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Autor |
Beitrag |
soyfer
Beiträge: 205
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Erstellt: 26.01.06, 15:27 Betreff: Re: Anarchisten sind Demokraten! |
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Vor der eigentlichen Antwort:
Wenn du mich in eine bestimmte anarchistische Richtung einordnen willst, dass wohl am ehesten in die der Situationisten (Guy Debord, Gesellschaft des Spektakels).
Zum zweiten stelle ich fest, dass bestimmte Differenzen nur in unterschiedlicher Benutzung von Wortbedeutungen bestehen. Klärt man die Begriff, klären wir sicher viele unserer Differenzen. Das heißt jedoch nicht, dass diese differente Verwendung von Worten ohne Bedeutung ist, da sie auf unterschiedliche Denkansätze schließen lassen, die bestimmte Problematiken besser treffen, den der andere Denkansatz eher unberücksichtigt ließ. Insofern ist eine Klärung dieser Begriffsdifferenzen und der Denkansätze sicher von beiderseitigem Vorteil.
Zum dritten und letzten will ich jetzt nur bemerken, dass ein gewichtiger Unterschied unserer Denkansätze ist, dass du meist mit der Praxis argumentierst (Klassen gibt es nicht, weil sie nicht wahrgenommen werden), ich hingegen ganz von einem theoretischen Ansatz komme, der Zustände beschreibt, ganz egal, wer sie wie man sie in der Realität wahrnimmt (1+1 bleibt 2, auch wenn die ganze Welt was anderes behauten sollte).
Ich bin jetzt zwar versucht, schon jetzt was zu den Klssen zu schreiben, lasse das aber erst mal, weil ich dann überstürzt zum Schluss kommen müsste, weil keine Zeit mehr ist.
Also verschiebe ich das lieber auf später,
soyfer
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