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Autor Beitrag
Isquierda

Beiträge: 279

New PostErstellt: 24.02.06, 15:43     Betreff: Re: Wollen religiöse Irre den Super-GAU?

    Zitat: Horch
    >Naja, so glaubt ja kaum mehr einer wirklich daran, dass man jesus kreuzigte, weil er ´nen Sockenschuß hatte, >sondern weil er als "Terrorist" galt- selbst die Bibel gibt über Jesus militantes Wesen einblick, die Quomranrollen >lassen da nochw eitere Indizien zu, Historisch läßt sich sagen, dass Jesus wohl zu den gewalttätigsten kreuzigen im Alten Rom keine Strafe war, die man Irren zuteil werdne ließ, um sie aus dem verkehrt zu ziehen, >sonden wirdklich nur den absoluten schwerverbrechern zuteil wurde (wie zum beispiel auch barbarossa, der ja >statt jesus begnadigt wurde und echt kein Waisenknabe, sondern schwerkrimineller schwerenöter und >sittenstrolch und dem just die selbe Strafe wie jesus zu teil kommen sollte: Kreuzigung. Wenn man dann ein wenig >nachdenkt, dass ließe sich wohl festhalten, dass die behauptung, jesus sei ein friedliebender und pazifist >gewesen, wohl eine hollywooderfindung sein muß oder eben eine der Kirche. Die ja auch eine zeitlang für die >geschichtsschreibung und historischen betrachtungen zuständig waren und ergo auch ganz nach orwell >manipulieren konnten: Krieg ist freiden, Jesus ein lamm....etc. Von daher würde ich also dem Umstand, dass >Mohammed kein Pazifist war, nicht so viel beduetung beimessen: jesus war auch keiner und niemand würde wohl >ernsthaft behaupten, Christen sind terroristen, obwohl die christliche Tradition dann doch erher unpazifistisch >zu sein scheint: Hexenverbennungen, kreuzzüge, Kukluxklan - aber zum Islam und Mohammed als terrorist läßt >sich sagen: damals ging es eben rauer zu - aller orten und leider Gottes.

    Über Jesus gibt es kaum gesicherte Informationen, schon gar nicht, dass er ein Terorist gewesen sein soll. Woher hast Du diese Informationen?
Aus dem Buch "Verschlusssache Jesus" - http://www.humanist.de/kultur/literatur/religion/baigent.html

"Warum sind die meisten der sogenannten Qumranrollen bis heute nicht veröffentlicht, nicht einmal Gelehrten außerhalb einer bestimmten Gruppe zugänglich? Michael Baigent und Richard Leigh enthüllen, welch brisantes Material zurückgehalten wird – bislang unbekannte Texte über die Urchristen, über den Kampf des Paulus gegen Jakobus den Gerechten, den Bruder Jesu und Führer der Jerusalemer Urkirche, über gewalttätige Auseinandersetzungen um den Führungsanspruch nach dem Tod Jesus von Nazareth, der sich persönlich in höchstem Maße politisch engagiert hat."

Mir ist allein schon der Umstand, dass Jesus eben gekreuzigt wurde und dies damals wirklich nur absoluten schwerverbrechern und Staatsfeinden zukam, schon vorher aufgefallen. Eben so die Militanz des Herrn Jesus, die es in der Bibel nachzulesen gibt: Tempelszene (Jesus schmeißt die Tische der Steruerintreiber um).

    Zitat: Horch
    >Der dalai lama hatte gleich ganz viele neunjährige Frauen....oder wie meinste kommt man auf so beigsame wesen, >die das kamasutra fordert. Die entjungferung eines sehr sehr jungen Mädchen ist der höchste Akt der >buddhistischen priesterweihe....gleich ganz viele. Und die Katholiken pimpern ihre Meßdiener in den Bubenpopo - >auch heute noch.

    Das hat nichts mit Mohammed zu tun.
Nö, aber mit den Bhuddisten. Richard Gere ist doch einer. Der Schlumich, der!

"Im Kalachakra Tantra ist die gesamte Lehre des Buddhismus verdichtet. Dieser Text fordert explizit die Vernichtung Andersgläubiger und die Errichtung einer weltweiten Buddhokratie. In seinem Zentrum befindet sich ein sexualmagisches Ritual, das auf einer raffinierten Ausbeutung der Frau basiert.
Das Kalachakra Tantra prophezeit in 300 Jahren einen Vernichtungskrieg zwischen buddhistischen und islamischen Armeen, aus dem der Buddhismus als Sieger hervorgeht, um als einzige Religion seine Herrschaft über die Welt zu errichten. Ein Mittel, um dieses Ziel zu erreichen, besteht - nach lamaistischer Sicht - in der rituellen Durchführung des Kalachakra Tantra. Dieses gilt als das wichtigste Ritual des Dalai Lama, das er 25mal aufgeführt hat" (H. Röttgen, Co-Autor des Buches "Der Schatten des Dalai Lama", Patmos-Verlag).

http://www.gnade.de/index_l/brisant/024.htm

http://www.gandhi-auftrag.de/Buddhismus.htm

    Zitat: Horch
    >Ich für meinen Teil verteidige die Würde, eben auch die der Muslime

    Wenn Muslime sich in ihrer Würde verletzt sehen, wiel ein paar Karikaturen auttauchen ist das ihr Problem.
Wie gesagt, ich sehe nicht im Auftauchen der Karikaturen die Verletzung, sondenr in der Gleichsetzung der Muslime mit Terroristen - und so weit ich die Proteste dazu richtig verstanden haben, ist eben das auch Haupt-Anliegen der Protestierenden. Und "Antidiskriminierung" ist durchaus ein linkes Thema.

    Zitat: Horch
    Genau so gut könnte ich mich in meiner Würde verletzt sehen, weil mich jemand kritisert.
Das probieren wir mal lieber nicht aus, was?

    Zitat: Horch
    >und ich verteidige mein recht auf fundierte Informatuion und mit Verlaub, diese einseitige Berichterstattung >tritt meine Würde als mündiger Bürger mit Füßen. Außerdem bin ich gegen jede Form der Ausgrenzung und >Diskriminierung. Muslima bin ich nicht - aber auch keine Christin oder Bhuddistin - ich bin eine Frau.

    Eine einseitige Berichterstattung mag es Deiner Meinung nach geben. Ich sehe das anders.
    Ich bin auch gegen Ausgrenzung. Aber wer Satire verbieten will, der grenzt sich selbst aus.
Es geht nicht um ein Satireverbot, sondern um Diskriminierung mittels Satire, um das Schüren von Rassismus und die Pauschalverdächtigung einer Personengruppe. Ich erinnere ungern an die satirischen Elemente der NS-Propaganda gegen geldgierige, großnasige Juden und die daraus resultierenden Folgen. Sicher sind derzeit ganz andere Motive zu verfolgen: ich nehme an, niemand will die Muslime derzeit einer Endlösung zuführen, aber immerhin wird der Kampf gegen terrorismus doch immerhin mit Terror, dem es beizukommen gilt, begründet und der wohnt lt. offizieller Lesart ja nicht in Europa oder in den USA, sondern im Nahen osten. Da sind so kurzsichtige Sinnbilder wie Mohammed mit Bombenturban überflüssiges ÖL in´s feuer. Und sie schüren letzten Endes auch nur Angst und Vorurteile, die dann bestimtme Dinge möglich machen, die wir hier eignetlich nicht wollen: rasterfahndung, Überwachungsstatt, inlandseinsatz der BW. Ich möchte überhaupt nicht darüber nachdenken, zu was Bürger mittlerweile bereit sind, an demokratischen rechten zu verzichten, um sich von "potentiellen islamistischen Attentätern" zu schützen.

    Zitat: Horch
    >Eine Religion ist immer Ideologie. Wo soll denn da ein unterschied sein?

    Über Religion gibt es eine Vielzahl von Definitionen.
    Ideolgie ist eine auf Dogmen basierende Weltsicht, Ideologien können auch Atheisten haben.
    Dieser Behauptung kann ich nicht zustimmen.
Natürlich können auch Atheisten dogmatisch sein. Keine Frage! - aber einen Widerspruch zu meiner Aussage sehe ich da nicht. Natürlich sind alle religionen dogmatisch - ergo und nach deiner Definition auch entsprechnd eine: Ideologie - noch dazu sind sie solche dogmatischen Ideologien, die ja per Definition und Ursprung unverrückbar sind, weil sie keine Prüfung ihres Systems zulassen. Was willste da auch prüfen? Gäbe es etwas zu prüfen, zu wissen, zu erforschen, dann wäre es auch abänderlich und ständiger Neuerung unterworfen, man soll aber schlicht und ergreifend, dran glauben - (und schon überhaupt nicht in Frage stellen oder zweifeln..)

Mir sind alle religionen ein Greuel und mir ist jede Form des Glaubens absolut suspekt - aber wer das dringende Bedürfnis spürt, etwas nicht hinterfragen zu müssen, kann sich auch entscheiden an etwas zu glauben, dass einer methodischen Prüfung standhält: Die Menschenrechte, Anarchie, Humanismus, Gleichheit oder die Freiheit.

Schönes Wochenende wünscht

Ines

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