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Bertelsmann und DER SPIEGEL

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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 18.06.08, 04:28  Betreff:  Deutschland ist Medien-Europameister 2008  drucken  weiterempfehlen

kopiert aus:  http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=4936&Itemid=286



DEUTSCHLAND IST MEDIEN - EUROPAMEISTER 2008

von Gruppe Wissenschaftlicher Sozialismus (GWS)
www.wisso.info , 17.06.2008


Zur Bild- und Fakt-Zeitungskampagne

- Springerverlag spielt sich selbst die Bälle zu: In Zeiten einer Fußball-Europameisterschaft haben die Medien keine Nachrichtennot. Aber um als Zeitung aufzufallen und somit auch gekauft zu werden, da muss man sich schon etwas einfallen lassen. Der Axel-Springer-Verlag ist bereits dafür bekannt, dass ihm immer etwas einfällt, um in die Schlagzeilen zu kommen.

Die in Polen erscheinende Boulevardzeitung "Fakt" zeigte zu Beginn der Europameisterschaft den Trainer der polischen Nationalmannschaft mit Schwert und den deutschen Nationalspieler Ballack mit Pickelhaube. Dazu konnte man dann lesen: "Leo, wiederhole Grunwald". Damit wurde auf die Schlacht vom 15.Juli 1410 angespielt. Einst wurde das Heer des Deutschen Ordens vernichtend vom Heer des Königreiches Polen und des Großherzogtums Litauen geschlagen. Des Weiteren wurde der deutschen Nationalmannschaft Betrug vorgeworfen. Man habe beispielsweise ein Abkommen mit Österreich: „Skandal! Unsere Gegner machen keinen Hehl daraus, dass sie sich auf das Ergebnis ihres Spiels einigen können. Diese Abmachung wäre für uns keine Überraschung."

Und die in Deutschland erscheinende Bildzeitung antwortete mit Sätzen wie „Polen unfairstes Team der WM - Vorsicht vor den Roten Rüpeln". Bei Welt Online las man z.B.: „Was, bitte, ist nur in unsere Nachbarn, die Polen, gefahren?".

Interessant sind hier aber weniger die konkreten Zitate, als vielmehr die Tatsache, dass sowohl die polnische Fakt, als auch die Bild bzw. Welt zu dem gleichen Medienriesen gehören. Nämlich der Axel-Springer-AG. Der Springerverlag macht folglich in Polen Stimmung und zitiert dann hierzulande aus seiner polnischen Zeitung und empörte sich, wie man so etwas schreiben kann (dabei hatte man es selbst geschrieben). Wie die Medien aufmerksam zeigten, ein voller Erfolg für den Springerverlag, der sich passend zur EM schön die Bälle selbst zu spielen konnte.

Über Ursachen und Folgen: Eine kapitalistische Zeitung lebt davon, dass sie verkauft wird. Wie auch bei Konzernen in der Produktion, so gibt es eben auch bei den Zeitungen einen Prozess der Monopolisierung. Diese Erscheinung des Imperialismus, die Lenin bereits beschrieb, ist aktuell im vollen Gange. Das Springer-Monopol versucht ständig seine Auflage zu erhöhen, seinen Konkurrenten Leserinnen und Leser abzuwerben. Solche Schlagzeilen lassen sich gut vermarkten. Und auch in Polen versucht Springer seine derzeitige Führung bei den überregionalen Boulevardzeitung zu festigen und auszubauen. Derzeit hat die Zeitung Fakt eine Auflage von 500.000. Der Hauptkonkurrent in Polen ist die Zeitung „Super Express" mit einer Auflage von ca. 370.000. Dieser Konkurrent warf Fakt einst vor, die Fakt-Zeitung unter den Produktionspreisen zu verkaufen, um die Konkurrenz platt zu machen. Dagegen klagte „Super Express„. Allerdings konnten sie sich nicht durchsetzen, was sie dazu zwang den Preis mit der Zeitung Fakt gleichzusetzen. Angesichts dieser Tatsache braucht es einen nicht wundern, dass die Zeitung Super Express quasi gezwungen war, bei den Schlagzeilen noch einen drauf zu setzen, um sich wieder Vorteile gegenüber Fakt zu verschaffen. Die Folge war dann die Fotomontage von Super Express auf der Polens Nationaltrainer Leo Beenhakker die abgeschlagenen Köpfe seines deutschen Kollegen Löw und von Ballack in den Händen hält. Die Schlagzeile lautet: „Leo, bring uns Ihre Köpfe". Und auch dies konnte die Bild-Zeitung in Deutschland dann gut für sich vermarkten. Die Zeitung Super Express gehört übrigens auch keinem polnischen Kapitalisten sondern sie kommt aus dem Haus der schwedischen „Media Express"-Gruppe.

Im konkreten Fall wurde sowohl in Polen als auch in Deutschland Nationalismus durch die Schlagzeilen aus dem Hause Axel-Springer forciert.

Der deutsche Nationalspieler Miroslav Klose (der in Polen geboren ist), konnte die Folgen solcher Schlagzeilen in seinem Internetgästebuch spüren, denn dort wurde er von deutschen und polischen Nationalisten beschimpft. Aber auch sonst heizten solche Schlagzeilen die Stimmung an. Nach dem Spiel Deutschland gegen Polen kam es zu Schlägereien und beidseitig rassistischen Parolenrufen von mehreren hundert Personen. Der ein oder andere erinnert sich vielleicht noch an die Wirkung von der Bildzeitung-Schlagzeilen zu einem der führenden Personen der Studentenbewegung. Damals schrieb Bild: „Rudi Dutschke - Staatsfeind Nr. 1". Die Folge war, das Rudi Dutschke sich kaum noch auf der Straße blicken lassen konnte, da der Hass so geschürt wurde, er wurde im übrigen später angeschossen.

Deutschland ist schon Europameister, bei den Medien: In der Liste der umsatzstärksten Medienkonzerne kommt nach fünf US-Konzernen die deutsche Bertelsmann AG, mit einem Umsatz von 18,758 Mrd. Euro im Jahre 2007. Die Bertelsmann AG ist der größte europäische Medienkonzern. So kann sich Deutschland als Europameister im Bereich der Medien sehen.

Auch auf dem Zeitungsmarkt kann der deutsche Imperialismus große Monopole sein Eigen nennen. Wir haben ja hier schon über die Axel-Springer-AG geschrieben, zu der die Zeitungen Bild, Die Welt, B.Z. Berliner Morgenpost, Hamburger Abendblatt, Hörzu, BildWoche, Funkuhr, TV Neu und TV-Digital gehören. Die Axel-Springer-AG hat aber auch in anderen Ländern Töchter, wie die Zeitung Fakt in Polen.

Ein weiteres bekanntes Medienmonopol ist die WAZ-Mediengruppe. Zu ihr gehören (z.T. nicht komplett sondern mehrheitlich) die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) , die Neue Ruhr/ Neue Rhein Zeitung (NRZ), die Westfalenpost (WP), die Westfälische Rundschau (WR), der Iserlohner Kreisanzeiger und Zeitung (IKZ), die Borbecker Nachrichten, die Werdener Nachrichten, die Thüringer Allgemeine, die Osttühringer Zeitung und die Thüringische Landeszeitung, die Braunschweiger Zeitung, der Grong, Bild + Funk, Die Aktuelle, Das goldene Blatt, Echo der Frau, Ein Herz für Tiere, Frau im Spiegel usw. Dazu kommen u.a. noch 15 Radiosender.

Aber dem nicht genug. Im Zeitalter des Imperialismus bleiben auch die Zeitungsmedien nicht nur im „Heimatland", sondern versuchen sich international auszuweiten und auch in anderen Ländern die Zeitungsmedien zu kontrollieren. Die WAZ-Mediengruppe hat diesbezüglich eine sehr erfolgreiche Geschichte. Gerade nach der Auflösung Jugoslawiens konnte man in den dort neu entstandenen Staaten eine führende Stellung erringen. Die WAZ-Mediengruppe hat Schwesterzeitungen in Österreich, Ungarn, Bulgarien, Kroatien, Rumänien, Serbien und Mazedonien. Natürlich kann man so auch prima Presse für den deutschen Imperialismus machen, was auch den wachsenden Einfluss von deutschen Konzernen begünstigt.

Medien, Wirtschaft und Politik: Die Medien haben direkte Verbindungen zur sonstigen Wirtschaft (Banken, Konzernen der Produktion, Dienstleistungs-unternehmen usw.) und zur Politik. Diese Verbindungen existieren z.B. in Form von Aufsichtsratsposten. So gibt es Aufsichtsräte, die sowohl in den Medienaufsichtsräten sitzen, als auch in sonstigen Aufsichtsräten (z.B. bei der Deutschen Bank oder VW). Und auch Politiker sitzen in Aufsichträten. Des Weiteren gibt es Führungspersönlichkeiten der Medienkonzerne, die in einer der herrschenden politischen Parteien sind. Bei den öffentlich rechtlichen Medien gibt es zusätzlich noch direktere Verbindungen zur herrschenden Politik. Die Medienkonzerne sind aber dennoch nicht einfach nur Marionetten von Wirtschaft und Politik, die also nur machen was man ihnen sagt. Nein, auch sie haben eine relative Eigenständigkeit, so wie auch der staatliche Überbau eine gewisse relative Eigenständigkeit behält, trotzdem die ökonomische Basis die bestimmende Kraft einer kapitalistischen Gesellschaft ist. Die Medien haben also auch eigenständige Interessen, die sie durchzusetzen versuchen. Des Weiteren ist es so, dass es z.B. auch innerhalb des deutschen Imperialismus in bestimmten Fragen unterschiedliche Meinungen und Interessen gibt. Medien haben den Vorteil, dass sie sehr leicht, von heute auf Morgen, ihre Positionierung wechseln können. Ja es kann sogar vorkommen, dass in einer Zeitungsausgabe zwei unterschiedliche Meinungen (z.B. bezüglich der Zusammenarbeit oder Konfrontation mit dem US-Imperialismus) zu finden sind. Die Medien sind aber eben auch ein wichtiges Medium für den deutschen Imperialismus seine Interessen innerhalb der Massen populär zu machen und sie für sich zu gewinnen. So z.B. in Zeiten der Vorbereitung oder Durchführung von Kriegen, wo die bürgerlichen Medien zur „Vaterlandverteidigung" aufrufen (und dies ist auch im eigenen Interesse, da man ja auch seine Monopolstellung gegen ausländische Konkurrenten verteidigen will). Oder auch wenn es um Sozialkahlschlag geht, wo es oft Berichte gibt, die uns vermitteln sollen: „Wir müssen alle den Gürteln etwas enger schnallen" , als auch z.B. in nationalistischen Offensiven wie „Du bist Deutschland" für die sich auch gut Großevents, wie Fußballweltmeister- bzw. -Europameisterschaften eignen. Die bürgerlichen Medien sind natürlich nicht unparteiisch wie sie es gerne darstellen. Sie ergreifen durchaus Partei. Beim Axel-Springerkonzern gab es fünf verlagsinterne Grundsätze. Darin fand man einst z.B. die „Nichtanerkennung der DDR". Ein zentraler Punkt, der die Parteilichkeit zeigt, ist der Punkt „Verteidigung der sozialen Marktwirtschaft", den man mit einer Verteidigung des Kapitalismus übersetzen kann. Wenn das nicht parteiisch für den Kapitalismus ist. Und so ist es auch nur verständlich, dass Zeitungen, wie die Bild gegen den Sozialismus / Kommunismus stets gehetzt haben.

Nicht alles glauben sondern durchblicken: Beispiele wie die Fakt-Bild-Diskussion zeigen, dass wir den bürgerlichen Meiden nicht einfach alles glauben dürfen. Natürlich ist dies leichter gesagt als getan, denn welche Gedanken herrschen vor? Marx schrieb in der Deutschen Ideologie „als wenn die herrschenden Gedanken nicht die Gedanken der herrschenden Klasse wären" [Marx-Engels-Werke Bd. 3; S.47] und (so sagen wir jetzt weiter) gegen diese herrschenden Gedanken, die sich in den bürgerlichen Medien widerspiegeln muss man erst einmal ankommen. Dies geht nur, wenn wir nicht einfach etwas glauben, sondern selbst prüfen, wer welche Interessen hat und deshalb auch etwas bestimmtes sagt oder behauptet. Ein wichtiges Instrument um den Durchblick im Kapitalismus zu bekommen ist das von Karl Marx geschriebene Kapital. Dieses ist eine wichtige Waffe im Kampf gegen den Kapitalismus, der durch eine höhere Gesellschaftsformation, durch den Sozialismus abgelöst werden muss.

Fallen wir nicht auf die Hetze rein, studieren und kämpfen wir für unsere Befreiung von der kapitalistischen Ausbeutung und Unterdrückung.


Vor eion paar Wochen wurde unsere Homepage neu gestaltet, wer sie noch nicht gesehen hat: www.wisso.info



Kommentare

17-06-2008 09:35
Gegenmeinung
Schon Karl Marx wusste: DIE ERSTE FREIHEIT DER PRESSE BESTEHT DARIN, KEIN GEWERBE ZU SEIN
http://principiis-obsta.blogspot.com/



Es ist allerhöchste Zeit, Art. 1, Abs. 1 und Art. 20, Abs. 4, GG, Geltung und Wirkung zu verschaffen!
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bjk

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New PostErstellt: 18.06.08, 04:10  Betreff:  Bertelsmann und DER SPIEGEL  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

kopiert aus:  http://de.indymedia.org/2008/06/220177.shtml



Bertelsmann und DER SPIEGEL

Wiebke Priehn   17.06.2008 18:03



 Immer noch wissen viele Menschen nicht, welche Unternehmen alle zum Medienmoloch Bertelsmann gehören – allen voran nämlich das sog. Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL. Der Grund: Bertelsmann verschleiert in der Öffentlichkeit aktiv die Eigentumsverhältnisse. Schließlich hatte schon Axel Springer den Bertelsmann-Eigner Reinhard Mohn beizeiten gewarnt, dass Größe für Medienunternehmen auch eine Gefahr bedeute. Unabhängige Berichterstattung bei für den Bertelsmann-Konzern relevanten Themen (und das sind so ziemlich alle) ist also vom Spiegel nicht zu erwarten.
Der letzte unabhängige Spiegel-Artikel ÜBER Bertelsmann datiert sich auf 1970 und ist immer noch sehr lesenswert! Damals war der Spiegel vorübergehend nicht mit Bertelsmann finanziell verflochten. (Titel: Freundlicher Moloch, Spiegel Nr.11 vom 9. März 1970, S. 99 – 111,  http://wiki.bildung-schadet-nicht.de/index.php/Freundlicher_Moloch Vergrößern geht durch mehrfaches anklicken).

Also, SEIT 38 JAHREN gab es im Spiegel KEINE ERNSTZUNEHMENDE KRITIK an Bertelsmann!!!
Seither hat sich viel getan: Die Bertelsmann Stiftung, der der Medienkonzern mehrheitlich gehört, konnte Anfang der neunziger Jahre heimlich zu einer dominierenden Politikberaterin der Bundesrepublik aufsteigen und Privatisierung, Sozial- und Bildungsabbau und zunehmender Militarisierung den Weg ebnen, während der Konzern genau auf diesen Feldern neue Geschäftsbereiche schafft. So war die Bertelsmann Stiftung führend an der „Reform“ des Hochschul- und Schulwesens beteiligt, jetzt drängt der Konzern in den Bildungsbereich und will durch Aneignung des öffentlichen Bildungswesens, mit Studien-, Schulgebühren, mit Nachhilfe und e-learning Profite machen und Steuern sparen und Lern- und Forschungsinhalte beeinflussen. Der Medienkonzern konnte Schröder und Merkel bei der KanzlerInnenwahl helfen und darüberhinaus durfte Bertelsmann jahrzehntelang die eigene Geschichte fälschen und lügenhaft die Mähr verbreiten, der Verlag habe Widerstand gegen die Nazis geleistet, wo Bertelsmann in Wahrheit „Hitlers bester Liferant“ (FAZ) war.
Der Spiegel schwieg zu alledem.

Der Spiegel wird von Bertelsmann dominiert, und zwar über die Bertelsmann-Tochter Gruner+Jahr mit einer Sperrminorität von 25,5 Prozent.

Dabei gehört es zur Bertelsmann-Firmenpolitik, die Größe und die Beteiligungen des Konzerns vor der Öffentlichkeit zu verheimlichen. In den Medien ist immer nur von Einzelunternehmen die Rede, z. B. von RTL oder einzelnen Sendern, Zeitschriften, Verlagen. Das alle jeweils zu Bertelsmann gehören, wird – außer bei dem bekannten Buchclub - nicht ersichtlich. Es ist doch allerhand, dass die Eigentumsverhältnisse an Deutschlands größtem sog. Nachrichtenmagazin und (immer-noch-)Leitmedium nicht offen zu Tage liegen und allgemein bekannt sind!!!

So gibt die 74,9-prozentige Bertelsmann-Tochter Gruner+Jahr bis heute einen FALSCHEN EignerInnenanteil am Spiegel an, nämlich 24,75 Prozent ( http://www.guj.de/index2.php4), anstatt richtige 25,5 Prozent. Der kleine Unterschied zwischen beiden Zahlen: Mehr als 25 Prozent bedeuten eine Sperrminorität, der Eigner/die Eignerin kann wichtige Entscheidungen verhindern.

Zumindest bezüglich des Gruner+Jahr-Anteils am Spiegel korrekt ist diese Grafik der Spiegel-Gruppe:
 http://media.spiegel.de/internet/media.nsf/21D9053343F9CB8CC12571AF00531FF0/$file/SP-Gruppe_Beteiligungen.jpg

Allerdings: Die Verflechtung mit Bertelsmann wird auch aus dieser Grafik nicht ersichtlich. Das Bertelsmann Haupteigner von Gruner+Jahr ist, verschweigt die Grafik!

Außer Bertelsmann, bzw. Gruner+Jahr (wo die Familie Jahr eine Sperrminorität besitzt), hat beim Spiegel die MitarbeiterInnen-KG noch was zu sagen, mit 50,5 Prozent. Die restlichen 24 Prozent gehören Augsteins ErbInnen, die allerdings stimmrechtmäßig keinen Einfluss haben, sondern nur an den Gewinnen beteiligt werden.

Auf dieser interessanten Seite, wo es übrigens um die zweifelhafte Kooperation von Wikipedia mit Bertelsmann „und“ Spiegel (also Bertelsmann und Bertelsmann) geht, gibt es ebenfalls eine schöne selbsterstellte Grafik zu den Eigentumsverhältnissen von Bertelsmann und Spiegel (zum Vergrößern anklicken):
 http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Schwarze_Feder/Bertelsmann-Kooperation#Wem_geh.C3.B6rt_SPIEGELWissen.3F

mehr:  http://www.anti-bertelsmann.de
 http://www.bertelsmannkritik.de
 http://www.anti-b.de/
  http://www.anti-bertelsmann.de 



Es ist allerhöchste Zeit, Art. 1, Abs. 1 und Art. 20, Abs. 4, GG, Geltung und Wirkung zu verschaffen!
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