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Riker
New PostErstellt: 11.02.06, 13:46     Betreff: Re: Anarchie - Was ist das?

Hallo Ines,

aber wie willst du den Wert/Qualität des Lebens - eines geliebten Menschens z.B. - in Zahlen mathematisch oder in eine Formel gefaßt ausdrücken und was soll damit gewonnen werden.

ich weiß nicht, aber diese Art der Denke führt womöglich in die Bereiche wo man dann meint man könne unwertes Leben benennen, diesen Wahnsinn hatte man mal so vor ca. 60-70 Jahren hier in Deutschland. es kann einem Grausen, wenn man die Qualität des Lebens und Individuums mathematisch quantifizieren und per Formel bewahrheitet wissen will.
Nazis wären sicher sehr erpicht darauf, den Wert eines Ariers und eines Nicht-Ariers bestimmen zu können.

ja Ich ist Subjekt und ich meine Intersubjektivität, wie zystein es schon bestätigt hat.

    Zitat:
    Intersubjektivität
    aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
    Wechseln zu: Navigation, Suche
    [Bearbeiten]
    Intersubjektivität in der empirischen Forschung
    Intersubjektiv bedeutet hier, dass eine Erkenntnis nicht auf das einzelne Individuum beschränkt ist, sondern andere Individuen unter den selben Voraussetzungen auch die selben Erkenntnisse erlangen. Zumindest besteht ein Zusammenhang zwischen den Erfahrungen/Handlungen der beteiligten Personen.

    Auf die wissenschaftstheoretisch betrachtete Forschung übertragen heißt das: Das Ergebnis der Forschung ist unabhängig vom Forscher und kann zeitunabhängig von anderen Forschern nachvollzogen werden. Diese würden mit den gleichen Daten und den gleichen Methoden auf das gleiche Ergebnis kommen. Dieser Gebrauch des Begriffs zielt unter anderem auf die Falsifizierbarkeit wissenschaftlicher Erkenntnisse ab.

    Siehe auch: Contra principia negantem disputari non potest

    [Bearbeiten]
    Intersubjektivität in der Soziologie
    In der Soziologie meint Intersubjektivität, dass bestimmte Erfahrungen bei mehreren Individuen gleich sind. So erst können Symbole/Zeichen, wie zum Beispiel die Wörter einer Sprache, für verschiedene Individuen die gleiche Bedeutung haben. Erst die Intersubjektivität ermöglicht damit Kommunikation. Besteht eine Trennung von sozialen Gruppen, können durch unterschiedliche Erfahrungen unterschiedliche Bedeutungen von Zeichen/Symbolen entstehen.

    In den qualitativen Methoden ist das Konzept der Intersubjektivität wichtig, da erst so zu verstehen ist, warum zum Beispiel Ereignisse in einer anderen (Sub-)Kultur eine andere Bedeutung haben können, als in der eigenen Kultur. Man muss demnach die Erfahrungen und das Wissen dieser anderen Kultur teilen, um Ereignisse subjektiv aus der Sicht dieser Kultur zu verstehen. Erst wenn man die Unterschiede in den Bedeutungen von Symbolen/Zeichen beschreibt, werden die Erkenntnisse auch für andere Wissenschaftler nachvollziehbar und können dem Kriterium der Objektivität entsprechen.

    In der phänomenologischen Soziologie wird damit der subjektive und meist prägende Charakter des Erlebens beschrieben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Intersubjektivit%C3%A4t

    Zitat:
    Das hört sich schlau an: Aber ist es das?
Wer sein eigener Meister sein will, hat einen Narren als Schüler
und es ist allemal besser auf sein Herz zu hören als der Formallogik, Vorstellung oder einer Theorie im Sinne von Wahrheit nachzurennen bzw. festhalten zu wollen

    Zitat:
    ICH ist die Summe aller Erfahrungen und Wahrnehmungen.
ja - so habe ich das auch mal gesehen
aber summe von erfahrungen und wahrnehmung sind nicht auf dich reduzierbar oder beschränkt,denn wahrnemung und erfahrung kann/muß man teilen und zwar mit anderen.
deine definition vom ich hört sich beeindruckend an, aber ist letztlich inhaltsleer und nichtssagend.

    Zitat:
    Der Stein existiert, wenn ihn jemand betrachtet, ihn wahrnimmt.
der Grund der Existenz des Steins soll darin seine Ursache haben, daß du ihn wahrnimmst ? Aha !
zum einen gibt es den stein, dann gibt es jemand der ihn wahrnimmt und dann gibt es noch den vorgang des erkennens. Daß du den Stein wahrnimmst sagt aus das er existiert meinst du. kennst du das Bild mit der alten und der jungen Frau. jenachdem nimmt der/die Betrachter entwedere die alte Frau oder die junge Frau wahr. was von beiden nun existiert als Informationsgehalt tatsächlich, wenn der eine die junge Frau erkennt und der/die andere die alte Frau.

der ich-punkt ist das subjekt in der wahrnehmungsrealität

Grüße

Riker

P.S
soyfers ausführungen zur formallogik sind durchaus inhaltlich plausibel
und zeigen die grenzen des erkenntnistheoretischen auf
und sind nicht ausdruck von esoterik oder metaphysik.
tja aber die diskussion zeigt oder läßt vermuten, daß es den idealen Anarchisten wohl nicht gibt
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