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Isquierda

Beiträge: 279

New PostErstellt: 31.01.06, 12:53     Betreff: Re: Anarchie - Was ist das?

    Zitat: soyfer
      Zitat: Isquierda
      Es geht um Argumente: Ein "NÖ!" ist kein Argument, weder für die befürworter noch für die Gegner. Soviel repekt vor anderen Diskutanten sollten man schon haben, als dass man ihnen erklärt, warum man das so und so haben möchte. Alles andere wäre antisozial.
    Nur Verständnisfrage, ist das eine Forderung nach Formalisierung des Nein, über das man dann auch noch mit der Formallogik drüberfährt, um zu schaun, ob der Einwand berechtigt ist und wenn nicht, so ist das ein Ja, so laut die Person auch Nein schreit? Oder ist das eine Diskussionszwangsbeglückung?
    Es kann auch Themen geben, die mir sooo zum Hals raushängen, dass ich die nicht mehr hören kann, wenn man z.B. mit einer Sache, die ich zuvor schon so oft erläutert hatte, dass und warum ich nicht will. Wenn ich die nun wieder vorgelegt bekomme, um den Konsens zu erzielen, dann muss auch mal ein einfaches singuläres Nein genügen.
    Denn soviel Respekt sollten andere dann mir gegenüber haben, dass ich mit einem deutlichen Nein auch wirklich Nein meine.
    Solange man ohne irgendwelche Nachteile die gesellschaftliche Struktur wechseln kann und z.B. durch die Tür rufen kann, "Ab heute bin ich nicht mehr Mitglied eurer Gesellschaftsstruktur, entscheidet ohne mich, mich gehts eh nichts mehr an." Solange sehe ich keine Probleme.
Du wirst ein "Nein!" begründen müssen, selbst wenn du es deutlich und ernst meinst. Und ja, natürlich kannst du wechseln - jederzeit und wohin du willst. Warum auch nicht? ich verstehe das problem nicht: Ein "nein!" ohne Begründung ist bereits repression, weil du erwartest, dass sich andere danach ausrichten, ohne ihnen die Chancen zu geben, dich umzustimmen, zu verstehen oder evt. selbst zuzustimmen: Ein simples "NEIN!" ist repressiv - weil es dem anderen die Chance nimmt, sich zu erläutern: Er weiß nicht, was du ablehnst.

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