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Isquierda

Beiträge: 279

New PostErstellt: 20.02.06, 12:10     Betreff: Re: Anarchie - Was ist das? - Teil II

    Zitat: soyfer
      Zitat: Isquierda
        Zitat: soyfer
        aber WENN wir Anarchie haben, DANN wollen das auch die allermeisten. Du redenst derzeit von einer besonders kulgen Elite innerhalb der Anarchie. Das ergibt sich aus dem von dir gesagten. Du sprichst im obeigen Text dezidierten der Mehrheit der Menschen, nämlich denen, die Anarchie wollen und durchgesetzt haben, das offene Misstrauen aus, dass sie nicht selbst beurteilen können, was Freiheit und was Herrschaft ist.
      Wie bitte? Die mehrheit der Menschheit wollen Anarchie? Bist du dir da sicher?

      Ich hab Mißtrauen vor mir und meiner Vernunft. Darum möchte ich wissen, was ich darf und was nicht. Dazu muß ich sagen, dass ich auch verstehen muß, wa sich dürfen soll und was nicht.

      Ich hab mehr Angst vor mir, denn vor anderen. Auch wenn man es nicht auf Anhieb sieht, aber ich bin durchaus in der Lage jemanden zu unterdürcken. Ich wünsche mir, das nie zu tun und würde es auch nicht riskieren, aber ich hätte doch gern einen Schutzmechanismus installiert, der die anderen vor mir und mich vor den anderen schützt...Ich halte die menschliche Psyche einfach für zu instabil, um da jedem zu vertrauen: ich kenen ja auch nicht alle.
    1. Nochmals zu deiner Missdeutung (absichtlich, oder schlampiges Lesen?): WENN wir Anarchie haben, DANN will das auch die große Mehrheit der Menschen. WENN die große Mehrheit der Menschen keine Anarchie will (wie derzeit), DANN gibt es auch keine Anarchie (mit oder ohne Grundregeln).
    D. h., gibt es keine Anarchie, helfen auch die Grundregeln nichts, haben wir Anarchie, brauchen wir sie nicht (aber dir und den deinen steht es natürlich frei, Grundregeln zu haben, soviel euch gefällt).
    2. Wer Misstrauen und Angst hat, selbst Grenzen der Freiheit IN der Freiheit (nicht heute) nicht zu kennen und wer Misstrauen und Angst vor anderen hat (die er/sie nicht alle kennen kann), dass diese potenziell die Grenzen der Freiheit IN der Freiheit (nicht heute) nicht kennen (und daher IN der Freiheit in jedem Opa, der um 4 Uhr früh spazieren geht, einen Killer vermutet), der spricht mit diesem Misstrauen und dieser Angst jedem Menschen, einschließlich der großen Mehrheit der Anarchisten, die Mündigkeit ab, selbst beurteilen zu können und fordert AUS DER NEGIERUNG EBEN DER MÜNDIGKEIT als Entscheidungskrücke die Grundregeln.
Und woraus erliest du jetzt, ich würde mir und anderen die "Mündigkeit" absprechen? Aus welchem Satz, welcher Passage, aus welchen Worten?

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