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Kommerziellen Werbung statt bürgernahe Politik ?

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Autor Beitrag
Ralf.


New PostErstellt: 21.04.04, 11:54  Betreff: Kommerziellen Werbung statt bürgernahe Politik ?  drucken  weiterempfehlen

Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilung
Friedrich-Schiller-Universität Jena, 21.04.2004

Das Buch zum Superwahljahr
Publikation zur politischen Kommunikation erschienen / herausgegeben von Studenten der Universität Jena

(Jena/Münster) Tausende von Parteimitgliedern und Kampagnenhelfern stehen schon in den Startlöchern: Die Europawahl und zahlreiche Landtags- und Kommunalwahlen stehen kurz bevor. Pünktlich zum Superwahljahr 2004 geben Studenten der Universität Jena jetzt das Buch "Trends der politischen Kommunikation" heraus. Hier können die "Kampangeros" von heute und morgen nachlesen, wie Politik interessant vermittelt wird und wie man sich gegen Politikverdrossenheit wehrt.

Lohnt es sich noch Ereignisse zu inszenieren? Werden Parteien zu Marken? Wie nutze ich das Internet im Wahlkampf richtig? Kann man Politik an Umfragewerten ausrichten? Politik- und Medienexperten zeigen, wie rasant sich die politische Kommunikation in den letzten Jahren verändert hat und welche Trends die Zukunft bestimmen werden.

Die Herausgeber konnten renommierte Autoren aus Politik, Wissenschaft, Journalismus und Wirtschaft gewinnen. Erstmalig werden in diesem Buch wissenschaftliche Erkenntnisse mit praktischen Erfahrungen verknüpft.

Beiträge stammen unter anderem von den Wahlkampfmanagern der großen Parteien Matthias Machnig (SPD) und Peter Radunski (CDU), vom Experten für symbolische Politik Prof. Dr. Ullrich Sarcinelli, sowie den namhaften Journalisten Tissy Bruns (Der Tagesspiegel) und Rainer Pörtner (Focus).

Auf 275 Seiten geben die Verfasser einen Überblick über die spannendsten Themen der politischen Kommunikation der nächsten Jahre: Politikberatung, Inszenierung von Politik, politische Werbung, Internetwahlkampf und Demoskopie.

Das Buch entstand im Anschluss an das FORUM.MEDIEN.POLITIK., den 1. Studentischen Kongress für politische Kommunikation. Es wird von Medienwissenschaftsstudenten der Friedrich-Schiller-Universität Jena ehrenamtlich herausgegeben. Die Publikation erscheint im LIT Verlag Münster mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Friedrich-Schiller-Universität Jena e. V..

Unter www.forummedienpolitik.de/buch können ausgewählte Texte probegelesen und das Buch bestellt werden.

Sollten Sie weitere Informationen, ein Rezensionsexemplar des Buches oder Pressefotos wünschen, melden Sie sich bitte unter oder 0170.31 38 618 bei Christian Fuchs.

Trends der politischen Kommunikation. Beiträge aus Theorie und Praxis.
ISBN 3-8258-7324-2, 275 Seiten broschiert, 19,90 Euro

In einer der Leseproben (www.forummedienpolitik.de/buch) steht der Satz
"Für politische Akteure zeigt dies allerdings die Folge, dass sie sich am
Professionalitätsmaßstab der kommerziellen Werbung orientieren
müssen."
http://www.forummedienpolitik.de/buch/auszug_machnig.pdf

Wenn das der durchgängige Stil dieses Buches sein sollte, dann hieße das doch in der Tat: "Wir können den Bürger mit unserer Politik nach Strich und Faden schröpfen und veralbern - Hauptsache ist nur, daß wir ihn in Wahl'kampf'zeiten mittels 'kommerzieller Werbung' dazu veranlassen können, seine analphabetischen Kreuzchen dorthin zu malen, wo wir es gerne sehen möchten ...


Auf den Wärmecharakter im Denken kommt es an.
Das ist die neue Qualität des Willens.
(Joseph Beuys)

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