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offener Brief an den Landesvorstand DIE LINKE.Berlin

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Autor Beitrag
volmi


New PostErstellt: 08.02.08, 17:56  Betreff: Re: offener Brief an den Landesvorstand DIE LINKE.Berlin  drucken  weiterempfehlen

Original Message -----
From: Hans-Jürgen Vollmer
To:
Sent: Friday, February 08, 2008 11:49 AM
Subject: Linkstreff soll geschlossen werden


Sehr geehrte Damen und Herren

Der Berliner Landesverband der LINKEN ist schon lange zum Ärgernis der gesamten
deutschen Linken geworden. Setzt er doch die von der SPD und Grünen beschlossenen
verkommenen Agenda 2010 und die vom vorbestraften Peter Hartz benannten Gesetze
zum Leidwesen der armen Berliner Bevölkerung rigoros durch.
Die LINKE sollte sich nicht von der SPD insbesondere von den Becks und Ypsilantis
wie Schmuddelkinder vorführen lassen. Sie sollte mit glaubwürdigen Programmen
um Zustimmung in der Bevölkerung kämpfen bis sie eigene Mehrheiten hat.
Die Zeit arbeitet für die Linke, nicht aber für Regierungspostengeile Genossen.
Der Berliner Landesvorstand der LINKEN hat nicht erkannt, das er mit der Schließung
eines Parteilokals in den in ganz Deutschland und darüber hinaus bekannten
ROTEN WEDDING, der Sache der Linken einen enormen Schaden insbesondere in
den westdeutschen Bundesländern zufügt.
Ich habe wenigstens noch die Hoffnung das sich die älteren Genossen des
geschichtsträchtigen Berliner Stadtteils erinnern und die Boygrupps im Landesverband
ob ihres selten dämlichen Beschlusses zur Besinnung bringen.


Hans-Jürgen Vollmer



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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 07.02.08, 15:33  Betreff:  Re: offener Brief an den Landesvorstand DIE LINKE.Berlin  drucken  weiterempfehlen

... im Anhang ein Artikel des ND zum Thema
... der Landesschatzmeister von DIE LINKE Berlin symbolisiert, wie sehr sich die Berliner GenossInnen (und andere!) sich in ihren Posten eingerichtet haben
... die Basis hat nur das Recht, diese elitären GenossInnen in Amt und Pfründe zu hieven - danach haben sie das Maul zu halten
... kommt das nicht irgendwie sehr bekannt vor?

bjk
ALG II-Unterschichtler



Es ist allerhöchste Zeit, Art. 1, Abs. 1 und Art. 20, Abs. 4, GG, Geltung und Wirkung zu verschaffen!



Dateianlagen:

Abwicklung des Linkstreff Wedding.pdf (17 kByte)
anzeigen - speichern
Datei wurde schon 611-mal heruntergeladen.

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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 03.02.08, 14:49  Betreff:  Re: offener Brief an den Landesvorstand DIE LINKE.Berlin  drucken  weiterempfehlen

Hallo volmi,

hab Deinen Beitrag auch in http://www.carookee.com/forum/WISP/4/Der_Ortsverband_Berlin_Wedding_braucht_Unterstuetzung.19891769.0.01105.html eingestellt. Werde demnächst mal Kontakt mit Euch aufnehmen!

Mit solidarischem Gruß
Bernd Kudanek alias bjk



Es ist allerhöchste Zeit, Art. 1, Abs. 1 und Art. 20, Abs. 4, GG, Geltung und Wirkung zu verschaffen!


[editiert: 03.02.08, 14:50 von bjk]
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volmi


New PostErstellt: 02.02.08, 21:57  Betreff: offener Brief an den Landesvorstand DIE LINKE.Berlin  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Liebe Genossinnen und Genossen
Liebe Freundinnen und Freunde

Ich wende mich an Euch, mit der herzlichen Bitte, die Linke Berlin-Wedding in ihren Kampf um den erhalt des LinksTreff Wedding zu unterstützen.
Der Landesvorstand DIE LINKE.Berlin hat über unsere Köpfe hinweg beschlossen den bei der Weddinger Bevölkerung
beliebten LinksTreff, Prinz-Eugen-Strasse 11 zu schließen.
Der Anlass dürfte sein das die Weddinger Linke der Regierungsbeteiligung mit der SPD insbesonderen wegen der Durchsetzung
der Agenda 2010 und der verkommenen HARTZ IV - Gesetze skeptisch gegenüber stehen.
Vorgeschoben werden angeblich finanzielle Probleme.
In der Hoffnung das viele mit ihrer Unterschrift ihren Unmut und Empörung zeigen.


Mit sozialistischen Grüßen

Hans-Jürgen Vollmer (Mitglied DIE LINKE Wedding)





http://linkstreff.de/seiten/linkstreff_bleibt/linkstreff.html

28. Januar 2008
offener Brief an den Landesvorstand DIE LINKE.Berlin
Liebe Genossinnen und Genossen,

am 15. Januar habt ihr einen Beschluss des GLV zustimmend entgegengenommen, der besagt, dass der LinksTreff zum 1. April geschlossen wird, um finanzielle Mittel zur Weiterentwicklung des "Konzepts zur Präsenz der Partei in der Stadt" verfügbar zu machen.

Selbstverständlich begrüßen wir das Vorhaben, auch die Bezirke Steglitz-Zehlendorf und Charlottenburg-Wilmersdorf mit einer Geschäftsstelle auszustatten.

Dass mit dieser Maßnahme jedoch gewachsene Strukturen im Wedding zerstört werden, war Euch vielleicht nicht in der ganzen Tragweite bewusst.

Daher stellen wir die Bedeutung des LinksTreffs noch einmal vor.

Der LinksTreff ist ein wichtiger Anlaufpunkt der LINKEN im Altbezirk Wedding (ca. 152.000 Einwohner) mit vielfältigen Aktivitäten, wie: Beratung zu Mieterfragen und Hartz IV, MigrantInnentreffen, Mitgliederversammlungen, Vorstandssitzungen, Versammlungen der AGs Kommunikation, Quartiersmanagement, Öffentlichkeitsarbeit, Wahlanalyse, Veranstaltungsvorbereitung, Beratung von überbezirklichen Arbeitsgruppen z.B. zum G8-Gipfel und Afghanistan, die von den BO-Mitgliedern selbst finanzierte Erstellung einer monatlichen Stadtteilzeitung mit einer Auflage von 3.000 Exemplaren usw.

Der LinksTreff steht täglich (Mo-Fr) den BürgerInnen im Kiez für Rat und Tat offen. Dies wird ausschließlich durch die ehrenamtliche Tätigkeit der Mitglieder gewährleistet.

Dass sich das Wirken mit Hilfe des LinksTreffs auch auf die Wahlergebnisse positiv auswirkt, zeigen die Wahlen 2005 und 2006. So erzielte die Linkspartei im Altbezirk Wedding bei den Bundestagswahlen 2005 10,8 %, während in den reinen Westbezirken von Berlin durchschnittlich 6,7 % erreicht wurden. Bei den Abgeordnetenhauswahlen erreichte die LINKE.PDS im Wedding 6,8 %, der Durchschnitt der Westbezirke lag bei 3,8 %.

Dass solche überdurchschnittlichen Ergebnisse auf Dauer ohne die oben erwähnten vielfältigen Aktivitäten nicht zu halten sind, versteht sich von selbst. Ohne den Stützpunkt sind diese jedoch zum großen Teil nicht durchführbar.

Wir bitten Euch, Eure Entscheidung noch einmal zu überdenken und gemeinsam mit uns nach Lösungen zu suchen, wie der LinksTreff trotz der finanziellen Knappheit erhalten werden kann.

Die BO Wedding Berlin, 24.01.2008



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