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Pejder
New PostErstellt: 03.02.06, 15:04     Betreff: Re: Anarchie - Was ist das?

bjk, Das Christoph Spehr Dir gefaellt kann ich verstehen, auch dass er vom Institut der Gebrueder Brie einen Preis bekam, doch was mir Unverstandlich bleibt, ist der Hinweis auf sein theoretisches Gesellschaftsgebaeude, das noch offene Theorie ist und kein theoretisch ernstzunehmender Ansatz einer Gesellschaftsstruktur.

Da ist die Open Theorie des Joerg Bergstedt wesentlich weiter enwickelt und wesentlich anarchistischer gepraegt, wenn eben auch "Kein Anarchismus!!!

Anarchie benoetigt keinen Staat und keine Zentralgewalt!!!

Wenn Du diese Erklaerung von Anarchisten,


(welche weder von mir noch von Soyfer stammt, sondern sich ueber die Jahrhunderte aus den Versuchen Anarchie durch Vereinnahmung zu missbrauchen als feststehende Definition gefestigt hat; und nicht erlaubt den Anspruch auf Herrschaftslosigkeit durch Fuehrerlosigkeit zu ersetzen!)

missachtest, dann ist auch der deutsche Bundestag eine anarchistische Gesellschaft, was jedoch genauso laecherlich ist,
wie Dein Auspruch an den Tatsachen vorbeischleicht, indem Du sagst:
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"Durch die Füherlosigkeit und die Sicherstellung des Mitspracherechts aller an Entscheidungen widerspricht die Basisdemokratie der Anarchie nicht, sondern stellt eben das sicher, was Anarchie eigentlich heißt: Führerlose Gesellschaftsstruktur, unter Verzicht auf Machtgefälle, Repression, Zwang und illegitimer Gewalt durch direkte Beteiligung aller am Entscheidungsprozeß unter garantiertem Minderheitenschutz."
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Wie soll etwa ein Minderheitenschutz ueberhaupt moeglich werden,
wenn er Minderheiten vor Kriegsfolgen schuetzen will???

Diese Otopie duerft Ihr beiden uns gerne mal erlaeutern.

Der Mensch Isquierda hat ja bereits eindeutig ausgesagt , dass Abstimmungen ueber Kriegsfuehrung zur Basisdemokratie gehoeren!!!

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Erinnerung EinleitungsBeitrag:

Die Basisdemokratie ist die älteste Form der Demokratie. Sie kommt ohne Repräsentanten aus. Das bedeutet, alle relevanten Entscheidungen werden von den Betroffenen selbst abgestimmt. Die Basisdemokratie eignet sich sowohl für triviale Probleme, die auch ohne Fachwissen einfach zu entscheiden sind, als auch für Fragen, die erheblichen Einfluss auf das Leben der Mehrheit haben, wie die Struktur des Gesundheitswesens,

Kriegseinsätze,

neue Verfassungen, Eigentumsfragen, Löhne, Arbeitszeitregelungen, Streikentscheidungen, Grundrechte und Menschenrechte. Sie wird sehr häufig (zum Teil auch unbewusst) in kleineren Gruppen angewandt, so zum Beispiel, wenn die Mitglieder einer Familie darüber beratschlagen, ob sie lieber ins Schwimmbad gehen oder die Burg besichtigen.

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Kein Anarchist kann zulassen, dass ueber Kriegseinsaetze entschieden wird!!!

Alleine dieser Umstand hindert bereits jeden Anarchisten sich der Basisdemokratie zu

oeffnen.

Pejder
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