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bjk

Beiträge: 7353


New PostErstellt: 13.10.07, 05:07     Betreff:  Re: Bitterböse kluge Satire zur "Checkpoint-Charlie-Frau"-Gehirnwaschklamotte

kopiert aus: http://www.jungewelt.de/2007/10-12/063.php



Menschenrechte für nahezu alle

Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM)

Von Otto Köhler



An der Wiege der IGFM stand das unverbrüchliche Bekenntnis zu den Menschenrechten für alle richtigen Menschen. Also nicht für Untermenschen wie Bolschewisten und Juden. 1972 wurde sie von Mitgliedern des Bundes Russischer Solidaristen (Narodno Trudowoi Sojus – NTS) gegründet. Die NTS orientierte sich, wie der Spiegel am 2. Juni 1950 lobte, an Gandhis Beispiel, indem sie Eisenbahnbrücken über die Oder und Neiße sprengten. Sie war nach der Russischen Revolution von Weißgardisten gegründet worden, um Rußland von Juden und Bolschewisten zu befreien und arbeitete im Zweiten Weltkrieg eng mit den deutschen Besatzungsbehörden im eroberten Teil der Sowjetunion zusammen. Die IGFM kämpfte für das Menschenrecht der Weißen auf Apartheid in Südafrika und gegen die Freilassung des Terroristen Nelson Mandela ebenso wie heute für die Menschenrechte der Ölkonzerne in Venezuela gegen das Chávez-Regime.

In der Auseinandersetzung um das Menschenrecht auf Foltern (»verpflichtende Nothilfe«) stand der IGFM-Geschäftsführer Karl Hafen an der Seite des Frankfurter Polizeipräsidenten Wolfgang Daschner.

Zum Gründerkreis der deutschen Gesellschaft für Menschenrechte gehörte die Tochter des verstorbenen Bundestagspräsidenten Eugen Gerstenmaier, Cornelia, die sich nach einigen Jahren, als sie erkannte, wohin sie geraten war, von der IGFM trennte. Unentwegter Propagandist der IGFM war Gerhard Löwenthal, der sich mit seinem »ZDF-Magazin« nachhaltig gegen den bekannten Unrechtsstaat und für das Mutterrecht von Jutta Gallus einsetzte. Die »Frau vom Checkpoint Charlie« nimmt dieses Motiv auf – sofort bei ihrer Ankunft in der Freiheit wird Veronica Ferres gefragt: »Was ist mit Ihren Töchtern passiert? Waren Sie schon 'mal bei der Gesellschaft für Menschenrechte?« Und die nimmt im Spielfilm Veronica Ferres und im wahren Leben Jutta Gallus an die Hand und lenkt alles weitere Geschehen.



Es ist allerhöchste Zeit, Art. 1, Abs. 1 und Art. 20, Abs. 4, GG, Geltung und Wirkung zu verschaffen!
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