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Torsten

Beiträge: 163


New PostErstellt: 23.11.05, 18:02     Betreff: Re: Hi Torsten!

    Zitat: bjk
    auch Nazideutschland hatte "Betriebs- und Schulsportgemeinschaften, AG's, Zirkeln, Clubs, GST, Wettbewerben usw." und auch dort war Arbeitszwang und sogenannte Faulheit wurde als kriminell geahndet.
Nein. Die der Bourgeoisie, welche den Arbeitszwang, wurde nicht geahndet. Und zwischen den Maßnahmen zur "Gleichschaltung" durch die Faschisten und zur allseitigen Entwicklung der Persönlichkeit in der DDR besteht ein Unterschied wie zwischen Tag und Nacht. Wenn Du Dich z.B. mit den Kinder- und Jugendorganisationen beschäftigen würdest, wüßtest Du, was der Unterschied zwischen sozialistischem Wettbewerb und kapitalistischer Konkurrenz ist.

Ich weiß zwar, daß bürgerliche Ideologen über Jahrzehnte versuchten, auch in "linke" Gruppen solche Ideen wie die der Ähnlichkeit zwischen Faschismus (als Herrschaftsform im Kapitalismus) und Sozialismus (als Gesellschaftsordnung) zu säen - sie jedoch zu glauben, ist eine andere Sache. Man muß seinen Herren nicht jede Parole nachplappern, sondern darf getrost selbst denken.

    Zitat: bjk
    Gleiche Entlohnung für alle Tätigkeiten ...?
Selbstverständlich. Was nämlich geschieht, wenn Funktionäre sich und ihren Günstlingen mehr genehmigen, haben wir in letzter Konsequenz 1989 gesehen. Im Gegenteil (von meiner Seite http://www.weltformel.gmxhome.de/weltformel/texte/GK.HTML ):

    Zitat: http://www.weltformel.gmxhome.de/weltformel/texte/GK.HTML
    11. Der dritte Schritt

    Wie so oft versuche ich, den dritten Schritt vor dem ersten zu machen. Dennoch will ich mein Modell vorstellen:

    Die Angehörigen der führenden Kraft sollten ein (von der Gemeinschaft bereitgestelltes) Einkommen in Höhe eines festgelegten Mindesteinkommens der an der gesellschaftlichen Wertschöpfung Teilnehmenden haben. Dieses muß auch Allen zugestanden werden, welche aus objektiven Gründen (Erkrankung, Alter, Arbeitslosigkeit trotz Arbeitswille in der Übergangsphase) an der gesellschaftlichen Wertschöpfung nicht teilnehmen können. Nur so ist zu verhindern, daß die führende Rolle zum Machtmißbrauch führt. Die führende Kraft muß unmittelbar am Wohlergehen der Gemeinschaft und derer schwächsten Glieder interessiert sein.

    Aber das ist im Angesicht der kapitalistischen, inzwischen imperialistischen und zunehmend faschistischen Gesellschaftsordnung Zukunftsmusik und soll nur ein Denkansatz der praktischen Kontrollausübung sein.


[editiert: 23.11.05, 18:05 von Torsten]
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