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Biene
New PostErstellt: 07.01.08, 20:26     Betreff: Fernsehtipp zum Brückenschlag in der Ernährungskultur

Sehenswert für nicht veganer und veganer und höchst politisch!

Inspiriert von zwei fettleibigen Mädchen, die erfolglos gegen McDonalds klagten, dreht der New Yorker Dokumentarfilmer Morgan Spurlock in seinem ersten Kinoprojekt den Spieß einfach um: Gemäß dem amerikanischen Prinzip, nach dem der Verursacher für den Schaden aufkommen muss, sollen Fast-Food-Vertriebe dingfest gemacht werden. Um die schädliche Wirkung von Fast Food empirisch nachzuweisen, zieht der Filmemacher mit der Kamera los zu einem beispiellosen Trip durch die Staaten. Zum großen Entsetzen seiner Freundin Alex, einer vegan lebenden Ernährungsberaterin, legt Spurlock ein Gelübde ab: einen ganzen Monat lang dreimal täglich ein Menü bei McDonalds zu essen.

Sein mutiger Selbstversuch ist zwar subjektiv und manipulativ, dies aber auf augenzwinkernde und höchst unterhaltsame Weise. Hintergrundgespräche mit Wissenschaftlern wechseln mit erschütternden Bildern von Operationen fettleibiger Patienten.
Bereits nach zwölf Tagen hat das Versuchskaninchen acht Kilo zugenommen, und schon bald rät der Internist entsetzt zum Abbruch, mit den Worten: "Ihre Leber sieht aus wie Pastete". Während der Hamburger-Esser über Niedergeschlagenheit und nächtliches Herzrasen klagt, moniert Freundin Alex, dass auch im Bett nicht mehr allzu viel läuft...

Durch diese intelligente Mischung hält Spurlock geschickt die Balance zwischen Realsatire und hintergründigem Infotainment - Comiceinlagen veranschaulichen nebenbei die gruselige Herstellung von Chicken-Nuggets.

Die filmische Ernährungsberatung „Super Size Me“ wurde 2004 mit dem Regiepreis ausgezeichnet und 2005 für den Oscar als bester Dokumentarfilm nominiert.
Der Film wird am 24. Januar 2008, 23:20 Uhr in RBB; am 11. Januar 2008, 20:15 Uhr und 12./13. Januar 2008, 01:10 Uhr in EinsFestival wiederholt.

Link: http://programm.daserste.de/archiv_detail.asp?id=X000473537&sdatlo=06.01.2008&dpointer=30&anzahl=36
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