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bjk

Beiträge: 7353


New PostErstellt: 29.03.10, 15:10     Betreff: Re: Frag den Bullen



... eigentlich gehörte der Bericht der Anti-Nazidemo aus Duisburg ja in das Subforum "Innenpolitik", andererseits eignet er sich ganz gut als Auftakt, um Hopkins anschließend einige Fragen in Sachen Polizeigewalt zu stellen. Denn die Eskalationen der Staatsgewalt in Duisburg passieren adäquat auf nahezu allen linken Demos in der BRD, also auch in München.

Bernd Kudanek alias bjk

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kopiert aus: http://de.indymedia.org/2010/03/276936.shtml


Duisburg-Marxloh blockiert!

Duisburg stellt sich quer!   29.03.2010 04:22

Polizei ermöglicht Rechten Kundgebung und erteilt BürgerInnen Hausarrest


 Ein erfolgreicher und kämpferischer Tag geht zu Ende. Am frühen Morgen blockierten bereits AntifaschistInnen für eine ganze Stunde die Route von pro NRW – die Anreise der Rechtspopulisten konnte so hinausgezögert werden. Der Startpunkt des Demonstrationszugs von pro NRW mußte ebenfalls verlegt werden und die Route wurde so um fast die Hälfte gekürzt. „Nachdem die Polizei allerdings die Blockade räumte, konnten die Rassisten von pro NRW ihre Kundgebung unter der Autobahnbrücke Fahrn abhalten,“ so Sven Kühn, einer der Sprecher des Bündnisses Duisburg stellt sich quer. „Das wäre durch unsere Menschenblockade verhindert worden, zu denen wir im Rahmen eines breiten Aktionskonsenses mit dem Marxloher Bündnis aufgerufen hatten!“

Die Anreise der NPD wurde ebenfalls von AntifaschistInnen blockiert. Direkt hinter dem Startpunkt der Neo-Nazis versammelten sich über 1.000 GegendemonstrantInnen. Gefangen im Viertel nördlich der Aldenrader Straße wurde die NPD vor ihrem Auftakt von der Polizei durchsucht, schließlich jedoch auf die Route geleitet. Nach und nach strömten hier auch die AnwohnerInnen der umliegenden Straßen aus den Häusern, um ihren Protest auszudrücken. Sie wurden aber von der Polizei wieder in Ihre Wohnungen zurückgedrängt. Azad Tarhan, aktiv im Bündnis Duisburg stellt sich quer, dazu: „Die Polizei erteilte den Bewohnern faktisch Hausarrest und hinderte sie so daran, ihren Protest zu äußern. Das ist untragbar und bedarf weiterer Aufklärung!“ So ermöglichten die Beamten schließlich auch der NPD ihre Demonstration. „Es ist nur dem Druck der Menschen auf den Straßen Marxlohs zu verdanken, daß die RassistInnen von NPD und pro NRW nicht in den Stadtteil gelangen konnten und beide Routen gekürzt werden mussten.“

Wir danken allen AntifaschistInnen, die an diesem Wochenende ein klares Zeichen gegen Rechts gesetzt und sich quergestellt haben!
 [email protected]   http://www.duisburg-stellt-sich-quer.de/


zitiert aus ERGÄNZUNGEN:

Blockade Pro NRW strecke
xxx 29.03.2010 - 10:37
Nach dem die Blockade auf der Pro NRW Strecke aufgelöst war, wurden alle TeilnehmerInnen in drei Busse gesetzt und nach Essen zum Polizeipräsidium verfrachtet. Dort wurde nach und nach die Personalien aufgenommen, die Sachen durchsucht, der Körper abgetastet, Fotos gemacht und schließlich saßen alle noch 2 - 3 Stunden in Zellen. Es handelt sich hier um bestimmt 100 Leute die das durchgemacht haben. Und das bei einer wirklich sehr friedlichen Sitzblockade (bei der unter anderem auch viele DGB-GewerkschafterInnen teilgenommen haben). Das war alles völlig unverhältnismäßig. Aber das muss ja hier niemandem mehr erzählt werden.





... ich tue was Linke tun, Ungerechtigkeit bekämpfen!
von Yossi Wolfson
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