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Wenn irre Religionsfanatiker könnten wie sie wollten ...

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Autor Beitrag
bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 10.06.07, 07:09  Betreff: Wenn irre Religionsfanatiker könnten wie sie wollten ...  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

kopiert aus: http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=2815&Itemid=214


Führender Rabbi fordert Flächenbombardement von Gaza

von http://www.jpost.com , 09.06.2007



”Wenn sie nicht aufhören nachdem wir 100 von ihnen getötet haben, müssen wir eben 1000 töten’ sagte Shmuel Eliyahu. ‘Und wenn sie nicht aufhören nachdem wir 1000 von ihnen getötet haben müssen wir 10.000 töten. Wenn sie dann immer noch nicht aufhören müssen wir eben 100.000 töten, oder sogar eine Million. Was auch immer dazu nötig ist, sie zum Aufhören zu bringen’.



Mordechai Eliyahu

Die Jerusalem Post schreibt :

“Alle im Gazastreifen lebenden Zivilisten sind für die Angriffe mit Kassamraketen auf die israelische Stadt Sderot kollektiv schuldig. Dies hat der frühere sephardische Oberrabbiner, Mordechai Eliyahu, in einem Brief an Premierminister Ehud Olmert geschrieben.

Eliyahu traf das Urteil, dass es während einer möglichen Militäroffensive im Gazastreifen zur Beendigung der Raketenangriffe absolut keine moralischen Verbote/Hürden in Bezug auf das wahllose Töten von Zivilisten gibt.

Der Brief wurde in Olam Katan (’Kleine Welt’) veröffentlicht, einem wöchentlichen Pamphlet welches diesen Freitag in allen israelischen Synagogen verteilt werden wird. Eliyahu zitierte die biblische Geschichte über das Shechem-Massaker (Genesis 34) und den Kommentar dazu von Maimonides (Laws of Kings 9, 14) als Beweistexte für seine rechtliche Entscheidung.

Den jüdischen Kriegsethiken zu Folge, so Eliyahu, ist eine gesamte Stadt für das unmoralische Verhalten von Individuen verantwortlich zu machen. Im Gazastreifen sei die gesamte Bevölkerung verantwortlich, weil sie den Raketenbeschuss nicht stoppt.

Der ehemalige Oberrabbiner schrieb weiter, es sei verboten das Leben von Juden in Sderot oder das Leben von israelischen Soldaten aus Angst davor zu gefährden, palästinensische Zivilisten im Gazastreifen zu verletzen oder zu töten.

Eliyahu war nicht für Interviews zu erreichen. Sein Sohn jedoch, Shmuel Eliyahu, der Oberrabbiner der israelischen Stadt Safed, sagte sein Vater sei gegen einen Truppeneinmarsch in den Gazastreifen, der israelische Soldaten gefährden würde. Stattdessen würde er ein Flächenbombardement der Gegend befürworten, aus der die Kassamraketen abgeschossen werden, unabhängig von den palästinensischen Opfern.

”Wenn sie nicht aufhören nachdem wir 100 von ihnen getötet haben, müssen wir eben 1000 töten’ sagte Shmuel Eliyahu. ‘Und wenn sie nicht aufhören nachdem wir 1000 von ihnen getötet haben müssen wir 10.000 töten. Wenn sie dann immer noch nicht aufhören müssen wir eben 100.000 töten, oder sogar eine Million. Was auch immer dazu nötig ist, sie zum Aufhören zu bringen’.

In seinem Brief zitierte Eliyahu einen heiligen Psalm. ‘Ich werde meine Feinde verfolgen und sie ergreifen, und ich werde nicht aufhören bis ich sie ausgelöscht habe’.

Eliyahu schrieb weiter dass ‘dies eine Botschaft an alle Führer des jüdischen Volkes ist, sie sollten sich nicht um jene kümmern die (Raketen) aus ihren Häusern auf Zivilisten feuern’.”




Es ist allerhöchste Zeit, Art. 1, Abs. 1 und Art. 20, Abs. 4, GG, Geltung und Wirkung zu verschaffen!
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zystein


New PostErstellt: 10.06.07, 11:34  Betreff: Re: Wenn irre Religionsfanatiker könnten wie sie wollten ...  drucken  weiterempfehlen

m.a.W:
"...und will einer von euch nicht unser Bruder sein, so schlagen wir zehn von euch den Schädel ein..."

So darf ich wieder mal zur Kenntnis nehmen:
Es gibt eben auch erzreaktionäre Falken in Israel.

Charlotte Knobloch forderte seiner Zeit die Einführung eines speziellen Unterrichtsfaches über Faschismus.
Wie wäre es einmal damit in Israel?


[editiert: 10.06.07, 11:38 von zystein]
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