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Wir haben die UdSSR zerstört, und wir werden auch Rußland zerstören

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bjk

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New PostErstellt: 25.11.12, 15:01  Betreff: Ankündigung:  Wir haben die UdSSR zerstört, und wir werden auch Rußland zerstören  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

soeben per Rundmail erhalten:


Date: Wed, 21 Nov 2012 20:31:24 +0100
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So schlimm war das nicht zu erwarten!


Die Aussage "Die Hälfte der Bevölkerung Amerikas hat für den amerikanischen Kriegsbrandstifter abgestimmt..." stimmt so nicht. Fünfzig Prozent der wahlberechtigten US-Bürger sind nicht zur Wahl gegangen. Aber immerhin haben ca. 25 Prozent für den Faschisten abgestimmt. Und unter den Demokraten sind auch noch genügend Kriegstreiber.

Diese Rede des primitiven Faschisten sollte man in Russland in Millionenauflage vertreiben, damit die Völker Russland eindringlich mitbekommen, was der US-Imperialismus vorhat. Die Medien der allerfreihesten Bundesrepublk werden sich hüten, diese Rede der Bevölkerung vorzusetzen!


Die Variante des „Dulles-Plans“ von Mitt Romney:

Wir haben die UdSSR zerstört, und wir werden auch Rußland zerstören

Aus der Wahlrede des Präsidentschaftskandidaten der USA Mitt Romney.

(Sept. 2012)

Auf kommunisten-online am 20. November 2012  ( siehe auch http://www.kommunisten-online.de/blackchanel/dulles-plan.htm#Variante )  


„Ladies and Gentleman!

Unser Ziel ist Rußland. Die heute in diesem Land vor sich gehenden Prozesse lassen uns vermuten, daß Rußland buchstäblich durch Herantasten versucht, für sich einen Ausweg aus der Krise zu finden. Dieses wilde Land, unter Leitung seines ständigen Präsidenten Putin, stellt nicht nur für die USA eine Bedrohung dar. Rußland ist eine Bedrohung für die ganze Menschheit.

Die halbherzigen Entscheidungen von Herrn Obama, der sich das Ziel setzte, Rußland mittels der Eskalation internationaler und interreligiöser Konflikte zu zerstören, haben nur dazu geführt, daß die Machthaber in dem Land die Schrauben fester angezogen haben. Heute hat Präsident Putin entschieden, die Freiheitsheldinnen, die musikalischen Göttinnen aus der Gruppe „Pussy Riot“ hinter Gitter zu bringen.

Heute begann er, unseren Freund, Herrn Nawalny, zu verfolgen, der nach der Zeitschrift „Foreign Policy“ auf der Liste der globalen Denker der Gegenwart steht. Er verfolgt ihn, weil Präsident Putin sich vor klugen Menschen fürchtet. Er fürchtet sich vor Amerika, und er fürchtet sich vor den Freunden Amerikas. Er fürchtet, daß Herr Nawalny ihm Konkurrenz machen kann und bei den Präsidentenwahlen siegen. Deshalb hat er sich das Ziel gesetzt, unseren Freund zu verhaften. Das können wir nicht zulassen. Nur Herr Nawalny ist fähig, Rußland die Freiheit und die Demokratie zu geben.

Unsere vordringlichste Aufgabe ist es, als Nation die Kampagne zu verstärken, die von der willensschwachen Regierung Obamas in Bezug auf Rußland durchgeführt wird. Unsere Aufgabe ist es, Rußland zu zwingen, sich von innen zu zerfressen, die Wirren und die Zwietracht zur Gesellschaft dieses Landes beitragend. Das was heute mit Herrn Nawalny nicht gelang, das wird man morgen mit vielen Tausenden solche Leute wie er machen.

Wir werden die Russen zwingen, zu den Waffen zu greifen. Wir werden die Tschetschenen, die Tataren, die Baschkiren, die Dagestaner gegen die Russen aufbringen. Wir sind verpflichtet, sie zu zwingen, miteinander zu kämpfen. Wir sind verpflichtet, die Handlungen zu vervielfachen, die auf die Diskreditierung der orthodoxen Kirche in Rußland gerichtet sind. Der Patriarch Kyrill kommt mit den auf ihn gesetzten Hoffnungen mehr nicht zurecht. Ihm gelang es nicht, die Menschen ihres Glaubens an Gott zu entziehen. Ihm gelang es nur, die Menschen ihres Glaubens an die Kirche zu entziehen.

Und wenn nichts vom dem Obengenannten ansprechen wird, bleibt uns nichts anderes übrig, als diesem Land einem schnellen und siegreichen Krieg zu erklären. Schnell, weil nachdem wir drei Monate den Kauf  von Gas und das Erdöl bei diesem Land einstellen, die Regierung des Präsidenten Putin nichts mehr hat, um das Gehalt für die Militärs zu bezahlen. Und wenn wir unsere Truppen in dieses Land einbringen werden, hat man niemanden mehr, um es zu schützen. Weil wir bei den Russen seit langem den Geist des Patriotismus vernichtet haben, sie in eine Nation böser, kleinlicher und neidischer Unmenschen verwandelt haben. Wir haben sie gezwungen, ihr Land zu hassen, einander zu hassen, die eigene Nation zu hassen. Es gibt keine Russen mehr, wir haben sie zerstört.

Wir haben die UdSSR zerstört, und wir werden auch Rußland zerstören.“





MENSCHEN, SEID WACHSAM!!!

Die Hälfte der Bevölkerung Amerikas hat für den amerikanischen Kriegsbrandstifter abgestimmt...



siehe auch:
http://www.kommunisten-online.de/blackchanel/havard-projekt.htm#Imperialisten
http://www.kommunisten-online.de/blackchanel/dulles-plan.htm#Vorbemerkungen





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[editiert: 25.11.12, 15:08 von bjk]
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bjk

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New PostErstellt: 16.03.14, 10:37  Betreff:  Re: Wir haben die UdSSR zerstört, und wir werden auch Rußland zerstören  drucken  weiterempfehlen

entnommen aus: http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_13/LP04714_160314.pdf



Was Putin gesagt hat


Von Paul Craig Roberts


Institute for Political Economy, 10.03.14

( http://www.paulcraigroberts.org/2014/03/10/putin-speaks/ )

Eine englische Übersetzung der Fragen und Antworten bei Wladimir Putins Pressekonferenz am 4. März (2014) ist aufzurufen unter http://www.informationclearinghouse.info/article37889.htm (oder direkt unter http://eng.news.kremlin.ru/transcripts/6763 ).


Die US-Bürger haben schon länger weder eine kompetente politische Führung, noch unabhängige Medien; deshalb werden sie sich auch über die offenen Antworten des russischen Präsidenten auf echte Fragen von Medienvertretern wundern, die zum Teil unter dem Einfluss der Propaganda Washingtons standen.
Die US-Bürger wird auch erstaunen, wie sehr sich die vorgetragenen Fakten über die wirkliche Situation in der Ukraine von dem ständigen Strom von Lügen unterscheiden, die Washington und seine europäischen Marionettenregierungen über ihre sich prostituierenden Medien verbreiten lassen.

Putins ruhige Gesprächsführung, das Fehlen provozierender Äußerungen und Drohungen und sein Beharren auf Rechtmäßigkeit und auf der Beachtung des Bürgerwillens heben sich wohltuend von den Drohungen ab, mit denen der Westen die Putschisten unterstützt, die eine demokratisch gewählte Regierung gestürzt haben. Es ist überraschend, dass es Regierungen, die wirklich fähig wären, die Welt zu führen, nur noch in Russland, China und in drei oder vier südamerikanischen Staaten gibt. Die westliche Welt hat die Diplomatie abgeschrieben. Stattdessen setzen die westlichen Staaten auf Propaganda, Drohungen, Gewalt und schmutzige Tricks, mit denen sie Regierungen, die sie stürzen wollen, zuvor dämonisieren.

Beachten Sie auch, dass Putin wiederholt nachgefragt hat, warum der Westen die Krise in der Ukraine inszeniert hat? Er traf die wichtige Feststellung, dass Rechtsstaatlichkeit und Demokratie in den ehemaligen Sowjetrepubliken noch nicht verwurzelt und gefestigt sind; für beide sei es nicht förderlich, wenn eine nicht demokratisch gewählte Regierung mit Gewalt und illegalen Praktiken an die Macht geputscht werde. Diese Feststellung ist nicht zu widerlegen (Putin hat auch gefragt,) warum der Westen die Demokratie und die Verfassung in der Ukraine außer Kraft gesetzt hat?

Aus der Tatsache, dass Putin diese Frage gestellt hat, kann nicht geschlossen werden, dass er die Antwort nicht kennt. Er hat die Antwort offengelassen, weil er ein Diplomat ist und immer noch hofft, dass sich der gesunde Menschenverstand und der gute Wille durchsetzen werden. Er weiß natürlich, dass der Westen den Sturz der ukrainischen Regierung betrieben hat, weil sein eigentliches strategisches Ziel die Beseitigung der Souveränität und der Unabhängigkeit Russlands ist. Die Aufnahme der Ukraine in die NATO wird die Aufstellung von US-Raketen in der Ukraine zur Folge haben. Erinnern Sie sich noch daran, wie heftig die US-Regierung auf die sowjetischen Raketenbasen auf Kuba reagiert hat? (s. dazu auch http://de.wikipedia.org/wiki/Kubakrise )

Putin weiß, dass Washington in seinem Streben nach Vorherrschaft die Welt sogar in einen gefährlichen Krieg treiben würde, den keine Seite verlieren möchte. Deshalb käme es sehr schnell zum Einsatz von Atomwaffen. Putin weiß auch, dass Washington nur deshalb (bereits 2002 einseitig) vom ABM-Vertrag, einem Vertrag zur Begrenzung der Raketenabwehrsysteme (s. http://de.wikipedia.org/wiki/ABM-Vertrag ), zurückgetreten ist, um Abwehrraketen in Polen aufstellen (und einen US-Raketenabwehrschild in Europa errichten) zu können, weil man hofft, damit (die russischen Interkontinentalraketen abfangen und) die Abschreckungsfähigkeit Russlands neutralisieren zu können. Putin weiß auch, dass Washington seine Kriegsdoktrin geändert hat, um einen atomaren Erstschlag gegen Russland führen zu können. (Weitere wichtige Infos dazu sind nachzulesen unter http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_13/LP03213_100313.pdf .)

Putin hat erkannt, dass die Verwüstung unseres Planeten durch Atomwaffen nur noch von den Europäern verhindert werden kann. Deshalb hat Putin auch auf provozierende Statements und heftige Reaktionen verzichtet. Er hofft, dass die Europäer sein vernünftiges Verhalten mit dem rücksichtslosen Vorgehen Washingtons vergleichen und endlich aufhören, das Streben der USA nach Weltherrschaft als NATO-Mitglieder auch noch zu unterstützen, weil das die Welt in den Untergang treibt. Putin hofft darauf, dass der Selbsterhaltungstrieb der Europäer über Geld aus Washington und Einladungen zum Mittagessen im Weißen Haus siegen wird.

Durch sein humanes und vernünftiges Verhalten hat sich Putin als wirklich führender Politiker der Welt erwiesen. Deshalb versucht ihn Washington auch zu dämonisieren. Da Washington durch Putins Führungsqualitäten frustriert ist, möchte es ihn am liebsten auf die Abschussliste setzen.



(Wir haben den Roberts-Kommentar zu Putins Pressekonferenz komplett übersetzt und mit Ergänzungen und Links in Klammern versehen. Es lohnt sich, die leider nur in Englisch vorliegende, eingangs verlinkte Niederschrift der Pressekonferenz ganz zu lesen, weil Putins Äußerungen in deutschen Medien nur sehr lückenhaft und verzerrend wiedergegeben wurden, wie zum Beispiel unter http://www.sueddeutsche.de/politik/krim-krise-putin-baut-sich-seine-welt-1.1904041 nachzulesen ist. Infos über Dr. Paul Craig Roberts sind aufzurufen unter http://en.wikipedia.org/wiki/Paul_Craig_Roberts . Anschließend drucken wir den Originaltext ab http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_13/LP04714_160314.pdf




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New PostErstellt: 04.05.14, 13:34  Betreff:  Kriegsnobelpreisträger Obama steuert Kriegskurs  drucken  weiterempfehlen

entnommen aus: http://kommunisten-online.de/diese-faschistischen-trupps-sind-wie-sich-jetzt-in-odessa-zeigte-zu-jedem-verbrechen-fahig-auch-des-massenmords-russland-muss-dann-reagieren-greift-russland-militarisch-ein-ist-es-fur-die-usa-un/#more-6042



Diese faschistischen Trupps sind, wie sich jetzt in Odessa zeigte, zu jedem Verbrechen fähig, auch des Massenmords. Russland muss dann reagieren. Greift Russland militärisch ein, ist es für die USA und deren Lakaien der Anlass, Russland als Aggressor abzustempeln und seinerseits Kampftruppen zu entsenden. Wir hätten den Krieg.



Kriegsnobelpreisträger Obama steuert Kriegskurs

Von Günter Ackermann


Als man ihm vor Jahren so quasi im Vorgriff auf künftige Taten den Friedensnobelpreis vermachte, war mir schon klar, dass dieser Präsident der USA nicht besser sein wird, wie Amtsvorgänger Bush. Die Versprechungen, lauthals vorgetragen, hat er alle nicht eingehalten: Weder gab es eine Krankenversicherung für alle, noch wurde Guantánamo geschlossen, noch gab es Frieden im Irak, Afghanistan und anderswo. Ganz im Gegenteil. Es gab neue Kriege: Libyen, Syrien, auch Palästina wurde nicht befriedet. Obama entpuppte sich als der schlimmste Sprücheklopfer auf dem Thron im Weißen Haus aller Zeiten.

Und der schickte – unter Verletzung des Völkerrechts – bewaffnete Elitesoldaten nach Pakistan um Bin Laden kaltblütig zu liquidieren. Man machte gar nicht erst den Versuch, ihn vor ein Gericht zu stellen. Wahrscheinlich wäre dann raus gekommen, dass Bin Laden jahrelang im Sold der CIA gestanden hatte. Ein toter Bin Laden kann nichts mehr verraten.

Obamas Markenzeichen wurde aber eine Tötungsmaschinerie bei der kein Ami mehr sein Leben riskieren muss. Mit dem Joystick, tausende Kilometer weit weg, steuern Soldaten die Drohnen, die dann Menschen umbringen. Angeblich Terroristen, aber fast immer sind Unbeteiligte die Opfer, auch Kinder und Greise.

Korruption und Verletzung des Völkerrechts

Und nun die Ukraine. Die Regierung Janukowytsch mag korrupt gewesen sein – wie alle bisherigen Regierungen der Ukraine seit deren Abspaltung von der Sowjetunion – aber sie war mehrheitlich gewählt. Die Putschisten sind ebenso korrupt, bedienen sich offener Faschisten und sind nur Marionetten der USA, die jetzt in der Ukraine den Ton angeben. Die Präsidentschaftskandidatin Julia Timoschenko wurde, als sie vor einigen Jahren Ministerpräsidentin war, vom damaligen Präsidenten Wiktor Juschtschenko, aus dem Amt gejagt, weil sie zu korrupt sei. Das will schon was heißen, denn Korruption ist in der Ukraine nichts Außergewöhnliches.

Sie hetzen zum Krieg – wie ihre Hintermänner um den Kriegsnobelpreisträger Obama

Die USA haben das angeheizt, es sich Unsummen an Dollars kosten lassen. Sie wollen Russland einkreisen, es  schwächen um an die riesigen Ressourcen des größten Landes der Welt heran zu kommen. Präsident Putin gilt für sie als die Verkörperung des Bösen, der mit Gewalt verhindert, dass die selbsternannten Herren der Welt, die Konzerne und Börsenspekulanten der Wallstreet, endlich an das kommen, das – wie sie meinen – sie allein ein Anrecht haben: An alle Reichtümer der Welt!

Die riesigen Erdgaslager vor der Krim hat ihnen Putin schon vor der Nase weg geschnappt. Dabei sollte das nur der Anfang sein: Russland ist neben Südafrika der größte Produzent von Diamanten, Gold und anderen Edelmetallen, in Russland sind die größten Erdgas- und Erdöllager der Welt und mittels Pipelines leicht zu den  Verbrauchern zu transportieren. Riesige Gewinne entgehen den Herren der Welt, dagegen wollen sie etwas machen.

„Russlands Anteil an den Weltvorräten an Eisen und Zinn beträgt über 27 Prozent, an Nickel 36 Prozent, an Kupfer 11 Prozent, an Kobalt 20 Prozent, an Blei 12 Prozent, an Zink 16 Prozent und an Metallen der Platingruppe 40 Prozent. 50 Prozent der weltweit bekannten Kohlevorkommen finden sich in Russland. Entsprechend den mineralischen Vorkommen spielt die Steinkohle- und Eisenerzförderung eine sehr wichtige Rolle in der Wirtschaft Russlands. Größere Erzvorkommen finden sich vor allem in den altgefalteten Gebirgen (Chibinen auf der Kola-Halbinsel, Ural, Altai, Sajangebirge sowie andere sibirische Gebirgszüge). Lagerstätten von Steinkohle finden sich in einigen Vorsenken dieser Gebirge, vor allem am Ural (u. a. Kohlelagerstätten von Workuta) sowie im Donezbecken an der Grenze zur Ukraine.“ (siehe: Wikipedia)

Alles Leckerbissen für die beutegierigen Konzernherren und Börsenspekulanten der New Yorker Wallstreet und ihrer Erfüllungsgehilfen im Weißen Haus und den Washingtoner Ministerien. Für sie ist es Putin, der sie vom fetten Fresstrog abhält. Also ist er ihr Feind.

Sie spekulieren auch einen Krieg gegen Russland anzuzetteln. Dabei bedienen sie sich billiger Quizlinge, so z.B. in der Putschregierung von Kiew

Haben sich die USA 1990 verpflichtet, die Ausbreitung der Nato in den ehemaligen Warschauer Pakt zu unterlassen, so brachen sie dieses Abkommen bevor die Tinte der Unterschriften trocken war. Selbst Teile der ehemaligen UdSSR sind heute in der Nato – die ehemaligen baltischen Sowjetrepubliken Litauen, Estland und Lettland. In den Teilen der ehemaligen UdSSR, die sie nicht in die Nato bekamen, Russland, Belorussland und die Ukraine, schürten sie mit einem gewaltigen finanziellen Aufwand Unruhen. In Russland gelang es ihnen nicht, in Weißrussland auch nicht, in der Ukraine aber zum Teil. Sie stützten sich dabei auf extrem rechte Kreise im Westen des Landes. Hier lebte – trotz Sowjetunion seit Ende des 2. Weltkrieges – die Bewegung der Kollaborateure während des 2. Weltkrieges weiter.

Diese Helfershelfer der Nazis beteiligten sich mit großer Brutalität an den Naziverbrechen: den Judenmorden in den Gettos von Riga, den Vernichtungslagern im Osten Polens und in Auschwitz waren sie die Mordbuben, die den Kommissarbefehl vollstreckten. Dieser Befehl sah vor, dass die politischen Offiziere der Roten Armee umgebracht werden sollten, wenn sie in Kriegsgefangenschaft gerieten.

Deren Nachfolger im Geiste sind die ukrainischen Faschisten heute. Diese Faschisten besetzen, seit dem Putsch im März, wichtige Regierungs-, Verwaltungs- und Justizämter. Hinzu kommt, dass der Westen der Ukraine wenig Industrie hat und eher landwirtschaftlich geprägt ist.

Das Ziel ist klar: Russland


Obama riskiert, vollbewusst, einen Krieg mit Russland. Wenn er es zulässt – und er lässt es zu – dass seine Marionetten der ukrainischen Putschregierung schwere Waffen gegen die russischen Bewohner des Ostens einsetzen, Städte und Dörfer zerstören, Zivilisten getötete werden usw. dann kann Russland nicht tatenlos zusehen. Zu was die Faschisten in der Ukraine fähig sind, sieht man an den Ereignbissen vom 2. Mai in Odessa:

Ria Novosti meldet dazu:

„Am Freitag kam es zu Ausschreitungen zwischen den Anhängern der Föderalisierung sowie Fußballfans und Schlägern des radikalen Rechten Sektors. Die Extremisten steckten ein Zeltlager der Aktivisten, wo Unterschriften für ein Referendum über die Zukunft des Gebiets Odessa gesammelt wurden, in Brand. Mehrere Aktivisten versteckten sich im benachbarten Gewerkschaftshaus. Die Angreifer versperrten alle Ausgänge aus dem Gebäude und bewarfen es mit Molotow-Cocktails.

Bis zu 40 Menschen verbrannten bei lebendigem Leibe oder starben beim Sprung aus dem Gebäude. Aktivisten, denen es gelang, sich aus den Flammen zu retten, wurden brutal niedergeschlagen. Die Sicherheitskräfte sahen tatenlos zu. Der Gouverneur des Gebiets Odessa verteidigte das Vorgehen der Schläger als rechtmäßig.“

Der Außenminister Bulgariens zeigte sich entsetzt von diesem Verbrechen:

„Bulgariens Außenminister Kristian Wigenin hat die jüngste Entwicklung im südukrainischen Odessa als „ungeheuerlich“ bezeichnet und von Kiew gefordert, paramilitärische Gruppen zu entwaffnen. „Die ukrainischen Behörden haben die eingegangenen Verpflichtungen zu erfüllen und den Einfluss rechtsradikaler Ultranationalisten einzuschränken“, erklärte der Minister am Samstag in einem Interview für den Radiosender BNR.“ (Ria Novosti)

Geschehen ist folgendes: Rechte Kreise hatten eine Provokation vorgesehen: In Odessa, einer Großstadt mit vorwiegend Gegnern der Putschregierung, wollten deren Anhänger einen Aufmarsch inszenieren. Dazu wurden – mit amerikanischen Dollars finanziert – aus dem Westen Provokateure und bewaffnete Milizen des Rechten Sektors und der Partei Swobota angekarrt. Das fanden die Einwohner von Odessa gar nicht nett und demonstrierten dagegen. Es kam zu Auseinandersetzungen. Die Faschisten trieben eine Anzahl ihrer Gegner in das Gewerkschaftshaus von Odessa, versperrten die Ausgänge und zündeten das Gebäude mit Molotow-Cocktails an. Ergebnis: 40 Todesopfer und ca 200 Verletzte.

Dazu sind die Faschisten fähig!

Auch bei der Strafaktion der Putschregierung von Kiew gegen Slawjansk und an anderen Orten des Ostens gegen Anhänger der Föderalisierung sind nicht nur reguläre Kräfte im Einsatz, sondern auch faschistische Terroristen des rechten Sektors. Dmitri Jarosch, Präsidentschaftskandidat der Rechten: „Wir stimmen unsere Handlungen mit der Führung des Rates für nationale Sicherheit und Verteidigung, mit dem Innenministerium und mit dem Inlandsgeheimdienst SBU ab. Wir sehen keine Gefahr, dass die Teilnahme des Rechten Sektors an einer Sonderoperation des Innenministeriums und des SBU im Osten Zusammenstöße mit der Bevölkerung der Donbass-Region provozieren wird.“

Diese faschistischen Trupps sind, wie sich jetzt in Odessa zeigte, zu jedem Verbrechen fähig, auch des Massenmords. Russland muss dann reagieren. Greift Russland militärisch ein, ist es für die USA und deren Lakaien der Anlass, Russland als Aggressor abzustempeln und seinerseits Kampftruppen zu entsenden. Wir hätten den Krieg.

Will das Obama? Ich kann mir nicht vorstellen, dass er glauben kann, diesen Krieg zu gewinnen. In diesem Krieg, der letztlich mit Atomwaffen ausgetragen werden kann, wird es keinen Sieger geben – wir alle sind die Verlierer.

Obama spielt mit dem Feuer – dem Atomfeuer. Die Toten von Odessa sind nur ein Anfang, es werden unzählige folgen. Sie alle gehen aufs Konto des Kriegsnobelpreisträgers im Weißen Haus. Dieser selbsternannte Friedenspräsident hat, wie kein  anderer vor ihm seit dem 2. Weltkrieg, die Verantwortung für Kriege und Morde an Zivilisten: Irak und Afghanistan (auch,  wenn er es vom Vorgänger Bush übernahm), Syrien, Libyen, Jemen, Drohnenkrieg in Pakistan und jetzt die Ukraine und Venezuela.

Die Völker der Welt wollen keinen Krieg, am Wenigsten einen Atomkrieg. Sie wollen in Frieden leben.

Deshalb: Schlagt der Kriegsbestie Obama das Schwert aus der Hand. Massenhafte Proteste gegen diese neuen Kriege der US-Imperialisten können einen Krieg verhindern.

Indem wir aufklären, leisten wir einen kleinen Beitrag zum Erhalt des Friedens der Welt. Dieser kann aber letztlich nur durch den Sturz des Imperialismus und der Diktatur des Proletariats beseitigt werden.

Der USA-Imperialismus ist der Hauptfeind aller Völker, aber unser Kampf muss vor allem unseren Imperialisten gelten, sie sind die Erfüllungsgehilfen des US-Imperialisten – auch, wenn sie andererseits Konkurrenten sind. Man beachte nur die jüngsten Arschkriechereien der Dame Merkel beim Kriegstreiber Obama. Noch immer gelten die Worte Karl Liebknechts:

„Der Hauptfeind jedes Volkes steht in seinem eigenen Land!“




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New PostErstellt: 04.05.14, 16:08  Betreff: Der Faschismus ist nach 70 Jahren zurück in Odessa  drucken  weiterempfehlen

zitiert aus: http://hinter-der-fichte.blogspot.de/2014/05/ard-massaker-von-odessa-irgendwie.html



ARD: Massaker von Odessa irgendwie ausgebrochen


Der Faschismus ist nach 70 Jahren zurück in Odessa.

Pro-EU-Faschisten haben viele Menschen getötet.

Im Gewerkschaftshaus sind 38 Menschen lebendig verbrannt, 15 Menschen erstickt, 8 Menschen in den Tod gesprungen, etwa 20 Menschen wurden erschlagen.


Gemerkt? Bei uns heissen Menschen "Menschen" und Faschisten "Faschisten".


( ... )

ARD verniedlicht Gräueltaten

In der ARD-Tagesschau ( http://www.tagesschau.de/ausland/ukraine1584.html ) waren das „Auseinandersetzungen zwischen Anhängern der Kiewer Zentralregierung und pro-russischen Separatisten“. Dort wurde das Gebäude nicht durch Benzinbomben des Mobs in Brand gesetzt, nein, irgendwie ist ein Brand „bei Kämpfen zwischen pro-russischen Kräften und ukrainischen Regierungsanhängern in einem Gewerkschaftsgebäude ausgebrochen.“ Während jedermann im Internet die Bilder der verschmorten Leichen sehen kann ( https://twitter.com/_RussianNation/status/462331825373720576/photo/1 Link inzwischen gesperrt, Einschub bjk) – Menschen die bei lebendigem Leibe verbrannt wurden – lügt die ARD: „Einige Menschen seien vom Rauch erstickt worden, andere seien aus dem Fenster gesprungen und dadurch gestorben." Und zitiert die Polizei der Putschisten: Das Feuer sei auf "kriminelle Brandstiftung" zurückzuführen.

( ... )


den vollständigen Artikel mit vielen Fotos lesen in
http://hinter-der-fichte.blogspot.de/2014/05/ard-massaker-von-odessa-irgendwie.html




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New PostErstellt: 30.05.14, 07:01  Betreff: Lügen, Hetze, Drohungen - die Ukraine-USA-EU-Russland-Krise  drucken  weiterempfehlen

entnommen aus: http://www.scharf-links.de/44.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=44952&tx_ttnews[backPid]=56&cHash=a0b97caaa3



Lügen, Hetze, Drohungen


29.05.14


von Wolfgang Bittner

Ein Kommentar

Die Ukraine-USA-EU-Russland-Krise



Schlugen wir die Zeitung auf, sprangen uns monatelang Putin-Karikaturen entgegen und Leitartikel geißelten tagtäglich die angeblich kriegslüsternen Russen. Häme, Unterstellungen und Lügen auch in Radio- und Fernsehsendungen.

Im 'Deutschlandfunk' wurde gefragt „Ist Putin noch zu stoppen?“ oder wir erfuhren: „Russland schürt den Konflikt.“ 'NDR-Weltbilder' klärte uns über die „Psyche von Wladimir Putin“ auf, der sich laut 'ZDF' als „der neue Zar“ fühlt und den Prinz Charles mit Hitler verglich.

Von „prorussischem Mob“ ('Spiegel-online', 'ARD Tagesschau') in der Ostukraine war die Rede, in der WELT erinnerte „die Ruchlosigkeit der Putin-Propaganda erschreckend an die Hochzeiten des Stalinismus“, die 'Bild'-Zeitung entlarvte „Moskaus Kriegshetze“, im 'ZDF' wurde gefragt: „Ist die Angst vieler Menschen in den baltischen Staaten berech- tigt?“ Dementsprechend mahnten die US-Regierung, der Nato-Generalsekretär und Verteidigungsministerin von der Leyen höhere Verteidigungsausgaben an. Und so weiter, eine endlose Litanei.

Dass sich der russische Präsident in einer Rede am 18. März 2014 im Kreml verhandlungs- bereit gezeigt und um einen fairen Umgang miteinander geworben hat, wurde als Propaganda abgetan.

Putin sagte: „Dabei werden wir selbst niemals nach einer Konfrontation mit unseren Partnern – weder in Ost, noch in West – streben; ganz im Gegenteil, wir werden alles Notwendige unternehmen, um zivilisierte, gutnachbarliche Beziehungen aufzubauen, so, wie es sich in der heutigen Welt gehört.“

Weder die deutsche Bundeskanzlerin noch der amerikanische Präsident hielten es für nötig, sich darauf einzulassen.

Die unerträgliche, extensive Feindpropaganda gegen Russland hat zwar in den letzten Tagen etwas nachgelassen. Aber es wird weiter gewarnt, gedroht und gehetzt, obwohl die russische Regierung den am 25. Mai unter fragwürdigen Umständen gewählten neuen ukrainischen Staatspräsidenten Petro Poroschenko, einen Milliardär und Profiteur des neoliberalen Umbruchs, anerkannt hat. Er geht – so ist von ihm zu hören – mit „harter Hand“ gegen die Separatisten in der Ostukraine vor, die er von Russland gesteuerte Terroristen nennt. Auch in den westlichen Medien ist von Terror durch die „prorussischen Aufständischen“ in Luhansk und Donezk die Rede.

Dass auf Seiten des von Kiew mit Panzern und Kampfjets ausgesandten Militärs Hun- derte amerikanischer Söldner der 'Academi'-Truppe (ehemals „Blackwater“) im Einsatz sind, wird weitgehend verschwiegen. Selbst die Ermordung von 48 „prorussischen Aktivisten“ in Odessa, wo Nationalisten das Gewerkschaftshaus in Brand gesetzt hatten, war keinen Leitartikel wert. In der Tagesschau wird nach wie vor behauptet, der Kreml steuere die Destabilisierung der Ukraine; die Zeitungen berichten von einer „Anti-Terror-Operation“ und „heftigen Gefechten“ gegen „moskautreue Separatisten“ in der Ostukraine, obwohl doch inzwischen jeder weiß, dass dort Bürgerkrieg herrscht.

Der Oligarch Petro Poroschenko, der den Oligarchen Victor Janukowitsch abgelöst hat, steht zu dem Oligarchen Arsenij Jazenjuk mitsamt den rechtsextremistischen Kräften in dessen Regierungstruppe.

Jetzt sind deutsche Kampfflugzeuge im Baltikum stationiert, deutsche Kriegsschiffe in der Ostsee und im Schwarzen Meer; das US-Militär ist ohnehin überall an den Grenzen Russlands massiv vertreten und die NATO schleicht sich schon seit Jahren nach Osten.

Zugleich fordern die Westmächte Russland auf, seine Soldaten aus den eigenen Grenzbereichen zurückzuziehen. Präsident Obama und Bundes- kanzlerin Merkel drohen dem „Russenherrscher“ Putin, den sie als Verursacher der Krise bezeichnen, mit immer weiteren Sanktionen. Welch eine bodenlose Verlogenheit und Lumperei!

Halten die westlichen Politiker und die ihnen dienstbaren Medien die Bevölkerung – vielleicht aufgrund ihrer Propaganda – für gehirnamputiert? In Kiew waren seit Februar 2014 Aufständische an der Macht, die eine gewählte ukrainische Regierung durch Putsch gestürzt haben. Regierungsmitglieder, hochrangige Militärs und Polizeibeamte gehören der rechtsextremen 'Swoboda'-Partei an, deren Vorsitzender Oleg Tjagnibok 2004 dazu aufrief „Russensäue, Judenschweine und sonstiges Gesindel“ zu bekämpfen; er ist weiterhin Fraktionsvorsitzender seiner Partei im ukrainischen Parlament.

Im Dezember 2013 kam er mit dem US-Senator John McCain zusammen, der ihm Unterstützung zusagte, und zur gleichen Zeit erklärte die EU-Beauftragte des US-Außenministers Kerry, Victoria Nuland („Fuck the EU“), die USA habe rund fünf Milliarden Dollar in den „Regime Change“ in der Ukraine investiert.

Aus einem abgehörten Telefonat der EU-Beauftragten mit dem ukrainischen US-Botschafter Geoffrey Pyatt ging hervor, dass Washington Asenij Jazenjuk bereits lange vor dem Staatsstreich als künftigen Ministerpräsident vorgesehen hatte. Und es kann als erwiesen gelten, dass die Todesschüsse auf dem Maidan-Platz, denen sowohl Demonstranten als auch Polizisten zum Opfer fielen, nicht von Janukowitsch angeordnet wurden; das war einem mitgeschnittenen Telefonat der Außenbeauftragen der EU, Catherine Ashton, mit dem estnischen Außenminister Urmas Paet zu entnehmen.

Diese jedermann zugänglichen Informationen werden von den maßgebenden europäischen Politikern und den meisten westlichen Journalisten böswillig, aus Eigennutz, Vasallentreue oder sonstigen nichtswürdigen Motiven ignoriert. Und wer das kritisiert, ist ein Putinversteher, ein Russenfreund und Antiamerikanist.

Werfen wir einen Blick auf die Chronologie der Ereignisse:

Angefangen hat es mit dem Bestreben der NATO, sich entgegen den Gorbatschow 1990 gegebenen Versprechungen nach Osten zu erweitern und mit den Begehrlichkeiten Deutschlands und anderer EU-Staaten auf neue Absatzmärkte in den osteuropäischen Ländern. In der Ukraine kam 2004 im Wege einer von den USA finanzierten „orangenen Revolution“ Julia Timoschenko durch Wahlfälschung an die Macht, eine kriminelle Multimillionärin, die 2011 wegen Amtsmissbrauchs verurteilt wurde und bis Anfang 2014 in Haft war. Die Verhandlungen wegen eines Assoziierungsabkommens der EU mit der Ukraine stagnierten immer wieder, weil die Regierung Janukowitsch der Forderung nach einer Freilassung von Timoschenko, die sich in der Haft wegen eines Rückenleidens von Ärzten der Berliner Charité behandeln ließ, nicht nachkam.

Während der vom 21. November 2013 bis 26. Februar 2014 andauernden sogenannten Maidan-Demonstrationen war sie die Vorzeigeoppositionelle des Westens; am 22. Februar wurde sie aus der Haft entlassen, Anfang März zusammen mit dem Boxer Klitschko von der deutschen Bundeskanzlerin empfangen. Das Verhältnis kühlte sich allerding ab, nachdem Timoschenko geäußert hatte, sie wolle Putin in den Kopf schießen und „diese verdammten Russen abknallen“.

Am 20. Februar 2014 reisten die Außenminister Deutschlands, Frankreichs und Polens nach Kiew, um Präsident Victor Janukowitsch einen „Fahrplan“ zur Beilegung der politischen Krise in der Ukraine vorzulegen und die Maidan-Bewegung gegen die gewählte Regierung zu stärken. Steinmeier traf sich auch mit Wortführern der Opposition, ebenso Anfang März der US-Außenminister John Kerry – eine eklatante Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines anderen Staates. (Was wäre geschehen, wenn der russische Außenminister die Occupy-Demonstranten in Frankfurt am Main gegen die deutsche Regierung unterstützt hätte?).

Nachdem die militanten nationalistischen Kräften, die vom Westen finanziert wurden, das Geschehen dominierten, Rathäuser besetzten und Morde begingen, zog sich ein großer Teil der für freiheitlich-demokratische Verhältnisse eintretenden Demonstranten zurück. Janukowitsch musste aufgrund der gewalttätigen Proteste nach Russland fliehen und eine „Übergangsregierung“ unter Vorsitz des Bankers Arsenij Jazenjuk übernahm in Kiew die Macht. Als erstes war im Gespräch, die russische Sprache in der Ukraine zu verbieten. Am 12. März wurde Jazenjuk, der bereits am 17. Februar zu Besuch bei Kanzlerin Merkel in Berlin war, von Präsident Obama empfangen. Zuvor hatte Kerry ihm bereits die volle Unterstützung der Vereinigten Staaten und Kreditgarantien in Höhe einer Milliarde Dollar zugesagt.

Infolge des Staatsstreichs in Kiew kam es zu einer separatistischen Bewegung unter der russischsprachigen Bevölkerung auf der Krim, deren Parlament nach einem am 16. März durchgeführten Referendum die „Republik Krim“ ausrief und der Russischen Föderation beitrat. Obama und Merkel protestierten scharf dagegen und kündigten Sanktionen an. Mitte April besuchten dann US-Vizepräsident Joe Biden und der CIA-Chef John Brennan ihre Marionette Jazenjuk, und stärkten ihm den Rücken. Was insbesondere der CIA-Chef in der Ukraine zu suchen hatte, wurde in den westlichen Medien nicht hinterfragt.

Die russische „Annexion“ der Krim wurde als Bruch des Völkerrechts verurteilt und dient weiterhin der Kampagne gegen Russland, wobei die Hintergründe wie auch das Selbstbestimmungsrecht der Bevölkerung, das sonst so hochgehalten wird, keine Rolle spielt. Die Frage stellt sich, ob die westlichen Militärs wirklich so dilettantisch sind oder so naiv waren anzunehmen, dass Russland die Einkreisungspolitik widerstandslos hinnehmen und seinen Flottenstützpunkt am Schwarzen Meer in Frage stellen lassen würde.

Zuerst wird ein Land aufgemischt bis es zum Bürgerkrieg kommt, und hinterher spielen die USA, EU und die NATO den Friedensengel. Ein großer Teil der Bevölkerung hat das erkannt. Aber im Gegensatz dazu scheint der deutsche Außenminister Steinmeier immer noch nichts begriffen zu haben, wenn er einen Wutanfall bekommt, weil er bei einem Auftritt in Berlin von Demonstranten als Kriegstreiber beschimpft wird.

Oder er will nichts begreifen, ebenso wenig wie die in Netzwerke der USA verstrickten Journalisten. Die finanziell und personell bestens ausgestattete PR-Abteilung der 'Central Intelligence Agency' (CIA) leistet ganze Arbeit. Russland wird mit Militärbasen eingekreist, das Land wird militärisch bedroht, seine Wirtschaft wird boykottiert, aber die Lügenpropaganda erklärt das Land zum Aggressor.

Kürzlich war nun zu erfahren, dass Bidens Sohn Hunter Biden und ein Vertrauter Kerrys, Devon Archer, in den Verwaltungsrat des privaten ukrainischen Öl- und Gasunternehmens Burisma berufen worden sind – eine Dreistigkeit sondergleichen. Übrigens gehört dem Burisma-Verwaltungsrat auch der polnische Ex-Staatspräsident Aleksander Kwasniewski an. Zu registrieren sind also neben der permanenten Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines anderen Staates, Vetternwirtschaft, Kriegshetze und Bedrohungen Russlands vor den Augen der ganzen Welt!

Die westlichen Medien, die in ihrer Mehrheit schon lange nicht mehr ihrer Aufgabe als „vierte Gewalt im Staate“ nachkommen, berichten „staatstragend“ im Sinne der Regierenden. Der Schwerpunkt westlicher „journalistischer Tätigkeit“ liegt in der Verurteilung Putins und Russlands. Journalisten, die der Objektivität und wahrheitsgemäßen Berichterstattung verpflichtet sein sollten, betreiben Meinungsmache in einer Weise, die für den gesunden Menschenverstand der Leser, Zuhörer und Zuschauer zutiefst beleidigend ist.

Und so schaukelt sich die Feindpropaganda in West und Ost gegenseitig hoch, denn auch die russischen Medien zahlen mit gleicher Münze zurück. Ein Spiel mit dem Feuer! Denn wie leicht kann sich dieser Konflikt ausweiten. Doch das scheint in die Köpfe derjenigen, die noch keinen Krieg im eigenen Lande erlebt haben und vollmundig ihre Halbwahrheiten und Lügen verbreiten, keinen Eingang zu finden. Antiamerikanismus ist ein weiteres Schlagwort, mit dem versucht wird, die Kritiker mundtot zu machen.

Dabei schrieb der berühmte amerikanische Schriftsteller James Fenimore Cooper schon Mitte des 19. Jahrhunderts über die Gier seiner Landsleute nach Geld als Mittel Materie anzuhäufen und Macht zu erlangen (sozusagen aus Furcht vor der Verdammnis, wie der Soziologe Max Weber die religiöse Antriebskraft für den Kapitalismus gedeutet hat): „Sie schicken ihre Schiffe in alle Welt, um für ihre Ziele Krieg zu führen.“ Die puritanischen Yankees nannte er „Heuschrecken des Westens“.

Und Herman Melville (1819-1891), weltbekannt geworden durch seinen Roman „Moby Dick“, war der Meinung: „Piraten sind’s, der Erdball ihre Beute … So schänden sie den letzten Hain der Welt.“ Melville musste anschließend seinen Lebensunterhalt als Zollinspektor im New Yorker Hafen verdienen, weil niemand mehr seine Bücher kaufte, und Coopers Bücher wurden in seiner Heimatstadt Cooperstown öffentlich verbrannt.

So sieht es aus in der Welt, in der wir leben, und so steht es um die Ukraine. Als nächstes wird nun voraussichtlich die Destabilisierung Weißrusslands betrieben werden, abgesehen von der Wühltätigkeit der CIA in Venezuela und anderen südamerikanischen wie auch in arabischen und afrikanischen Ländern. Leidtragende dieser verbrecherischen imperialen Politik sind Millionen Menschen. Die westlichen Politiker, die diese Politik betreiben oder befürworten, und die sie unterstützenden Journalisten werden das zu verantworten haben. Besonders die deutschen Politiker, deren Händen abfallen sollten, wenn sie noch einmal ein Gewehr in die Hand nähmen (Franz Josef Strauß 1949). Sie hätten wirklich Grund genug, sich eines Besseren zu besinnen.

 

Wolfgang Bittner ist Jurist und Schriftsteller. Zuletzt erschien sein Roman „Hellers allmähliche Heimkehr“ (Rezension von Thomas Wagner).

Der Artikel wurde vom Autor bei uns eingereicht. Er erscheint auch bei www.hintergrund.de

VON: WOLFGANG BITTNER





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New PostErstellt: 02.08.14, 07:10  Betreff: Re: Wir haben die UdSSR zerstört, und wir werden auch Rußland zerstören  drucken  weiterempfehlen

entnommen aus: http://www.rationalgalerie.de/home/colin-powell-ist-wieder-da.html



Colin Powell ist wieder da

Jeder Schuss ein Russ´

Autor: U. Gellermann
Datum: 31. Juli 2014



Das waren noch Zeiten als der US-Außenminister Colin Powell im Februar 2003 vor der UN-Versammlung seine Rede zur Begründung des Irak-Krieges hielt: Eine Weltbühne, ein eloquenter Minister, eine farbige Power-Point-Präsentation, das Giftgas waberte geradezu von den Wänden und die Willigen meldeten gehorsamst an Bush jr., den obersten Kriegsherren der USA: Jawoll, mein Feldzugs-Führer, wir folgen Dir. Auch die deutschen Medien ließen sich damals nicht lumpen und stimmten, mit ganz, ganz wenige Ausnahmen in das Kriegsgeschrei der amerikanischen Lumpen ein. A War was born, eine halbe Million Iraker starben.

Fast verstohlen schiebt die aktuelle US-Regierung diesmal vier Fotos über die Theke des internationalen Nachrichtenhandels: Schwarz-weiß sollen die angeblichen Satelliten-Aufnahmen beweisen, dass die Russen Stellungen der ukrainischen Armee beschossen haben. Ein paar Raketenwerfer im Irgendwo, ein paar Einschläge im Nirgendwo. Einschlägige Fachleute sagen, das hätte man im Computer-Programm "Photoshop" auch besser hinkriegen können. Dass man eigentlich erwartet hatte, das US-Propaganda-Ministerium würde Bilder vom Abschuss des malaysischen Fluges MH 17 veröffentlichen, den es seit Tagen in unterschiedlichen Varianten den Russen anhängen will. Das konnte die deutschen Medien nicht irritieren: Freunde lügen nicht. So wurden die diffusen Fotos fast überall veröffentlicht.

Feinde lügen immer, grundsätzlich. Und da der unerschrockene deutsche Redakteur seit geraumer Zeit den Russen oder den Pro-Russen als Feind ins Visier genommen hat, ist dem nur Schlechtes zuzutrauen: Der Feind spielt mit den Leichen aus MH 17 Fangen, ist eine der Varianten. Kühn setzt sich der Redakteur sogar über TV-Bilder hinweg, die sein Konsument eigenäugig gesehen hat: Wie der Pro-Russe brav die unversehrten Flugschreiber abgeliefert hat. Wie der Pro-Russe Leichen in Säcken zu den Kühlwaggons bringt. Aber wenn der selbe Pro-Russe ein Stofftier aus den Flugzeugtrümmern hochhebt und bei Anne Will das Bild gezeigt wird, dann tut er das "triumphierend". Ein "Untermensch" eben, so hat der ukrainische Ministerpräsident ihn und die anderen Pro-Russen ja genannt. Hätte man das Original-Video komplett gezeigt, wie der Mann das Spielzeug respektvoll wieder hinlegt, wie er die Mütze abnimmt und sich bekreuzigt, hätte der Feind zum Menschen werden können. Wer will denn so was? Nur der Feind.

Ein Freund, ein guter Freund, ist - nächst allen Erben von Colin Powell - auch der schockoladensüße Poroshenko, der ukrainische Ministerpräsident. Tag um Tag weigert er sich die Aufzeichnungen des Funkverkehrs zwischen dem Flug MH 17 und dem Tower Kiew herauszugeben. Die hat der ukrainische Geheimdienst. Dort sitzen Freunde der USA. Und so weiter. Inzwischen hat die Poroshenko Soldateska die Absturzstelle beschossen. Weil sie "das Absturzgebiet der Boeing 777 von Terroristen befreien (will), um internationalen Experten Sicherheit zu garantieren und die Möglichkeit für ihre Untersuchungen“, behauptet einer aus der Kiewer Regierung. Wenn Poroshenko nicht so ein guter Freund wäre, hätten die totalitär freien deutschen Medien daran erinnert, dass er zwei Tage zuvor eine Waffenruhe im Umkreis von 40 Kilometern um die Unglücksstelle zugesagt hatte.

Zwischenzeitlich ist in der Ost-Ukraine eine "Schreckensherrschaft" aufgetaucht, verbreitet eine Presserklärung der UN. Die ist bei den nationalistisch geprägten, zusammengewürfelten Truppen der Separatisten nicht auszuschließen. Schließlich werden sie von den Oligarchen des "Donezker Clan" finanziert. Die sind kaum zimperlicher als ihre Brüder in Kiew. Aber vom Schrecken dieser, der feindlichen Brüder ist in deutschen Medien wenig zu erfahren. Von den rund Tausend zivilen Toten ist fast nur im Zusammenhang mit der "Schreckensherrschaft" der Pro-Russen zu lesen oder zu hören. Man könnte denken, die bringen ständig die eigenen Leute um. Wie sie anscheinend auch die Häuser jener Städte beschießen, in denen sie ihre Basis haben. So die ARD: "Auch in das Zentrum der von Separatisten gehaltenen Stadt Donezk schlugen Artilleriegeschosse ein. ... In allen Fällen ist unklar, wer geschossen hat." Wenn es nicht die Pro-Russen waren, dann werden es eben die Russen gewesen sein. Die fand man in der ARD immer schon unklar.

"Es kommt darauf an, wie man es sieht“, meint Mikael Skillt. „Ich wäre ein Idiot, wenn ich sagen würde, dass ich nicht will, dass die weiße Rasse überlebt", erzählte jüngst voll Stolz dieser Sniper und Rassist aus Schweden in das Mikrophon der BBC. Er kämpft zur Zeit im Asov-Bataillon, einem pro-ukrainischen, bewaffneten Freiwilligenverband in der Ost-Ukraine. "Ich bin der Führer einer kleinen Aufklärungseinheit, ich bin außerdem Scharfschütze und manchmal arbeite ich als Spezialkoordinator im Häuserkampf gegen Zivilisten." Das ist eine der vielen Nachrichten, die man in den deutschen Medien einfach nicht finden kann. Denn das könnte das Bild von den Freunden beschädigen.

"Jeder Schuss ein Russ´", stand auf den Eisenbahnwaggons, mit denen die deutschen Soldaten an die Fronten des Ersten Weltkriegs transportiert wurden. So holprig darf Propaganda heute nicht mehr gereimt sein. Und als Colin Powell damals seine angeblichen Beweis-Bilder an die unschuldige UN-Leinwand warf, war der Irak-Krieg längst beschlossene Sache.


Wer das Video mit dem Stofftier sehen will:

http://www.youtube.com/watch?v=xLdRBaL4-wU#t=58


Wer mehr von Mr. Skillt wissen will:

http://www.bbc.com/news/world-europe-28329329




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New PostErstellt: 07.08.14, 07:02  Betreff:  MH17 - Wollten ukrainische Putschisten in Wirklichkeit Putin abschießen?  drucken  weiterempfehlen

entnommen aus: http://kommunisten-online.de/die-malaysische-maschine-wurde-offenbar-aufgrund-einer-verwechslung-mit-der-russischen-maschine-putins-welche-sich-zur-gleichen-zeit-in-diesem-luftraum-befand-von-hinten-von-zwei-seiten-aus-dem-to/#more-7363



Wollten die ukrainischen Putschisten in Wirklichkeit Putin abschießen?



NUN IST ES KLAR, WER die Boeing abgeschossen hat!


Übersetzung: B. Seidel


LESEN Sie die folgenden Darlegungen: Sie stammen nicht von den Russen – sondern von deutschen Experten. Ein Raketenangriff auf die malaysische Boeing ist ausgeschlossen, da das Cockpit Einschußlöcher aufweist. Die Schuld am Mord der Passagiere des zivilen Flugzeuges liegt eindeutig bei der ukrainischen Luftwaffe. Den Kommentar zum Thema der Katastrophe der MH17 hat der deutscher Experte Peter Haisenko veröffentlicht.

„Die Flugschreiber sind in England und werden ausgewertet. Was kann dabei herauskommen? Möglicherweise mehr, als man annehmen möchte. … Das Fragment des Cockpits unterhalb des Fensters auf der Kapitänsseite. Dieses Bild ist allerdings schockierend. … Ich rede nicht von Spekulationen, sondern von eindeutigen Fakten: Das Cockpit zeigt Spuren von Beschuß. Man kann Ein- und Austrittslöcher sehen. Der Rand eines Teils der Löcher ist nach  innen gebogen. Das sind die kleineren Löcher, rund und sauber, etwa Kaliber 30 Millimeter. Der Rand der anderen, der größeren und etwas ausgefransten Austrittslöcher ist nach außen gebogen. Zudem ist erkennbar, daß an diesen Austrittslöchern teilweise die äußere Schicht des doppelten Aluminiums weggefetzt oder verbogen ist – nach außen! Weiterhin sind kleinere Schnitte zu erkennen, alle nach außen gebogen, die darauf hinweisen, daß Splitter die Außenhaut vom Inneren des Cockpits her durchschlagen haben. Die offenen Nieten sind nach außen aufgebogen. Bei Sichtung der verfügbaren Bilder fällt eines auf: Alle Wrackteile der Sektionen hinter dem Cockpit sind weitgehend unversehrt, wenn man davon absieht, daß es sich um Fragmente eines Ganzen handelt. Nur der Cockpit-Teil ist wüst zerstört. Daraus läßt sich eines bereits schließen: Dieses Flugzeug wurde nicht von einer Rakete in der Mitte getroffen. Die Zerstörung beschränkt sich auf den Cockpit-Bereich. …

Siehe: http://www.anderweltonline.com/fileadmin/user_upload/PDF/Cockpit-MH017.pdf

Was kann also passiert sein? Rußland hat Radaraufzeichnungen veröffentlicht, die mindestens eine ukrainische SU 25 in der nächsten Nähe der MH 017 zeigen. Das korrespondiert mit der Aussage des verschollenen spanischen Controllers, der zwei ukrainische Kampfflugzeuge in der direkten Nähe der MH 017 gesehen hat. Betrachten wir dazu die Bewaffnung der SU 25: Sie ist ausgerüstet mit einer zweiläufigen 30-mm-Kanone, Typ GSch-302 /AO-17A, Kampfsatz: 250 Schuß Panzerbrand- bzw. Splitter-Spreng-Geschosse, die in einer definierten Reihenfolge in einem Gliederzerfallgurt befestigt sind. Das Cockpit der MH 017 ist von zwei Seiten beschossen worden: Ein- und Austrittslöcher auf derselben Seite.“

http://www.anderweltonline.com/wissenschaft-und-technik/luftfahrt-2014/schockierende-analyse-zum-abschuss-der-malaysian-mh-017/

Das sind doch sehr überzeugende Tatsachen, nicht wahr? Und jetzt lesen wir den Artikel des Militärexperten Bernd Biedermann (auch ein deutscher Experte), der ebenfalls schwerwiegende Gründe anführt, warum das malaysische Flugzeug nicht von einer Boden-Luft-Rakete abgeschossen worden sein konnte: Die Verkleidung der malaysischen Boeing, die am 17. Juli in östlicher Ukraine abgeschossen wurde, weist keine Spuren von Flakraketengeschossen auf. Diese Einschätzung von Oberst i.R. Bernd Biedermann finden wir im Artikel für die Tageszeitung „Neues Deutschland“ (vom 24.07.2014), der in Berlin veröffentlicht wurde. Wenn Splitter von einem  Raketeneinschlag von der Erde aus hervorgerufen worden wären, welche das Flugzeug erreicht hätten, wäre es sofort braungebrannt, erklärt der NVA-Fachmann für die Flugabwehrraketen. Seine Argumente sind:

„Es ist eine gesicherte Erfahrung, daß Flugzeuge, die sich in Höhen unter 20.000 Metern bewegen, sofort in Brand geraten, wenn sie von den Splittern einer Flugabwehrrakete getroffen werden. … Ausgelöst wurden die Brände von der großen Reibungshitze, die die Splitter beim Durchschlagen des Flugkörpers erzeugen.  Ein einziger der Splitter enthält die gleiche kinetische Energie wie ein 40 Tonnen schwerer Güterwagen, der mit 60 km/h auf einen Prellbock läuft.“ Auf den Videoaufnahmen vom Absturz der malaysischen Boeing „war aber zu erkennen, daß große Wrackteile der Boeing 777 vom Himmel fielen und erst nach dem Aufschlag auf dem Boden vereinzelte Brände ausbrachen, offensichtlich dort, wo heiße Flugzeugteile mit brennbaren Materialien in Berührung gekommen waren“.

http://www.neues-deutschland.de/artikel/940136.reibungshitze-haette-alles-entflammt.html

Biedermann kennt sich aus mit der sowjetischen und der russischen Technologie der Luftverteidigung, er war Spezialist für militärische Berechnungen und unterrichtete an der Militärakademie der DDR auf dem Gebiet der Zenitraketentruppen. Man kann es drehen und wenden wie man will, aber diese Analysen haben Sinn. Das State Departament der USA hat seine Position immer wieder geändert, mal lag die Betonung auf der „russischen Grausamkeit“, dann wieder auf einem „tragischen Unfall“. Die o.g. Darlegungen jedoch zeigen, daß keine einzige der amerikanischen Behauptungen richtig ist. Sie beweisen sehr deutlich, daß die unglückliche Boeing des Fluges MH17 durch die ukrainische Luftwaffe abgeschossen wurde.

Übersetzung: B.Seidel



29 июл 2014

НУ ЧТО, ПРИВЕРЖЕНЦЫ ХУНТЫ, ПОХОЖЕ СТАНОВИТСЯ ЯСНО, КТО СБИЛ БОИНГ, ЧИТАЙТЕ НИЖЕ ВСЕ ИЗЛОЖЕНО. НЕ РОССИЯНАМИ – НЕМЦАМИ.

Ракетное нападение на малайзийский Боинг исключено, так как кабина пилота содержит пулевые отверстия. Это перекладывает вину за убийство пассажиров гражданского самолета на украинские ВВС. Свой комментарий на тему катастрофы MH17 опубликовал немецкий эксперт Питер Хайсенко (Haisenko). «Данные черных ящиков сейчас, как известно, находятся в Англии и оцениваются. Что же они могут дать? Может быть больше, чем вы хотите принять … если вы посмотрите на изображение фрагментов кабины пилотов, то эта картина, конечно, вас шокирует. Входные и выходные отверстия от пуль в области кабины. Это не домыслы, а анализ четких фактов: кокпит (кабина пилота показывает четкие доказательства пулевых отверстий. Вы можете видеть отверстия входа и некоторые точки выхода. Края пулевых отверстий согнуты внутрь, они намного меньше и круглой формы. 30мм калибра. Выходные отверстия менее хорошо сформированы и края рвутся наружу. Кроме того, видно, что выходные отверстия прорвали дважды алюминиевую обшивку и наклонили их наружу. То есть, осколки изнутри кабины вышли вовне ее. Открытые заклепки были также согнуты наружу … Существует только один вывод, который можно сделать, и он заключается в следующем: Самолет не был сбит ракетой. Повреждение самолета находятся исключительно в области кабины пилотов… Как известно, Россия опубликовала радиолокационные данные, которые говорят, что украинский SU 25 был близок к MH 017. Это соответствует заявлению испанского диспетчера, что два украинских истребителя были в прямом контакте с MH 017. Изучите вооружение СУ 25: На нем установлена 30-мм пушка типа GSch-302 / АО-17A, стреляющая разрывными, осколочными патронами. Кокпит МН 017 был обстрелян с двух сторон, так как есть входные и выходные отверстия на одной и той же стороне…«.

Очень убедительные вещи, не так ли? Теперь прочитайте (также немецкий эксперт статью военного эксперта Бернда Бидермана, который предлагает столь же веские причины, почему малайзийский самолет не мог быть сбит ракетой «земля- воздух»: Обшивка малайзийского Боинга, сбитого 17 июля в восточной Украине, «возможно, не пострадала от зенитно-ракетных снарядов». Эту оценку полковника в отставке Бернда Бидерманом мы находим в статье для ежедневной газеты, опубликованной в Берлине, «новой Германии» (издание за четверг). Если бы осколки, вызванные ракетным ударом с земли, достигли самолета, то он бы сразу загорелся, утверждает NVA специалист по зенитным ракетам. Его аргументы такие: «Осколки, проникая в фюзеляж, генерируют огромную температуру трения. Один осколок содержит такую же кинетическую энергию как удар буфером 40-тонного грузового автомобиля, имеющего скорость 60 километров в час. В случае малайзийского Боинга, разрозненный огонь вспыхнул после взаимодействия с землей, потому что горячие обломки самолета вступили в контакт с горючими материалами».

Бидерман знаком с советской и российской технологией ПВО, он руководил боевым расчетом в Восточной Германии и преподавал в Военной академии в области зенитных ракетных войск. Как ни крутись, но в этом анализе есть смысл. Госдеп США в настоящее время изменил свою позицию, сместив акцент с «русской жестокости» до «трагического несчастного случая». Приведенные выше мнения показывают, что ни одна американская оценка не верна: они очень серьезно доказывают, что именно украинская авиация «достала» злополучный Боинг рейса MH17.




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