivilprozeß haben wird. - Mein genashornter Zapfnixerich wird doch nicht etwa auf seinen Kosten sitzenbleiben? Bleibt er zwar sowieso, er weiß es nur noch nicht ...

Einen schönen Samstagabend noch
bjk
jetzt fußballkiekend



Mensch bleiben muß der Mensch ...
von Tegtmeier


[editiert: 15.05.06, 21:58 von bjk]
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bjk

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New PostErstellt: 19.01.06, 12:23  Betreff:  Re: Ein Zapfnix-Polizist fühlt sich beleidigt  drucken  weiterempfehlen




weil im vorhergehenden Foto die grüne Schrift kaum zu lesen ist, hier noch mal der Text:

oben links:

hier im Hintergrund
die Polizei-Mannschaftswagen wo
anschließend die Personalien festgestellt wurden


darunter mittig:

Polizist will hier
den Helm vom Kopf
reißen


Dieses Foto wurde nur wenige Minuten früher aufgenommen, als das von meinem Zapfnix-Polizisten "beanstandete" Foto, das ich bekanntlich mittlerweile vorsorglich vom Netz genommen habe - wie auch die nashornverschönerten.

bjk


[editiert: 19.01.06, 13:47 von bjk]
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