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Antifeminismus und kein Ende

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Autor Beitrag
Rudi
New PostErstellt: 24.05.11, 12:51  Betreff: Re: Antifeminismus und kein Ende  drucken  weiterempfehlen

So ein Quark, regelrechter "Isiismus"! 6! Setzen!
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Kommunist
New PostErstellt: 09.03.10, 16:17  Betreff: Re: Antifeminismus und kein Ende  drucken  weiterempfehlen

hahahaha, das ich nicht lache, mein GOtt ehrlich, schau du mal auf www.manndat.de, dann siehst du wie man Männer benachteiligt, aber das wollt ihr hässlichen Feministen nicht sehen, die Männer sind ja an AALLLLLLEEEMMM schuld, ihr seid die Opfer und habt euch nie was zu schulden kommen lassen Aber Ehrlich schau mal auf die Seite dann kannst du wieder primitive Vorwürfe erheben, und schriebe doch deine Posts mit ein wenig Hintergrundwissen do dass man nicht gerade höhnsich lachen muss

Gruss
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Isquierda

Beiträge: 279
Ort: Magdeburg

New PostErstellt: 28.03.08, 10:58  Betreff: Antifeminismus und kein Ende  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Kennt jemand von euch Maskulisten? Das sind so völlig durchgeknallte Frauenhasser, die sehr inbrünstig behaupten, an allem Übel dieser Welt seien die Frauen schuld. Besonders der Feminismus. Die robben meist auf allen Vieren durchs Internet und versuchen von überall Zuspruch zu sammeln wie die mit der Klapperbüchse von der Heilsarmee. Dann denken Sie sich so schöne Sachen aus wie Männerparkplätze, Männerhäuser und Wehrpflicht für Frauen und wundern sich, warum der Rest der Welt so komisch guckt. Das ist natürlich auch Teil der "femifaschistischen Weltverwschwörung". Oder so.

Und wer ist schuld? Der Feminismus!

Hohe Arbeitslosenzahlen? Scheiß Feminismus!
Überall Mord und Totschlag? Scheiß Feminismus!
Schlechtes Wetter? Scheiß Feminismus!

Und die populärste Lüge dieser Quellen: Feminismus beschneidet Väterrechte.

Dem ist nicht so. Das Gegenteil ist der Fall: Väterrechte zu sichern und auszubauen ist eine urfeministische Forderung. Die Gleichberechtigung der Frauen funktioniert nur mittels Überwindung der tradierten Geschlechtermodelle (Frau = Mutter). Natürlich! Und natürlich muss es zum gesunden Ausgleich mehr Väterrechte geben. Selbstverständlich. So war das immer gedacht, konnte aber leider nicht gegen den Widerstand verbohrter Konservativer durchgesetzt werden, die an alten Geschlechterstereotypen kleben wie Kukident an Opas Beißerchen. Wir brauchen alle mehr Väterrechte, vor allem die Kinder. Und auch wir Frauen brauchen solche Väterrechte, wenn wir Gleichberechtigung wollen. Selbst wir, die entstellten Feministinnen, wollen die Kinder ja nicht loswerden, sondern nur Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern.

Klar ist jedem, der bis 4 zählen kann, Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern und in Bezug auf die Kinder, Gleichberechtigung zwischen Mutter und Vater, wird nur mit Feminismus denkbar sein und sonst überhaupt nicht. Wer sich da auf Maskulisten verlässt, kann sich gleich die Kugel nehmen. Was die überhaupt wollen, ist mir unklar: Wider der Gleichberechtigung! Macht aus Spielplätzen Frauengulags!

Keine Ahnung, aber darauf läuft Maskulismus, als populärer Antifeminismus hinaus: Verzicht auf Geschlechtlichkeit, anstatt Gleichberechtigung durchsetzen zu müssen. Frauenhaß pur. Aber letzten Endes ist es ja auch egal: Wirklich bedenklich ist die antifeministische Grundhaltung im Allgemeinen. Väterrechte muß man ja vor allem gegen vergnatzte Omas aus Hintertupfingen durchsetzen und erzkonservative katholische Dödel aus Oberbayern. Und das sind echt harte Brocken: Die argumentieren ja nicht, sondern stampfen nur mit dem Fuß auf. Und dabei haben sie noch die gesetzliche Praxis auf ihrer Seite. Das ist echt übel. Aber ich sehe Licht am Ende des Tunnels: Die kommende Generation ist anders, und wenn sie sich emanzipieren, dann vor allem gegen ihre Eltern und Großeltern. Das macht Mut!

Braucht noch jemand ein Löffelchen Feminismus? Hilft gegen alles. Auch gegen Zahnfleischbluten!



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