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Antideutsche und andere Bahamiten

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bjk

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New PostErstellt: 14.10.09, 06:39  Betreff:  Re: Frankfurt/Main: Antideutsche Linksfaschisten terrorisieren linke Veranstaltung mit SA-Methoden  drucken  weiterempfehlen

zitiert aus: http://www.berlinerumschau.com/index.php?set_language=de&cccpage=13102009InterviewArbeiterfotographie1



Antideutsche Provokation in Frankfurt/Main verhindert

Veranstaltung der Gruppe Arbeiterfotografie im Club Voltaire konnte stattfinden

Von Charly Kneffel

( ... ) Die "Berliner Umschau" sprach darüber mit Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann von der "Gruppe Arbeiterfotografie". Wir möchten an dieser Stelle unsere Solidarität mit den Veranstaltern aussprechen.


Andreas Waibel (links) und der Referent Elias Davidsson (rechts)

Frage: Ihre Veranstaltung mit Elias Davidsson und der Gruppe "Bandbreite" hat ja schon im Vorfeld einiges Aufsehen hervorgerufen. Was wurde Ihnen eigentlich konkret vorgeworfen?

Das war ein breites Spektrum von Vorwürfen, die immer wieder wechselten, wenn sich herausstellte, daß Vorwürfe nicht haltbar waren. Das waren Antisemitismus, Antizionismus, Antiamerikanismus, Sexismus. Der mitveranstaltenden Arbeiterfotografie wurde vorgeworfen, sie würde Faschisten nahe stehen, sei Freund des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad und des ums Leben gekommenen österreichischen Politikers Jörg Haider und würde Verschwörungstheorien vertreten. Das alles entbehrt jeder Grundlage. Es geht um die Darstellung von Zusammenhängen, um das Stellen von Fragen, die meist nicht gestellt werden. Es geht z.B. um die Frage, wie Feindbilder geschaffen werden, um Kriege zu rechtfertigen. Es geht darum deutlich zu machen, daß jeder, der sich nicht dagegen stellt, mitschuldig macht, Mitschuld trägt am Tod der Menschen, den der Krieg verursacht.

( ... )

Frage: Aus welcher Ecke kamen denn die Personen, die ja wohl de facto die Veranstaltung verhindern wollten?


Das ist nicht mit hundertprozentiger Gewißheit zu sagen. Mit Sicherheit waren aber zahlreiche Personen aus dem so genannten anti-deutschen Spektrum dabei. Das sind - einfach gesagt - Leute, die sich gegen die Großmachtinteressen Deutschlands richten, aber die Kriegsverbrechen Israels und der USA rechtfertigen. Über die Frage, was sie dazu bringt, auf der einen Seite gegen gefährliche Entwicklungen Front zu machen, auf der anderen Seite sich aber zum Erfüllungsgehilfen von imperialen Interessen und den damit verbundenen Verbrechen machen zu lassen, läßt sich nur spekulieren. Denkbar ist, daß es viele Mitläufer gibt. Denkbar ist aber auch, daß bezahlte Kräfte darunter sind, die im Auftrag handeln.


Veranstaltungsgegner am Eingang zum Club Voltaire



vollständiges Interview lesen in: http://www.berlinerumschau.com/index.php?set_language=de&cccpage=13102009InterviewArbeiterfotographie1





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bjk

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New PostErstellt: 11.10.09, 23:09  Betreff:  Re: Frankfurt/Main: Antideutsche Linksfaschisten terrorisieren linke Veranstaltung mit SA-Methoden  drucken  weiterempfehlen

kopiert aus: http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=7462&Itemid=1


Hetzkampagne und Blockade wie früher von der SA

von LZ           11.10.2009

Arbeiterfotografie führt geplante Veranstaltung im Club Voltaire durch


- Zu der Veranstaltung der Arbeiterfotografie im Frankfurter Club Voltaire erreichten uns folgende zwei Berichte:

"Ein Antideutscher sagte mir u.a., wir wollen dich hier in Frankfurt nicht, das nächste mal könnten wir dich auch umbringen. Ähnlich erging es auch dem Sänger der "Bandbreite". Die Stimmung war äusserst aufgeladen und gereizt." (Stephan Steins)


„Ich hatt vorher Euren Artikel gelesen, aber ich bin noch immer ganz entsetzt, was da am Freitag in Frankfurt passiert ist! Ich war im Club Voltaire, wollte die Arbeiterfotografie sehen. Da stand echt ne Truppe vor dem Club, die wollten mich nicht reinlassen. So fiese Typen, den einen hab ich erkannt: Andreas Waibel, ich dachte immer, der wäre bei der Linken. Aber da hatte ich echt Angst, dass die zuschlagen, so wie die vor dem Club randaliert haben. Der Abraham Melzer wollte noch vermitteln - aber der Waibel und seine Truppe haben den armen Juden niedergeschrien. So wie früher die SA mit "kauft nicht bei Juden!" die Läden blockiert hat! Und der Waibel trägt ja auch so ne Skinhead-Frisur!

Ich war heilfroh, dass ich irgendwie reingekommen bin. Aber dann haben die Faschos doch glatt auf die Frau an der Kasse eingeschlagen! Und haben die Kasse geklaut! Ich find das echt SA-Methoden, wie der Andreas Waibel und seine Truppe sich da aufgeführt haben! Im linken Club Voltaire, ich kann's nicht fassen! Drei Leute haben dann drinnen die Bühne gestürmt und randaliert. So ein kleiner Giftzwerg, der heisst wohl Jörg, hat total hohle Sprüche geklopft, wie von 'ner Werbeagentur. Der Elias Davidson wollte noch mit ihm reden - aber die wollten den Juden nicht zu Wort kommen lassen. Ich bin echt entsetzt über so viel Antisemitismus!

Der Waibel ist doch bei der Linken - darf der sowas? Kann man den nicht wegen Antisemitismus ausschließen? Also, wenn da solche Leute mitmachen, Leute, die arme Juden niederbrüllen, dann hab ich die zum letzten Mal gewählt! Was kann man denn da tun? Könnt Ihr was dazu schreiben?

Noch immer entsetzt, Claudia"


Ebenfalls auf der Veranstaltung anwesend war Stephan Steins, Herausgeber von http://die-rote-fahne.eu. Er schreibt:

„Gestern Abend fand in Frankfurt/Main, im traditionsreichen linken Club Voltaire eine Veranstaltung statt, unter dem Motto: „Ausstellungseröffnung Licht und Schatten des Alltags der Gruppe Arbeiterfotografie" und einem „Gesprächsabend zum Thema Medien zwischen Realität und Scheinwelt".

Zu der Ausstellung der Arbeiterphotographie trat die Polit-Pop Gruppe "Die Bandbreite" auf und hielt der jüdische Menschenrechtler Elias Davidson einen Vortrag zu den Hintergründen von 9/11 und der Verurteilung von Mounir El Motassadeq. Die Veranstaltung fand vor vollem Haus statt und wurde von den meisten Teilnehmern als sehr interessant und voller Erfolg gewertet. Einige Besucher hatten das erste mal darüber etwas erfahren, dass es überhaupt Zweifel an der offiziellen Darstellung von 9/11 und bereits zahlreiches, durch Fachleute publiziertes Material dazu gibt.

Allerdings fand sich - wie angekündigt - vor dem Club Voltaire eine höchst aggressive Truppe von ca. 30 Personen zusammen, mit dem Ziel die Veranstaltung zu verhindern, siehe:

>> Club Voltaire - Laufburschen der imperialen Rechten hetzen gegen Antifaschisten und jüdischen Intellektuellen

Bemerkenswert an dem Vorgang ist u.a., dass hier eine linke Veranstaltung angegriffen wurde - und zwar auf besonders aggressive Art und Weise. Diffamierungen, Einschüchterungen bis hin zu Gewaltandrohungen und Nötigungen mussten die Besucher des Club Voltaire über sich ergehen lassen. Das Auftreten dieser "Antideutschen Sturmabteilung" erinnerte an übelste faschistische Vorbilder.

Wer derart eine linke Veranstaltung und deren Besucher auch körperlich angreift, kann evidenter Weise selbst nicht links sein - die Definition des Begriffs schliesst dies aus. Angeführt wurde der Mob jedoch von einem Mitglied der SED/PDS/Linken, Herrn Andreas Waibel.

Der gestrige Vorgang in Frankfurt/Main markiert eine Zäsur in der politischen Auseinandersetzung, namentlich mit diesen zionistischen/antideutschen Faschisten. Sie bilden heute so etwas wie die Sturmabteilung (SA) der imperialen Rechten. Ihr Ziel ist die Einschüchterung von Demokraten und die Verhinderung linker Aktionen und Veranstaltungen und die "Eroberung der Strasse" nach historischem Vorbild.

Auch schrecken diese Gewalttäter nicht vor schriftlichen Drohungen gegen linke Künstler und Intellektuelle zurück.

Wer nicht weiss, was "Antideutsche" sind, siehe:

>> Mit der "neuen (linken) Rechten" schnurstracks in die EU-Diktatur?

Es gilt zu verstehen, warum die sog. "Antideutschen", als Laufburschen der imperialen Rechten auf der Strasse und in Veranstaltungssälen, gerade jetzt ihren Kampf gegen links und gegen bürgerliche Demokraten eskalieren.

Der Grund liegt in dem oben Geschilderten; Der Widerstand gegen das Imperium, gegen NATO und antidemokratische EU-Verfassung (Vertrag von Lissabon) gewinnt an Schwung. Dabei verlassen die Beteiligten alte Sekten-Muster (die dem System nie gefährlich werden konnten), schmieden neue Bündnisse und beginnen sich zu vernetzen.

Auch wenn dies alles noch diffus ist, so birgt diese politische, gesellschaftliche Emanzipation doch erhebliches Potenzial für den Aufbau eines erfolgreichen Widerstands gegen die imperiale Globalisierung.

Klärt über diese Antideutschen auf, über deren Propagierung des Zionismus und Verteidigung des imperialen Kriegs. Dieser Mob hat in keinem linken Zusammenhang mehr etwas zu suchen

Wehret den Anfängen!"


www.steinbergrecherche.com kommentiert:

„Sich links dünkende Antideutsche, in Wahrheit deutsche Anti-Linke, und Zionisten verbreiten seit Längerem Schrecken unter den Gegnern der israelischen Staats- und Regierungspolitik. Von der Propaganda-Abteilung (Hasbara-Abteilung) des israelischen Außenministeriums finanziert, überschwemmen sie Foren und Blogs meist anonym mit Unflat und Drohungen und greifen auch zu Gewalt. Sie setzen Zionisten mit Juden gleich - ein klassisches judäophobes Muster -  und beschimpfen antizionistische Juden als Selbsthasser (1). Im gleichen Atemzug diffamieren sie die Zweifler an der hahnebüchenen Bush-Version über die Attentate vom 11. September 2001 mit dem zum Schimpfwort pervertierten Begriff Verschwörungstheoretiker, grenzen Muslime aus und preisen im übrigen, links bemäntelt, angebliche Freiheit und Demokratie in den USA und Israel.

Liebe Freunde, auch kleine Gruppen können für die ganze Gesellschaft mordsgefährlich werden. Die da unter Führung von Andreas Waibel in Frankfurt am Main randaliert haben, gilt es zu bekämpfen. Es wird Winter in Frankfurt am Main, Berlin und Hamburg. Wir müssen uns warm anziehen, die Nachbarn wecken, Handys mitnehmen, ordentliche Fotoapparate und Aufnahmegeräte - und uns wehren. Es drohen israelische Zustände: Überwachung und Einschüchterung, gewalttätige Banden, Rassismus, Apartheid und Unterdrückung.

http://www.steinbergrecherche.com/08zionismus.htm#gegenJuden


Demgegenüber verbreitet Andreas Waibel im Netz nachfolgende Erklärung. Man hat den Eindruck er sei auf einer ganz anderen Veranstaltung gewesen:

„Es kamen tatsächlich ca 100 meist junge ziemlich friedliche Leute zu den Protesten. "Antideutsche" (was immer dies ist) waren wohl nur eine Handvoll darunter, die meisten waren Leute aus der undogmatischen Linken, aus verschiedenen Antifagruppen. Auch einige ältere Besucher des Club und einzelne Mitglieder der Linken, die schon früher gegen verzerrten Antiimperialismus protestiert waren, schlossen sich den Protesten an.

Die Stimmung war offen und diskussionsfreudig. Redebeiträge wurden gehalten, eifrig untereinander und auch mit Mitgliedern von Arbeiterfotografie und Club Voltaire diskutiert. Auch Marcel W. von der Bandbreite traute sich kurz raus; das führte zu einem heftigen Wortgefecht mit mehreren wütenden Antifafrauen aber auch nicht zu mehr. Niemand wurde blöd angemacht oder gar verprügelt; auch als ein Besucher der Veranstaltung immer wieder "Zionismus ist Faschismus" in die Menge brüllte, kam es nur zu verbalen Auseinandersetzungen.

Die meisten Mitglieder der CV hatten sich jedoch innen verbarrikadiert und kamen nicht raus. Die hatten sich derart in eine Paranoia hineingesteigert, dass sie wohl wirklich daran glaubten, dass da draußen die "neue SA" steht. Vor der Tür standen aber nur lauter nette freundliche Antifaschisten, die so gar nicht dem bösen Bild entsprachen. Ja, eine kleine Rangelei gab es noch ganz zum Schluß als die Bandbreite angefangen hatte zu spielen und einige Leute versuchten in den Club hineinzudrängen. Die Barmannschaft hatte den Eingang jedoch gut unter Kontrolle und schließlich siegt die Vernunft. Zwei Leute durften rein, einen Redebeitrag halten, der jedoch sofort niedergebrüllt wurde.

Diskussionsbereitschaft war an diesem Abend außen vorhanden, innen aber offensichtlich nicht."


http://de.indymedia.org/2009/10/263008.shtml


Inzwischen hat Stephan Steins Andreas Waibel öffentlich bei indymedia zu einer Distanzierung aufgefordert:

Aufforderung zur Distanzierung


"Sehr geehrter Herr Waibel,

Ihre Darstellung der Ereignisse ist gelogen. Die ca. 30 aktiven Personen vor dem Club Voltaire waren weder friedlich noch diskussionsbereit.

- Der Zugang zum Club Voltaire wurde immer dann gewaltsam blockiert (durch Personen und robuste Sperrplane), wenn die physisch stärkeren Teilnehmer der Veranstaltung wieder drinnen waren

- Zahlreiche Besucher wurden am Zutritt gehindert, unter Gewaltandrohung, Wegschubsen und übelsten Diffamierungen als Antisemiten und Faschisten. Ein Teil, vor allem ältere Menschen, liess sich so vertreiben und in ihrem demokratischen Recht politischer Artikulation beschneiden

- Nur wegen der mangelnden Kräfteverhältnisse, Ihre Truppe war physisch zu schwach, kam es nicht zu Schlimmerem und konnte ein Versuch der gewaltsamen Stürmung des Clubs abgewendet werden

- Die Kassiererin am Eingang, eine ältere Genossin, wurde niedergeschlagen und ihr die Kasse geraubt

- Die Rap-Gruppe Bandbreite und der jüdische Menschenrechtler Elias Davidson wurden im Vorfeld auch schriftlich bedroht

- Der Herausgeber der Roten Fahne wurde von einem Antideutschen mit den Worten bedroht: "Wir wollen dich hier in Frankfurt nicht, das nächste mal können wir dich auch umbringen"

Falls dieser Ablauf so nicht ihrer Absicht entsprach, so fordere ich Sie hiermit auf, sich öffentlich und glaubhaft von diesen, an übelste Zeiten faschistischer Vorbilder erinnernde, Gewalttaten zu distanzieren.

Tun sie dies nicht, werden wir weiterhin davon ausgehen, dass die Vorfälle von Ihnen gewollt waren und Ihrem Verständnis von Politik entsprechen.

Gez. Stephan Steins"




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New PostErstellt: 11.10.09, 22:49  Betreff:  Frankfurt/Main: Antideutsche Linksfaschisten terrorisieren linke Veranstaltung mit SA-Methoden  drucken  weiterempfehlen

als Anführer outet sich der Antideutsche, Andreas Waibel, Mitglied von der hessischen DIE LINKE, Kreisverband Frankfurt/Main

...............................................................................................................

kopiert aus: http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=7454&Itemid=1



Stoppt die „linke“ SA!

von www.mein-parteibuch.com           09.10.2009

Antideutsche Hetze gegen Bandbreite, Arbeiterfotografie und Elias Davidsson


- Verteidigt die Meinungsfreiheit für Arbeiterfotografie, die_Bandbreite und Elias Davidson ! Angebliche „Linke", in Wirklichkeit eine neue Form der SA, bedrohen die Meinungsfreiheit und wollen eine wichtige Veranstaltung verhindern!

Die sich selbst als "Links" camouflagierenden antideutschen Sabotagetrupps sind Lesern von Mein Parteibuch als verdeckt operierende Lobby des rassistischen Apardheitstaates Israel bestens bekannt. Alles, was ihnen friedlicher und aufklärerischer als die Ideologie von Faschisten wie Avigdor Lieberman oder Neocons wie Richard Perle erscheint, versuchen antideutsche Rechtsextremisten als antisemitisch zu brandmarken und mit von den Nazis abgeschauten Methoden niederzumachen. Ihr Leitmototiv ist simpel: Wer auf israelische Verbrechen aufmerksam macht oder gar eine neue Untersuchung von 9/11 fordert, ist ein ganz fieser Antisemit und wird mit allen bekannten Nazi-Methoden bekämpft.

Gegenwärtig versucht ein Linksparteimitglied namens Andreas Waibel eine im Club Voltaire Frankfurt geplante Veranstaltung der Band Die Bandbreite, der Arbeiterfotografie und Elias Davidsson mit aus dem Deutschland der 30er Jahre bekannten Nazi-Methoden zu verhindern.

Steinbergrecherche berichtet:

"Frankfurt am Main / Deutsche Anti-Linke. ‘Die Bandbreite' und ‘Medien zwischen Realität und Scheinwelt'. Musik- und Gesprächsabend mit der Polit-Hip-Hop-Band Die Bandbreite und einer Gesprächsrunde zum Thema ‘Medien zwischen Realität und Scheinwelt' mit dem Komponisten und Menschenrechtler Elias Davidsson. Veranstaltung des Bundesverbands Arbeiterfotografie und des Club Voltaire. Freitag, 9.10.2009, 19.30 Uhr, Politik-Kultur-Kneipe des Club Voltaire, 60313 Frankfurt/Main, Kleine Hochstraße 5. Eintritt: 5 Euro / ermäßigt 3 Euro / 1 Euro. Zugleich Eröffnung der Ausstellung "Licht und Schatten des Alltags" des Bundesverbands Arbeiterfotografie. -

 
Diese angeblich "Antisemitische Veranstaltung verhindern" will ein anonym betriebener Blog, der auf gleichgesinnte deutsche Anti-Linke verweist, darunter auf Andreas Waibel, den 1. Vorsitzenden eben des Clubs Voltaire e.V., der Ausstellung und Gesprächsabend in seinen Räumen veranstaltet. Waibel, der mit Zeichensetzung, Rechtschreibung und Grammatik auf Kriegsfuß steht: "Keinen Fußbreit für Antisemitismus und Reaktion! Verteidigt den Club Voltaire als Ort der Aufklärung und des Antifaschismus! Kommt alle am Dienstag 29.9. 19:30 zur Sitzung der Programmgruppe und überzeugt die Mitglieder diese Veranstaltung abzusagen! Wenn das nicht gelingt, kommt am 9.10. 19:30 in den Club Voltaire und tut was nötig ist!" Wie Waibel sind Nazis in der Zeit der Weimarer Republik gegen Kommunisten und Sozialdemokraten vorgegangen."

Weitere Informationen gibt es bei Barth-Engelbart. Neugierig darf man schn jetzt sein, ob bald die von den antideutschen Sturmtruppen sicherlich wieder gesuchte Unterstützung von der vom rechten Ex-CDU-Politiker Johannes Gerster geführte israelische Frontorganisation DIG oder dem ZDJ, der den Zionismus heute beinahe genauso entschieden unterstützt wie seinerzeit die ZVfD, eintrifft.

Sollen sie es nur probieren. Wir werden nicht schweigen. So erfahren immer mehr Menschen, wes faschistischen Geistes Kind die Israel-Lobby und ihre antideutschen Sturmtruppen sind. Es wird Zeit, dass die Linkspartei den sie unterwandernden antideutschen Rechtsextremisten den Stuhl vor die Tür stellt.

http://www.mein-parteibuch.com/blog/2009/10/03/antideutsche-hetze-gegen-bandbreite-arbeiterfotografie-und-elias-davidsson


Nachtrag 06.10.2009: Pressemitteilung des Bundesverbandes Arbeiterfotografie zu Vorgängen in Frankfurt am Main
Hexenjagd
Pressemitteilung des Bundesverbandes Arbeiterfotografie zu Vorgängen in Frankfurt am Main

per eMail, Tue, 06 Oct 2009 18:47:13 +0200

Sehr geehrte Damen und Herren,

Frankfurt wird zur Zeit Zeuge einer Hexenjagd. In einer Form von Hysterie wird von links-totalitären Kräften Stimmung gemacht gegen Aufklärung und Meinungsfreiheit. Es geht um einen Musik- und Diskussionsabend mit dem Titel "'Die Bandbreite' und 'Medien zwischen Realität und Scheinwelt'", der gemeinsam vom Bundesverband Arbeiterfotografie und dem Club Voltaire in deren Räumlichkeiten am Freitag (09.10.2009) um 19:30 Uhr veranstaltet wird, siehe die Veranstaltungsankündigung.

Es hat sich eine Diffamierungskampagne gegen die Beteiligten (den Komponisten und Menschenrechtler Elias Davidsson, die Hip-Hop-Band 'Die Bandbreite' und die mitveranstaltende Arbeiterfotografie) entwickelt, wie wir sie noch nicht erlebt haben. Es werden Vorwürfe vorgeschoben, die davon ablenken sollen, daß es tatsächlich um die Unterdrückung von kritischen Gedanken geht, siehe dazu auch die beigefügte Erklärung vom 1. Oktober 2009 als .doc-Datei oder als .pdf-Datei.

In einer Sondersitzung hat der Club Voltaire deutlich gemacht, daß er nicht bereit ist, sich dem Druck der Gegner von Aufklärung und freier Meinungsäußerung zu beugen. Doch dessen Vorsitzender hat öffentlich dazu aufgerufen, die Veranstaltung zu verunmöglichen. Das hat er vor der Sondersitzung getan, und auch danach droht er weiterhin gegen den erklärten Willen des Clubs, dem er vorsteht: die Veranstaltung werde nicht stattfinden.

Wir erklären: Demokraten dürfen nicht wegschauen und sich gemütlich einrichten, wenn - ähnlich der von Arthur Miller beschriebenen 'Hexenjagd' auf 'unamerikanische Umtriebe' - hierzulande und heute eine Hexenjagd auf Unangepasste und frei und unabhängig denkende Menschen stattfindet.

Wir dürfen uns nicht verunsichern lassen. Ganz im Gegenteil: Wir müssen aufstehen und uns wenden gegen Angst und Massenwahn, gegen Denunziation, Gesinnungsschnüffelei und gegen den Missbrauch von (politischer) Macht.

Vor über 30 Jahren wurde der Bundesverband Arbeiterfotografie gegründet. Seine historischen Wurzeln reichen noch weiter zurück: in die Zeit der Weimarer Republik. Immer hat 'Arbeiterfotografie' sich mit brisanten Fragen der Zeit auseinandergesetzt. Auch damals standen die Arbeiterfotografen auf der Seite derer, die eine gefährliche Entwicklung verhindern wollten. Hier und heute präsentiert sich der Verband in Frankfurt mit der Veranstaltung am Freitag Abend, einer Ausstellung mit dem Titel 'Licht und Schatten des Alltags' und am Samstag Nachmittag mit einem fotografischen Spaziergang, der vom Club Voltaire zum ehemaligen Gestapo-Gefängnis Klapperfeld führen wird.


Siehe auch: http://www.arbeiterfotografie.com/herbst-2009


T:I:S, 6. Oktober 2009. Ausführliches zum Fall des deutschen Anti-Linken Andreas Waibel bei Hartmut Barth-Engelbart. Die Erklärung des Bundesverbandes Arbeiterfotografie vom 1. Oktober 2009 als .doc-Datei oder als .pdf-Datei. Stoppt die "linke" SA. Jürgen Elsässer zu Andreas Waibels Drohung gegen die Veranstaltung im Club Voltaire, Frankfurt am Main, am Freitag, dem 9. Oktober 2009, 19.30 Uhr 





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New PostErstellt: 31.10.08, 00:25  Betreff:  Re: Antideutsche und andere Bahamiten  drucken  weiterempfehlen

... der nachfolgende indy-Beitrag paßt zum Thema!

Bernd Kudanek
Unterschichtler


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kopiert aus: http://de.indymedia.org/2008/10/230896.shtml



Erklärung zur Demonstration am 25.10.

Roter Antifaschist   31.10.2008 00:21



- Nichts als Diskreditierung und Diffamierung
Nachdem wir uns die letzen Tage vermehrt in verschiedenen Artikeln wiederfanden, die bei Indymedia erschienen sind und über die Demonstration vom 25.10. in Bochum berichteten, waren wir wieder einmal erstaunt darüber, wie sehr sich doch hier politische Individuen auf dem Rücken der Roten Antifa Duisburg zu profilieren versuchen...
Erklärung der Roten Antifa Duisburg zur Demonstration vom 25.10. in Bochum

Nichts als Diskreditierung und Diffamierung

Nachdem wir uns die letzen Tage vermehrt in verschiedenen Artikeln wiederfanden, die bei Indymedia erschienen sind und über die Demonstration vom 25.10. in Bochum berichteten, waren wir wieder einmal erstaunt darüber, wie sehr sich doch hier politische Individuen auf dem Rücken der Roten Antifa Duisburg zu profilieren versuchen.

Unser Eindruck der Situation zu beginn der Demonstration

Zu beginn der Demonstration formierte sich ein Block israelsolidarischer AktivistInnen am Schluss des Demozuges. Obwohl schon im Vorfeld darauf aufmerksam gemacht wurde, dass Nationalfahnen an diesem Tag unerwünscht seien, blieb jeder Kompromiss aus, die Flaggen beiseite zu legen um ein Fortsetzen der Demo zu ermöglichen.

Der Ausschluss der TeilnehmerInnen, welche, auch nach mehrfacher Aufforderung der Veranstalter, nicht auf ihre geliebten Israelfahnen verzichten wollten, war somit mehr als legitim.

Mitglieder der Roten Antifa haben es gemeinsam mit Aktivisten und Aktivistinnen der AGIF Jugend den antideutschen AktivistInnen nicht weiter möglich gemacht sich an der Demo mit ihren Flaggen zu beteiligen. Dies geschah in Absprache mit den Veranstaltern und stellt eine völlig verhältnismäßige Maßnahme dar.

Auch das Ablegen der „kurdischen Guerilla Tücher“ in diesem Moment stellt weiter einen demokratischen Akt des Kompromisses und des Einlenkens unsererseits zur Entschärfung der Situation dar, welcher allerdings schlichtweg ignoriert wurde.

Die strukturelle Gewalt die die antideutschen AktivistInnen auf die Demo trugen, nutzte die Polizei dazu, die Demonstration zu verzögern (so das die Nazis vor Eintreffen der AntifaschistInnen ungestört losgehen konnten) und eine weitere Hundertschaft zur Demonstration zu rufen.

Diffamierung als „Waffe“ !?

Schon seit längerer Zeit versuchen verschiedenste antideutsche Gruppen und Einzelpersonen mittels Diskreditierung und Diffamierung Stimmung gegen unsere Gruppe, einzelne Mitglieder und unser politisches Umfeld zu schaffen.
Rufmord ist für diese Personen und Gruppen anscheinend ein „politisches“ Mittel und keineswegs Verwerflich.
Die von diesem Klientel oft heraufbeschworene Diffamierung als „antisemitische Schläger“ ist nicht nur vollkommen banal und an den Haaren herbeigezogen, sondern vor allem Diskreditierung jeglichen antiimperialistischen Widerstands.
Antisemitismus ist eine extreme Form des rassischen Chauvinismus und deshalb sind wir als antiimperialistische und internationalistische AntifaschistInnen entschiedene Feinde des selbigen.


Wir werden unseren internationalistischen, antiimperialistischen und antifaschistischen Weg weitergehen und uns dabei nicht von Angriffen jeglicher Art erschüttern und beeinflussen lassen!

Hoch die internationale Solidarität!
 [email protected]   http://www.rote-antifa.org




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New PostErstellt: 29.10.08, 10:36  Betreff: Re: Antideutsche und andere Bahamiten  drucken  weiterempfehlen

... soeben ist der Beitrag auf indymedia gelöscht bzw. versteckt worden

... ob da wohl in der indy-Moderation wieder Antideutsche Zensor spielen?

... denn der Artikel verletzt m. E. keine indy-Moderationskriterien, die ein Löschen rechtfertigen würden

... wie auch immer, hier und in http://wisp.carookee.com ist der Beitrag gesichert und nachzulesen

bjk
Unterschichtler




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New PostErstellt: 29.10.08, 10:20  Betreff: Antideutsche und andere Bahamiten  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

kopiert aus: http://de.indymedia.org/2008/10/230729.shtml



Antideutsche Sexisten und Rassisten in Hamburg

ALLE Staaten sind Dreck!!!   29.10.2008 08:40



- Der Anti-Deutsche Rassist und Sexist Justus Wertmüller von der Bahamas macht eine Veranstaltung und verabschiedet sich von der Linken, na dann verabschieden wir uns mal richtig!

Den Rassisten und Sexisten entgegentreten am Donnerstag, den 30.10.
08 19:00 Uhr in Hamburg - Volkshochschul-Zentrum Mitte, Schanzenstraße 75-77, Raum 405 (Beim 3001Kino)
Der Anti-Deutsche Rassist und Sexist Justus Wertmüller von der Bahamas macht eine Veranstaltung und verabschiedet sich von der Linken, na dann verabschieden wir uns mal richtig!

Den Rassisten und Sexisten entgegentreten am Donnerstag, den 30.10.
08 19:00 Uhr in Hamburg - Volkshochschul-Zentrum Mitte, Schanzenstraße 75-77, Raum 405 (Beim 3001Kino)


Für den 30.10.08 laden die Redaktion Bahamas und verschiedene Internetblogger den Bahamasredakteur Justus Wertmüller zu einer Veranstaltung unter dem Motto: „Der größte Kommunist im ganzen Land - Ein Nachruf auf Hermann Ludwig Gremliza und die deutsche Linke“ nach Hamburg ein.

Wie mittlerweile allgemein bekannt sein dürfte handelt es sich bei Wertmüller
(wie auch bei anderen Personen der Redaktion Bahamas) um ebenso notorische wie polemische Sexisten und Rassisten.


Which part of no is it you don’t understand?
In verschiedenen Texten der Publikation Bahamas (z.B.
„Infantile Inquisition“
von Wertmüller/Krug Bahamas Nr. 32 und die Sondernummer „Sexualität“ Nr.
34)
werden in einem unerträglichen Stil sexualisierte Gewalt gegen Frauen
bagatellisiert, Täter zu Opfern verkehrt und die Definitionsmacht von Frauen in Fällen sexualisierter Gewalt massiv angegriffen und kategorisch abgelehnt.

Bahamas und insbesondere Wertmüller übernahmen unter anderem mit diesem
unsäglichen Text eine antifeministische Rammbockfunktion für (vermeintlich
linke) Sexisten jeglicher Couleur.

Vor dem Hintergrund eines gesamtgesellschaftlichen Backlash in Bezug auf von der Frauenbewegung erkämpfte Errungenschaften ist auch die Marginalisierung
antisexistischer Positionen in der radikalen Linken zu verstehen.

So ist es denn auch zu erklären, dass nach einer klaren Positionierung pro
Definitionsmacht, einer antisexistischen Praxis und der generellen Verankerung antipatriarchalen Bewusstseins hier in der Regel vergeblich gesucht werden muss.


Während Frauenhäuser und Frauenberatungsstellen massivsten Kürzungen ausgesetzt sind und sexualisierte Gewalt gegen Frauen ein nach wie vor tabuisiertes Massenphänomen ist, gibt es in der radikalen Linken keine nennenswerte Diskussion hierzu, von einer politischen Praxis gar nicht erst zu reden. Und in den Fällen, in denen wegen eines konkreten Falles sexualisierter Gewalt dann doch eine Diskussion stattfindet, ist das, was dabei an Argumenten zu Tage kommt in der Regel mehr als schauerlich.


Talking is over, asshole!
Wer diese Zustände ignoriert oder sich gar, wie Justus Wertmüller, zu ihrem
Apologeten macht, in dem er Vergewaltiger zu Opfern stilisiert und
Vergewaltigungen zu „Lust machen“ (Zitat Bahamas Nr.32) umdeutet, dem muss widersprochen werden und etwas emanzipatorisches entgegengesetzt werden.

Die Radikale Linke kann nicht gegen Nazikongresse und Demos z.B. in Köln auf die Strasse gehen, aber in den vermeintlichen eigenen Reihen Rassismus, Sexismus und Bellizismus dulden.


Justus Wertmüller – ein Opportunist und Spalter!
Für Justus Wertmüller ist die linke hässlich gekleidet, trägt Wursthaare (Dreads) und will die Juden vernichten. Die radikale Linke (Autonome, Antifas ...) sollen Elendsgestalten sein, die nichts anderes hervorbringen als ihre isolierte Subkultur, wie der veganer trip oder ihre möchtegern Kreativität.

Wer noch weitere Ansichten des Herrn Wertmüller über die radikale Linke hören will, kann sich denn mitschnitt eines Radiointerviews antun und sich selber davon überzeugen, ob diese Leute irgendwas mit Links zu tun haben.


 http://lysis.blogsport.de/2007/05/31/rumpelstielzchen-justus


sexist racist scum
Die Redaktion Bahamas und die radikalen Antideutschen haben bis heute weder den Antisemitismus in der Linken wirklich thematisiert, noch eine konstruktive Diskussion zustande gebracht. Sie traten nur als Spalter auf und diffamierten Linke Strukturen, so zeugt es auch nicht von Verwunderung, dass die vermeintlichen „Antideutschen“ im heutigen Mainstream angekommen sind. Sie unterscheiden sich nur noch in ihrem Sprachstil von den Reaktionären der CDU.

Eine andere Welt, eine bessere Welt streben sie schon lange nicht mehr an, sie stehen den USA, bei ihrem Kampf um Hegemonie, zur Seite oder fordern von der Bundesregierung ein größere Beteiligung am Afghanistankrieg.


Auch viel die Zeitschrift Bahamas schon öfters mit ihrem israelischen Nationalismus auf, unter anderem fordern sie einen Angriff gegen den Iran.

Dass dies mehrere tausend Tote bedeuten würde ist ihnen egal. Diese menschenverachtende Position spiegelt sich auch in ihrer Haltung im Palästina-Israel-Konflikt wieder, denn sie nehmen undifferenziert die Haltung der israelischen rechten Regierung an und verklären alle palästinensischen Kräfte als terroristisch. Sie solidarisieren sich mit israelischen Rechtsextremen und fordern ein noch grausames vorgehen.

Der Nahostkonflikt birgt viele Widersprüche und kann deshalb nicht undifferenziert beurteilt werden, wir müssen uns auf die Seite der israelischen Linken stellen, die der israelischen Besatzung entgegenwirken.

Außerdem ist Justus Wertmüller schon öfters mit seiner Islamophobie aufgefallen, für ihn sind jeglichen islamischen Glaubensrichtungen Islamisten, die die westliche Welt bedrohen. Dass es auch islamische Kräfte gibt, die z.B. den heiligen Krieg ablehnen, ist ihnen fremd oder egal. Die Islamophobie hat den Antisemitismus als Legitimierung für Krieg und Rassismus verdrängt. Heutzutage ist nicht mehr die „jüdisch-bolschewistische Weltverschwörung“ der Hauptfeind, sondern die „islamischen Terroristen“.

Mit dem Hintergrund, dass in Hamburg viele MigrantInnen mit einem islamischen Hintergrund wohnen und leben, ist es ein weiteres Unding, dass so einer hier reden darf. Kritik am Islam ist genau so berechtigt, wie die Kritik an anderen Glaubensrichtungen, doch was die Bahamasredaktion veranstaltet, ist keine Kritik am Islam. Alle Islamgläubigen als Islamisten darzustellen stellt nicht die Realität wieder. So gibt es z.B. eine Richtung des Islam das Alevitentum, dass die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau als ein hohes Gebot ansieht. Auch tragen sie weder Kopftuch noch gehen sie zur Mosche. Es gibt noch viele andere widersprüchliche Strömungen des Islam, so kann er auch nicht als einheitlicher Block dargestellt werden, ähnlich wie bei dem Judentum oder Christentum.


Wer wirklich Antifaschist sein will, muss auch die Rassisten und Sexisten in der eigenen Szene widersprechen und sich ihrem Müll entgegensetzten.


Den Rassisten und Sexisten entgegentreten am Donnerstag, den 30.10.
08 19:00 Uhr in Hamburg -Volkshochschul-Zentrum Mitte, Schanzenstraße 75-77, Raum 405 (Beim 3001Kino)


Der Aufruf der Bahamas:  http://www.redaktion-bahamas.org/



Es ist allerhöchste Zeit, Art. 1, Abs. 1 und Art. 20, Abs. 4, GG, Geltung und Wirkung zu verschaffen!


[editiert: 29.10.08, 10:38 von bjk]
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