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Fortpflanzungsverweigerung - Privatsache oder allgemeines Probem?

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Riker


New PostErstellt: 09.06.08, 18:20  Betreff: Re: Fortpflanzungsverweigerung - Privatsache oder allgemeines Probem?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Isquierda

    Mit Sklaven meinst du Frauen?

auch aber nicht nur frauen.

    Zitat:

    Ich glaube, Ansgt zu haben, ist vernünftig. Darum ist mab aber noch lange nicht feige, sondern ängstlich. Da gibt es einen Unterschied: Feigheit lähmt, Angst macht aktiv.

die Angst hat eine Ursache und meistens  kommt sie  aus  dem nichtwissen.
Angst kann natürlich Energien mobilisieren.

    Zitat:
    Oh, Uli, mir fällt es schwer, dir überhaupt zu folgen....aber ich bemüh mich. Es ist nur schon so fertig gedacht- alles - dass ich mich so überflüssig in dieser Diskussion fühle. Und den Faden verloren habe ich auch: Fortpflanzungsverweigerung. Wie kriegen wir die in den derzeitgen Kenntnistand? Wenn wir soziale Wesen sind - da sind wir uns einig - gibt es diese Sozialisation auch generationenübergreifen zu beachten und so liest sich dann meine These wieder rund: Fortpflanzungsverweigerung ist antisozial, oder?

ach ich bin programmierer. die neigen dazu alles fertig zu denken. letztlich sind das auch nur teilwahrheiten. männer können recht gescheit daherlabern, aber letztlich liegt es wohl an der Schneid und Liebesfähigkeit der Frauen, daß die Menschheit durch die Dämlichkeit der Männer noch nicht ausgestorben ist

so haben wir jetzt wieder den faden ?

liebe grüße

Uli



[editiert: 09.06.08, 18:21 von Riker]

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steve
New PostErstellt: 28.11.10, 00:12  Betreff: Re: Fortpflanzungsverweigerung - Privatsache oder allgemeines Probem?  drucken  weiterempfehlen

Die Kinderarmut in Deutschland und anderwo hat m.E. mit dem Rentensystem zu tun. Wenn man Kinder erzieht verdient man weniger und kann viel weniger selber privat sparen weil man noch höhere Ausgaben hat als die Kinderlosen. Man finanziert aber die 'Aufzucht' zukünftigen Beitragszahler, die dann später Beiträge bezahlen die dann auch an die Kinderlosen als Rente ausgezahlt werden. Ohne dieses Systems würde man selber als Eltern eine finanzielle Unterstützung vom eigenen Nachwuchs erwarten können. Kinderlose müssten dann für ihre eigene Rente komplett selber sparen. Somit würde es sich auch finanziell lohnen Kinder zu zeugen.

Fazit: Kinder gross zu ziehen ist sehr teuer und zum großen Teil Privatsache. Die Kosten werden privatisiert aber der Nutzen sozialisiert. Dass ist genau so schädlich für die Gesellschaft wie mit der Finanzkrise umgegangen wird. Dort werden die Privatverluste der Banken sozialisiert, d.h. auf die Steuerzahler aufgebürdet, aber die Gewinne werden privatisiert. Sozialismus in reinform, mit alle seine unbeabsichtigten Nebenwirkungen.

Habe selber 2 Kinder, obwohl es unvernunftig war. Würde es trotzdem wieder tun. Nur, wenn ich es mir hätte leisten können hätte ich sogar gerne mehr Kinder bekommen. Aber in diesem 'Sozial'system ist es nur schwer zu finanzieren.
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Peter Nowak
New PostErstellt: 23.02.11, 15:24  Betreff: Re: Fortpflanzungsverweigerung - Privatsache oder allgemeines Probem?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: steve
    Die Kinderarmut in Deutschland und anderwo hat m.E. mit dem Rentensystem zu tun. Wenn man Kinder erzieht verdient man weniger und kann viel weniger selber privat sparen weil man noch höhere Ausgaben hat als die Kinderlosen. Man finanziert aber die 'Aufzucht' zukünftigen Beitragszahler, die dann später Beiträge bezahlen die dann auch an die Kinderlosen als Rente ausgezahlt werden.
Ätsch, reingefallen! Die Rentenbeiträge werden nur zum geringsten Teil für Rentenzahlungen verwendet, die Masse wird vom Staat für die Ausbeuter verbraucht, die ja angeblich einen Anteil der Kosten tragen, den sie aber natürlich auf den Preis umlegen. Was glaubst Du denn, ist der Sinn der Heraufsetzung des Rentenalters, wo viele doch jetzt schon nicht bis zur Rente arbeiten können? Die Leute sollen mehr einzahlen, weniger rauskriegen und früher "sozialverträglich ableben"! Diese Gesellschaft ist INHUMAN, schon vergessen?

Und um auf das Thema des Threads noch kurz einzugehen: Ich verstehe, wenn man/frau Kinder haben will und ich hätte auch gern welche, ja viele, aber nicht in dieser Gesellschaft! Hier erhalte ich mir meine Bindungslosigkeit, damit ich abhauen kann, wenn ich meine Rente durchhabe, denn hier habe ich gelebt, hier will ich aber nicht begraben sein. Dann schon eher unterwegs irgendwo eingescharrt werden. Aber ich hoffe halt immer noch, dass ich mir meinen Traum verwirklichen und irgendwo im Himalaya auf einem Berg als Einsiedler meine Tage mit Meditation und Vorbereitung auf den Tod verbringen kann. Das ist halt mein ganz individueller Traum, und ich sehe nicht ein, weshalb ich deshalb ein schlechtes Gewissen haben sollte.
Peter Nowak
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