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Die neue Anti-Terrordatei versus Recht auf eigene Daten?

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Autor Beitrag
bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 05.09.06, 10:58  Betreff:  Re: Die neue Anti-Terrordatei versus Recht auf eigene Daten?  drucken  weiterempfehlen



Liebe Baba,

ich hatte die gestern unter http://www.carookee.com/forum/freies-politikforum/1/12609244#12609244 (bzw. einen Beitrag höher) vereinbarten grundgesetzwidrigen Innenministerschweinereien wie folgt kommentiert:

die schwarzrotgeilbesoffene BRD

verdient's nicht anders!


und sie verdient auch das geradezu verkörperte Sinnbild eines verbitterten alten Menschenhassers als Innenminister! Laut http://www.jungewelt.de/2006/09-05/013.php geht dieser christliche Haßprediger sogar gegen die ihm unliebsamen Verfassungsrichter an,

Zitat: ... Innenminister Schäuble, der in der Super Illu das Bundesverfassungsgericht angriff, weil es mit angeblich übertriebener Verfassungstreue »die Prävention von terroristischen Anschlägen sehr erschwert« habe.

Wahrhaftig ein "würdiger" Nachfolger von Terror-Otto Schily !!!

bjk


Foto unten aus: http://www.jungewelt.de/2006/09-05/013.php



Mensch bleiben muß der Mensch ...
von Tegtmeier


[editiert: 05.09.06, 11:00 von bjk]



Dateianlagen:

Haßprediger, erkennungsdienstlich abgelichtet.jpg (28 kByte, 380 x 216 Pixel)
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Baba Yaga
New PostErstellt: 04.09.06, 22:48  Betreff: Die neue Anti-Terrordatei versus Recht auf eigene Daten?  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Heute ist "Einigung" zur Datenerhebung, Datenspeicherung und Datenabruf der neuen Antiterrordatei im Kabinett (Bundestag?) beschlossen worden.
Alle Seiten sind voll des Lobes über ihren getroffenen Schnüffelbeschluß!

Ohne daß ich nun auf die bisher veröffentlichten Details der Datenerhebung und Speicherung in angeblich zwei verschiedenen Stufen eingehe, bleibt doch die Frage, ob Betroffene Auskunft erhalten müssen, über die gesamte Datensammlung, unabhängig in wievielen Kästen die abgelegt wurden?

Schließlich gibts da ein BG-Urteil (i. Zus. m. der Volkszählung), das den Menschen ein Selbstbestimmungsrecht über die eigenen Daten zuerkennt und in diesem Zusammenhang war es dann auch möglich, daß alle Bürger der damaligen DDR nach dem BRD-Anschluß (manche nennen es immer noch "Wiedervereinigung") auf Antrag ihre Datensammlungen in den SATSI-Akten nachsehen konnten.

Vielleicht sollte man dazu die Frau Justizministerin Zypries anschreiben und nachfragen, ob man das volle Akteneinsichtrecht über alle gespeicherten Daten erhält und wie man erreichen kann, daß ggf. falsche Darstellungen und Informationen zuverlässig gelöscht werden?

Der Beckstein war heute besonders glücklich, vielleicht hat er deshalb auch eine Anfrage verdient, oder?

Gute Nacht

Baba Yaga
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