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Die Antifa Duisburg hat es doch immer gewusst !

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Gast
New PostErstellt: 13.09.04, 10:36  Betreff: Re: Die Antifa Duisburg hat es doch immer gewusst !  drucken  weiterempfehlen

Übrigens bjk wenn ich wollte das man meine IP nicht herausfindet (bzw identisch mit der vorherigen ist, hätte ich schon massnahmen ergriffen :p)

Aber auch diesmal nicht
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ArmalyteKid
New PostErstellt: 13.09.04, 10:34  Betreff: Re: Die Antifa Duisburg hat es doch immer gewusst !  drucken  weiterempfehlen

    Zitat:



    Was ArmalyteKid hier als angebliche Fakten und Geschehnisse eingestellt hat, ist nichts als üble Schmutzkübelei des obskuren faschistoiden Hetzblättchens "Bahamas". Ehemals hochangesehe Antifa-Organisationen haben sich mittlerweile zu wahren Brutnestern gewalttätiger fanatisch enthemmter Dumpfbackenkids entwickelt, die gegen alle Andersdenkenden genauso wie ihre Pendants, die rechtextremen Dumpfbacken, mit physischer Gewalt vorgehen, siehe z.B. unter http://de.indymedia.org/2004/09/93169.shtml

    Ich laß diesen bahamitischen Müll-Thread und auch den anschließenden "Kommentar" eines Gastes, der niemand anderes als ebenfalls ArmalyteKid ist, mal so stehen. Es soll sich jeder selbst ein Bild machen. Weitere Aufklärung über faschistoide Bahamiten und bekloppte Antideutsche wird folgen.

    Ach ja, woher ich weiß, daß ArmalyteKid auch den vorherigen Scheißhausbeitrag geschrieben hat? Nun, beide Beiträge sind unter der IP 213.20.43.100 eingestellt worden.

    bjk

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    Zitat: bjk
    faschistoiden Hetzblättchens "Bahamas"

    Ehemals hochangesehe Antifa-Organisationen haben sich mittlerweile zu wahren Brutnestern gewalttätiger fanatisch enthemmter Dumpfbackenkids entwickelt
Also es ist ja wohl ganz offensichtlich wer hier faschistoide Tendenzen entwickelt.

Und das ist ganz bestimmt nicht die Bahamas Redaktion.
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Fürsprecher von Holocaust-Leugnern erhält Ossietzky-Preis der Stadt Oldenburg

Professor Noam Chomsky vom Massachusetts Institute of Technology, ein bekannter Linguist und "antzionistischer Fanatiker" ist seit Mitte der sechziger Jahre, als er sich einen Namen als Anti-Vietnamskriegaktivist machte, ein vor allem von Linken gefeierter Radikaler. Ende der siebziger Jahre verlor er aufgrund seiner Verteidigung des massenmörderi-schen Pol Pot-Regimes in Kambodscha ein wenig von seiner Anziehungskraft Doch nutzte er die Terroranschläge vom 11. September 2001 um seinen Einfluß wieder-herzustellen, ja noch zu steigern. Wenn heute Schauspieler, Rockstars oder protestierende Student/inn/en antiamerika-nische und antiisraelische Parolen in die Kameras rufen, nehmen sie oft Anleihen bei Chomsky. Mit der Verleihung des Carl-von-Ossietky-Preises der Stadt Oldenburg an Chomsky erfährt der Antiamerikanis-mus und Antiisraelismus nun auch in der Mitte der deutschen Gesellschaft offizielle Anerkennung und Ehrung. Ebenso ist Chomsky für die neonazistische Bewegung von großer Bedeutung. Der Preis zum Andenken an den von den Nationalsozia-listen ermordeten Friedensnobelpreisträger Ossietzky wird an einen Mann verliehen, der öffentlich Holocaust-Leugner unterstützte.

Der französische Holocaust-Leugner Robert Faurisson wurde erst richtig bekannt, als Chomsky ihn verteidigte und mit einem Vorwort aufwertete. Faurisson, ein unbedeutender Dozent für französische Literatur an der Universität von Lyon behauptete in seinem Buch "Memoire en defense" (1980) der Holocaust sei eine Erfindung. Die "Hitler-Gaskammern" habe es niemals gegeben. "Die Juden trügen die Verantwortung" für den Zweiten Welt-krieg. Hitler habe vernünftig und in Notwehr gehandelt, als er die Juden zusammentrieb und in "Arbeitslager", nicht in Todeslager steckte. Die "massive Lüge" über den Genozid sei eine bewußte Erfindung "amerikanischer Zionisten". Der Hauptnutznießer dieses Schwindels sei "Israel", das den "ungeheuren politischen und finanziellen Betrug" angeregt habe. Hauptopfer dieses "Betrugs" seien das deutsche und das palästinensische Volk. Auch das Tagebuch der Anne Frank nannte Faurisson eine Fälschung.

Wie zu erwarten, stürzten sich Judenhasser in der ganzen Welt begeistert auf Fauris-sons Buch. Chomsky beeilte sich Faurisson in Schutz zu nehmen und zwar nicht nur in der Frage der Redefreiheit, sondern auch hinsichtlich seiner Verdienste als "Gelehrter" und seines "Charakters". Chomsky unterschrieb eine Petition, die Faurissons Geschichtsfälschungen als "Ergebnisse" bezeichnete und behauptete, sie beruhten auf "umfassender historischer Forschungsarbeit". Dies verwundert nur auf den ersten Blick, denn in der Tat hat Chomsky selbst erklärt, die Zionisten hätten die Tragödie des Zweiten Weltkrie-ges ausgenutzt. Faurisson flog gemeinsam mit Serge Thion, einem anderen französischen Holocaust-Leugner, zu Chomsky, um sich dessen schriftliche Unterstützung persönlich abzuholen. Chomsky ging noch weiter. Nachdem er die Petition unterzeichnet hatte, schrieb er einen Essay, der mit seiner Erlaubnis als Vorwort zu Faurissons nächstem Buch über seinen Werdegang als Holocaust-Leugner verwendet werden durfte! Dort wiederholte Faurisson seine Behauptung, die Gaskammern seien eine Lüge und der Holocaust ein Schwindel. In seinem Vorwort heuchelt Chomsky Unwissenheit hinsichtlich Faurissons Werk - "Ich kenne sein Werk nicht sehr gut" -, kommt aber zu dem Schluß, daß Faurissons Aussagen weder antisemitisch seien und daß Faurisson selber weder Antisemit noch Nazi, sondern "eine Art" relativ apolitischer Liberaler" sei. Ein paar Jahr später wiederholte Chomsky sein Persönlichkeitszeugnis: "Ich sehe nichts Antisemitisches in der Leugnung der Existenz von Gaskammern oder selbst in der Leugnung des Holocaust". Die antisemitischen Implikationen einer Leugnung des Holocaust zu negieren, ist, als würde man sagen, an der Behauptung, die Schwarzen hätten ihre Sklaverei genossen, sei nichts Rassistisches, oder die Aussage, Frauen wollten vergewaltigt werden, habe keinesfalls etwas Sexistisches. Versuche, den Holocaust zu leugnen oder zu minimieren, gehören zum gängigen Handwerkszeug von Antisemiten und Neonazis. Daß sowohl Faurisson als auch Chomsky von ihnen häufig zustimmend zitiert werden, ist deshalb nicht überraschend. So publiziert z. B. der rechtsextreme italienische Verlag Barbarossa Chomsky neben den französischen Holcaust-Leugnern Bernard Notin und Roger Garaudy und dem Wegbereiter des italienischen Faschismus Julius Evola. Faurisson und Chomsky verteidigen jede gegen Juden erhobene Anschuldigung, solange ihr Urheber das richtige Codewort benutzt: "Zionisten".

Chomsky bestreitet das Existenzrecht Israels

als jüdischen Staat, als der es 1948 als Zufluchtsort vor dem deutschen und europäischen Antisemitismus gegründet wurde. Er will es durch einen "weltlichen, binationalen Staat" ersetzen, womit verfolgten Juden jegliche sichere Zufluchtsmöglichkeit genommen wäre. Das heutige Israel bezeichnet Chomsky als kolonialistischen jüdischen Staat, dessen Selbstverständnis er auf "völkermörderi-schen (im Org. genocidal) Texten der Bibel" gegründet sieht. Auf die Spitze trieb er seinen Antizionismus mit der Aussage, er befürchte, daß sich Israel für nationalen Selbstmord und die endgültige Zerstörung der Erde entscheiden werde, indem es die Welt in einen Atomkrieg stürze. Im Jahr 2002 unterstützte Chomsky eine Petition, die Universitäten dazu aufrief, jegliche Kooperation mit Unternehmen, die in der israelischen Wirtschaft aktiv sind, abzubrechen. Chomsky verharmloste die islamistischen Terroranschläge vom 11. September 2001, indem er schrieb, daß sie auf einer Skala bei weitem nicht den Level an Grausam-keit von Terroranschlägen der US-Politik erreichen. Als Beispiel größerer Grausam-keit nannte er die Bombardierung einer pharmazeutischen Fabrik im Sudan durch die US-Armee im Auftrag von Präsident Clinton, bei der eine unbekannte Anzahl von Menschen getötet worden sei. Es handelte sich dabei um die Zerstörung einer Fabrik, in der der CIA die Herstel-lung von Chemiewaffen im Auftrag von Saddam Hussein vermutete. Die US-Rakete traf die Fabrik in der Nacht, als dort bis auf den Hausmeister kein Mensch anwesend war. Der Hausmeister war das einzige Opfer. Der größte Anklagepunkt den Chomsky gegenüber der US-Regie-rung erhebt, ist deren Unterstützung für Israel. Er schreibt, "praktisch alles was Israel tut, d. h. was die USA und Israel tuen, ist illegal, faktisch ein Kriegs-verbrechen. (...) Das heißt, daß die USA und Israel vor ein Tribunal gestellt werden sollten". Zurecht attestiert der angesehene us-amerikanische Rechtsanwalt und Harvard-Professor Alan M. Deshowitz Chomsky ein antiamerikanisches, antiisraelisches, antiwestliches und ein wenig paranoides Weltbild".

Dr. Klaus Thörner

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p.S: Wer Dr. Klaus Thörner ist kann man mit google leicht hersuafinden

bevor ich noch mal "alles antideutscher Stuss" hören muss

Chomsky, der geistige Vater aller Spinner (auf den Web-Seiten von WernerCohn findet man mehr dazu), dessen Ergüsse scheinbar zahlose "Linke" inspiriert haben, ist nichts anderes als ein Halbschwachsinniger dessen eigene ratschläge "geistige selbstverteidigung gegen Manipulation" am besten auf ihn selber angewandt werden.
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ArmalyteKid
New PostErstellt: 13.09.04, 10:18  Betreff: Re: Die Antifa Duisburg hat es doch immer gewusst !  drucken  weiterempfehlen

Dieser Vorfall in Kleinmachnow ist doch kleinkinder müll - dagegen ist Gewalt von "antizionisten" gegen Juden und normale Bürger an der Tagesordnung.

Spar es Dir doch einfach wenn Du nichts besseres zu sagen hast.
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Blub Blub
New PostErstellt: 12.09.04, 08:52  Betreff: Mumin  drucken  weiterempfehlen

Ich kenne nur die Mumin-Trollfamilie von Tove Jansson und deren Bücher habe ich immer gerne gelesen als Kind.

Also: Freiheit für Mumin (sofern der nicht ohnehin frei sein sollte)
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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 12.09.04, 08:03  Betreff:  Re: Bahamitischer Müll-Thread  drucken  weiterempfehlen



Nazis, Antideutsche und andere Bahamiten

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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 12.09.04, 07:50  Betreff:  Bahamitischer Müll-Thread  drucken  weiterempfehlen




Was ArmalyteKid hier als angebliche Fakten und Geschehnisse eingestellt hat, ist nichts als üble Schmutzkübelei des obskuren faschistoiden Hetzblättchens "Bahamas". Ehemals hochangesehe Antifa-Organisationen haben sich mittlerweile zu wahren Brutnestern gewalttätiger fanatisch enthemmter Dumpfbackenkids entwickelt, die gegen alle Andersdenkenden genauso wie ihre Pendants, die rechtextremen Dumpfbacken, mit physischer Gewalt vorgehen, siehe z.B. unter http://de.indymedia.org/2004/09/93169.shtml

Ich laß diesen bahamitischen Müll-Thread und auch den anschließenden "Kommentar" eines Gastes, der niemand anderes als ebenfalls ArmalyteKid ist, mal so stehen. Es soll sich jeder selbst ein Bild machen. Weitere Aufklärung über faschistoide Bahamiten und bekloppte Antideutsche wird folgen.

Ach ja, woher ich weiß, daß ArmalyteKid auch den vorherigen Scheißhausbeitrag geschrieben hat? Nun, beide Beiträge sind unter der IP 213.20.43.100 eingestellt worden.

bjk

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[editiert: 12.09.04, 07:51 von bjk]
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Gast
New PostErstellt: 12.09.04, 06:29  Betreff: Re: Die Antifa Duisburg hat es doch immer gewusst !  drucken  weiterempfehlen

BJK, und andere "Verantwortliche" in diesem Forum, die offen gegen ISRAEL hetzen, sollen an ihrer eigen "Sche!sse" zugrunde gehen.

es hat doch längst jeder diesen abstrusen Dreck wie er von diesen Personen in diesen Forum produziert wird schon längst als solchen erkannt.

Ihr wärt besser beim Scheisshaus reinigen aufgehoben !
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ArmalyteKid
New PostErstellt: 12.09.04, 06:27  Betreff: Die Antifa Duisburg hat es doch immer gewusst !  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Die Anfifa-Duisburg hat es schon lange erkannt:
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http://www.antifa-duisburg.de/frames.htm


Antisemitischer Überfall auf dem Karneval der Kulturen in Berlin

Zwei unterdrückte Nachrichten:

1. Am 30. Mai 2004 haben gut 30 militante Antisemiten ganz offiziell unter dem Namen "Aktionsbündnis Mumia Abu-Jamal" am Kreuzberger "Karneval der Kulturen" mit einem eigenen Wagen teilgenommen.

2. Die Mitglieder und Freunde dieses Aktionsbündnisses, die sich selber auch "antizionistische Aktion" nennen, nutzten den Karnevalsumzug dazu, zwei Freunde Israels zu überfallen, den einen zusammenzuschlagen und den anderen mit einem Messer zu verletzen.

Karneval mit Mumia

Wie jedes Frühjahr wurde auch 2004 in Massenauflage das Programm des Karnevals der Kulturen mit den darin enthaltenen Selbstdarstellungen der beteiligten Gruppen verteilt. Über 70 Initiativen waren beim größten Umzug der Hauptstadt mit einem Wagen, viel Krawall und ihrer je eigenen völkischen Ideologie beteiligt. Allen gemein ist die Klage über den "Verlust an Artenvielfalt bei Pflanzen, Tieren und Menschen". Der Karneval der Kulturen demonstriere gegen eine "Gleichmacherei" der Gattung Mensch und für die "Bewahrung kulturellen Erbes". Unter A führt das "Who is Who" unter anderen das "Aktionsbündnis Mumia Jamal" auf, das versprach, mit einem "Mumiawagen mit DJ Wolf (Shrine-Berlin), den Soundpiraten und Philharmonie" zur Beschallung beizutragen. Über seine Ziele verlautbart dieses Bündnis: "1981 wurde der afroamerikanische Journalist und Schriftsteller wegen Mordes an einem Polizisten verhaftet und im Sommer 1982 in einem manipulierten Schnellverfahren zum Tode verurteilt. Seither sitzt er in der Todeszelle. Das Berliner Bündnis macht mit seinem Wagen auf die Unterschriftenaktion zur Wiederaufnahme seines Prozesses aufmerksam." Wer nun glaubt, es handele sich bei der Mumia-Solidarität um eine karnevalistische Kultur des Kampfes gegen die Todesstrafe und für faire Prozeßführung, der irrt. Seit Jahren ist die Solidarität mit dem Rastahaare tragenden Delinquneten in einem amerikanischen Gefängnis und der Aufruf zum weltweiten Djihad gegen die USA und insbesondere Israel nicht mehr zu trennen. Der unbeugsame Gefangene, die Ikone des Protestes, der Märtyrer, der stellvertretend für alle Entrechteten und Gedemütigten leidet, Mumia Abu Jamal persönlich gibt dem Protest die Richtung. Jamal, dem sicherlich zu wünschen ist, daß er von der Vollstreckung der Todesstrafe verschont bleibt, ist keineswegs nur Opfer der US-Justiz, sondern seinerseits ein Täter. Dank der US-amerikanischen freedom of speech kann er aus dem Hochsicherheitstrakt heraus schreiben, was er denkt. Der Ehrenbürger von Paris nutz diese Freiheit zur Abfassung von Mordaufrufen. Zum Mord an Juden, zum Mord an Amerikanern, zum Mord an sogenannten Kolonialisten und anderen weißen Männern und Frauen. Seine Texte erscheinen weltweit in antisemitischen Gazetten wie der Tageszeitung junge Welt oder in entsprechenden Networks der No-Global-, der Antirassismus- oder Islamistenbewegung. Mumia Abu Jamal, stolzer Vertreter der rassistischen Black Power-Bewegung, ist ein wütender Anwalt der Sache der "Schwarzen". Als Schwarze gelten in seinen Aufsätzen keineswegs nur seine afroamerikanischen Mitbürger in den USA, schwarz sind für ihn darüber hinaus alle Bewohner Afrikas, aber auch alle anderen, die eine dunklere Hautfarbe haben als die Mehrheitsbevölkerung in Mitteleuropa oder den USA. "Der Schwarze" erscheint in solcher Ideologie als ewiges Opfer, ob nun von "Weißen", der Kolonialisierung, der Polizei, des Staates, des Imperialismus oder des Rassismus.

Jüdischer Holocaust am arabischen Volk?

Einen ganz prominenten Stellenwert kommt unter den vielen schwarzen Völkern der Welt dem arabischen zu, dessen "Freiheitskampf" gegen die USA und Israel Abu Jamal lautstark unterstützt. Daß er damit dem Arabismus als den weltweit wohl konsequentesten und am grausamsten agierenden Rassenchauvinismus bedient, daran nehmen seine Fans keinen Anstoß. Wen interessiert es schon, daß aktuell im Sudan moslemische Araber im Zeichen von Islam, Rassenstolz und kultureller Überlegenheit nicht nur gegen christliche, sondern auch gegen moslemische Schwarzafrikaner einen Vernichtungskrieg führen? Mit Mumia interessieren sich auch seine Bewunderer für "die" Araber allein als die vermeintlichen Opfer Israels, dem "Vorposten des Westens", der wie die USA das "an sich" harmonische und autochthone Zusammenleben der arabischen Massen permanent stören würde. Kein Wunder, daß Jamal das stehende Heer zum Kampf für die arabische Sache, die Palästinenser, fast zu einer Art Herrenvolk erklären kann, ohne daß ihm dafür ein Rassismusvorwurf ereilen würde: "Die Palästinenser sind ein schönes, tapferes, angriffslustiges und zugleich umzingeltes Volk (...), das in die sandige Erde seiner palästinensischen Heimat gestampft wird". (junge Welt, 04.05.02) Jamals Eintreten für "die" Araber geht so weit, daß er der deutschen Tat an den Juden eine jüdische an den Arabern gleichberechtigt an die Seite stellt. Unter der eigentlich schon alles weitere ausplaudernden Überschrift "Blitzkrieg in Palestine" schrieb er 2001, ein halbes Jahr nach Ausbruch der sogenannten Al Aksa Intifada, das: "Wovon die Welt gerade Augenzeuge wird, ist die dunkle Nacht palästinensischer Hoffnungen, die Dämmerung ihrer Träume, die größte Bedrohung ihrer nationalen Wünsche. Sie beobachtet einen ironischen Pendelschlag der Geschichte, der ein Volk, dessen Angehörige einst die Objekte einer einen ganzen Kontinent erfassenden Erniedrigung waren, in jene verwandelt, die heute die Beherrscher, die Herren und die Erniedriger eines anderen Volkes sind. (...) Sie träumen von einem araberfreien(!) Israel. Was für eine historische Ironie für ein Volk, deren Angehörige vor ein paar Jahrzehnten das Objekt einer arischen judenrein-Politik war. (Im englischen Original: ,objects of an Aryan judenrein (or Jew-free) policy.") Für die Araber ist ihre Präsenz ein Alptraum.' Das war nur eine Kostprobe aus einer Veröffentlichung von awol.objector. org. Man gehe ins Netz, gebe "Mumia Abu-Jamal" und "Israel" oder "Juden" ein und man wird duzende von Mumia-Texten in allen europäischen Sprachen finden, alle geeignet, den arabischen Vernichtungswunsch gegen Israel in einen edlen Befreiungskampf umzudeuten.

Wer organisiert die Mumia-Solidarität?

Federführend in der Mumia-Solidarität in Deutschland ist eine Gruppe maoistisch orientierter Leute sowohl deutscher wie islamisch-migrantischer Herkunft, die in den 90er Jahren als Revolutionäre internationale Kommunisten (RIM), dann als Revolutionäre Kommunisten (RK) in Erscheinung traten und seit geraumer Zeit unter dem Namen Volkswiderstandsbewegung der Welt (World People's Resistance Movement) firmieren. Diese Gruppe, die regelmäßig für revolutionäre Kreuzberger 1. Mai-Demonstrationen einsteht, mit der Parole "fight the power" auf sich aufmerksam macht und insbesondere in den Berliner und Hamburger Szene-Stadtvierteln den revolutionären Volkswiderstand entfachen will, ist keineswegs nur Sammelbecken unangenehmer Spinner, sondern eben auch eines für brandgefährliche Schlägertypen. Schlägertypen, die sich in St. Pauli, dem Karolinen- und Schanzenviertel in Hamburg und in Berlin Kreuzberg und teilweise Neukölln als Kiezmiliz gegen "Zionisten" und "Judenfreunde" aufführen. Ihre gefährlichste Waffe ist das Bündnis mit verhetzten arabischen Jugendlichen aus dem Streetgang-Milieu, deren Gewaltbereitschaft der von neonazistischen Aktivisten durchaus vergleichbar ist. Was passierte genau? Am 30.05.2004 gegen 17.00 Uhr zog der "Mumiawagen" als Bestandteil des "Karnevals der Kulturen" inmitten eines Menschengewühls durch die Hasenheide. Der Mumia-Wagen wurde von gut dreißig jungen Männern, darunter eine Mehrheit arabischer aber auch türkischer Jugendlicher, die wie eine Security-Mannschaft beim VIP-Besuch mißtrauisch um sich blickten, begleitet. Unter diesen Männern stach einer besonders unangenehm ins Auge. Er trug ein T-Shirt mit der Aufschrift: "Antizionistische Aktion". In der Menge am Straßenrand befanden sich auch fünf Antifaschisten, die dergleichen Nazi-Parolen weniger gut finden. Zwei von ihnen riefen dem T-Shirt-Träger zu, was sie von ihm hielten: Er sei ein Antisemit und solle sich verpissen. Das war sicher richtig und mutig nur leider ziemlich unbedacht, denn die fünf wurden daraufhin sofort vom Mumia-Mob angegriffen. Zwei von ihnen konnten sich dem Zugriff nicht mehr durch Flucht entziehen. Den einen traktierten sie solange mit Faustschlägen, bis er zu Boden ging und dort von acht jungen Männern mit Fußtritten gegen den Kopf traktiert wurde. Der andere bekam einen Messerstich in die Hüfte. Der erste erlitt Hämatome am ganzen Körper und eine Gehirnerschütterung, der Messerstich, der den anderen traf, erwies sich zum Glück als nicht lebensgefährlich.

Kiezkrieg im Bündnis mit der "arabischen Straße"

Dieser Vorfall ist nicht der erste, wohl aber der schwerste aus einer ganzen Reihe von Aktivitäten, die alle mit dem Namen RK verbunden sind: Am Abend des 10. April 2002 wurde von einigen Aktivisten der RK, verstärkt durch eine Gruppe arabischer Jugendlicher, eine Veranstaltung der Redaktion Bahamas in Neukölln, die sich gegen den unheimlichen Aufmarsch palästinensischer Nationalisten und deutscher Linksnazis am sogenannten Tag des Bodens aussprach, angegriffen. Dabei kamen Schlagstöcke, Totschläger und ein Butterfly-Messer zum Einsatz. Fazit: Ein durch gezielte Knüppelschläge erheblich Verletzter und Glasbruch. Am 28. Juni 2003 kam es in Kreuzberg gegen Ende des alternativen Christopher Street Day zu Angriffen und Bedrohungen gegenüber israelsolidarischen Teilnehmern durch deutsche und migrantische Jugendliche, die aus dem Umkreis der RK und der Mumia-Solidarität stammen. Man kenne, so einer der einschlägig bekannten Möchtegern-Kiez-Milizionäre, die antideutschen und andere Zionisten gut und wüßte, wenn sie sich wieder in Kreuzberg für Israel aussprächen, wie mit ihnen zu verfahren sei. Sprach's und präsentierte Messer und Schlagstock. Im August 2003 stürmten ca. 20 vermummte Personen an einem lauen Sommerabend auf den Kreuzberger Heinrichplatz, skandierten Parolen wie "Tod Israel", "Palästina, das Volk wird dich befreien" oder "Zionisten raus" und verbrannten eine israelische Fahne. Zeugen dieser Manifestation waren mindestens 200 Leute, die, vor den umliegenden Kneipen sitzend, das Geschehen offensichtlich als einen Ausdruck des Karnevals der Kulturen goutierten. Am 31. Januar 2004 griffen in Hamburg RK-Kader und deren Sympathisanten ungestört unter "Juden raus"-Rufen Freunde Israels aus einer Antifa-Demonstration heraus an, an der sie nach dem Angriff ungestört weiter teilnehmen konnten. Am 24.04.2004 haben in Hamburg Mitglieder und Sympathisanten der RK die ca. 200 Teilnehmer einer Demonstration, die für Israel und gegen den europäischen Antisemitismus Stellung nahm, mit Farbeiern, Flaschen und Steinen beworfen und mit antisemitischen und islamistischen Parolen beschimpft. Die Gewalttäter agierten aus einem antisemitischen Mob heraus, der aus immerhin 150 Personen bestand und fast die gesamte Hamburger Linke repräsentierte, der bis heute dazu nur einfällt, daß die Angegriffenen doch selber Schuld seien, schließlich hätten sie ja die Angriffe mit ihrer Pro-Israel Position "provoziert".

Linkes Pack verträgt sich

Eine Gruppe, die in Berlin aus etwa 20 Personen besteht, und wenn sie ihre arabische Genossen aufwiegelt auf nicht mehr als 50 Personen anwächst, müßte doch eigentlich davon abzubringen sein, antisemitische Gewaltakte zu verüben. Das denken Sie sich, liebe Leserin, lieber Leser dieser Flugschrift, die Sie solche Umtriebe hoffentlich verurteilen. Allein so einfach ist es nicht. Die genannte Gruppe, als harter Kern des linken Antisemitismus, steht in Berlin genauso wie in Hamburg im Bündnis mit Kreisen, die man nicht als offen gewalttätig oder antisemitisch agierend kennt. Nehmen wir die Antifaschistische Linke Berlin (ALB), ein personenstarkes umtriebiges Spaltprodukt der im letzten Jahr aufgelösten Antifaschistischen Aktion Berlin (AAB). Die ALB steht bisher in schöner Regelmäßigkeit im Bündnis mit den Linksnazis von den RK. Das war am 1.Mai 2004 so, als sich am frühen Abend die beiden bis dahin getrennt marschierenden Demonstrationszüge von RK und ALB am Kottbusser Tor zur gemeinsamen Abschlußkundgebung vereinigten. Und das ist heute noch so, denn nicht nur die ALB, sondern auch die No-Global-Gruppe Fels und noch ein ganzer Rattenschwanz von Antifa- und Antira-Initiativen rufen im Bündnis mit den RK zur Demonstration zur NPD-Zentrale in Köpenick und dem Abschiebeknast in Grünau am 6. Juni auf. Es darf nicht unerwähnt bleiben, wo die Mehrheit der jüngeren Mitglieder und Sympathisanten der RK sich regelmäßig trifft: Es ist das Jugendzentrum TEK in der Oranienstraße, das vom Bezirksamt für Jugend und Sport Friedrichshain-Kreuzberg betrieben wird. Ein Jugendzentrum, in dem Sozialarbeiter angestellt sind, die der notorisch israelfeindlichen alt-autonomen Szene Kreuzbergs zugehörig sind oder waren und die sehr genau wissen, welche Klientel sie da animieren, ohne auch nur einen Versuch zu unternehmen, deren Vernichtungswunsch gegen Israel entgegenzutreten. Wir weisen auch darauf hin, daß in den Häusern rund um den Heinrichplatz seit Monaten immer wieder die Mordfahnen des palästinensischen Volkes gehißt werden und zwar von Mitgliedern und Sympatisanten der RK. Nimmt daran in einem Bezirk, in dem jeder, der ein Symbol des jüdischen Staates oder der jüdischen Religion trägt, sich den Nachstellungen und Handgreiflichkeiten nicht nur islamischer Jugendlicher kaum erwehren kann, eigentlich noch jemand Anstoß? Wir sind neugierig,

- ob sich die Ausrichter des "Karnevals der Kulturen", die Neuköllner Werkstatt der Kulturen und das Zentrum für interkulturelle Kunst und Kommunikation, vom "Mumia-Wagen" und den von ihm ausgehenden Gewalttaten distanzieren;

- ob sich Marieluise Beck, die Bundesbeauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration, die zusammen mit dem Berliner Oberbürgermeister die Schirmherrschft übernommen hat sowie die Karnevalsfinanziers aus Senat und Berliner Wirtschaft sich gegen den antisemitischen Überfall erklären; - ob das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg weiterhin duldet, daß ein von ihm finanziertes Jugendzentrum als Treffpunkt antisemitischer Kiezmilizen genutzt wird;

- ob die Berliner Linken und Linksradikalen weiterhin gemeinsame Sache mit dem antisemitischen Volkssturm von den RK machen;

- ob der links drapierte Vernichtungswunsch gegen Israel endlich öffentlich diskreditiert wird, oder die Untaten des sich immer deutlicher abzeichnenden Bündnisses deutscher Atiimperialisten mit palästinensischen und offen islamischen Djihadisten schon bald Alltag auf nicht nur Berliner Straßen sein werden.

Berlin, 01. Juni 2004

Redaktion BAHAMAS

www.redaktion-bahamas.org

Es ist höchste Zeit, angesichts der Zunahme antisemitischer und antisemitisch motivierter Übergriffe in Kreuzberg und Neuköln öffentlich einige Minimalstandards einzufordern.

Wir fordern alle Freunde Israels in und ausserhalb dieser Berliner Bezirke auf, seien sie Deutsche oder Migranten, Linke oder Liberale, am 10.07.2004 mit uns zu demonstrieren.

-für die politische Isolierung linker Antisemiten wie die RK und deren Anhänger.

-gegen alle Manifestationen für die Intifada oder einen sogenannten irakischen Widerstand

-gegen jeden öffentlich propagierten Juden -bzw. Israel Hass, sei es im autonomen Zentrum oder im Al-Aksa-Cafe, in der Moschee oder in der evangelischen Kirche

Das Berliner Vorbereitunhsbündnis: Bündnis gegen IG Farben, Gruppe offene Rechnungen, Liberte Toujours, Redaktion Bahamas, Queer for Israel
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